Schnee? Der muß ums Elbtal mal wieder einen großen Bogen gemacht haben .
Hier hats die letzten Tage zwar auch hin und wieder geschneit, liegen geblieben ist aber nichts.
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Nun ja, mein Ärger hat sich auch Grenzen gehalten, als das Zeug schon um 14:00 Uhr fast vollständig weggetaut war. Bei meiner etwas über einstündigen Fahrt nach Woltersdorf wäre da wohl nicht mehr viel übrig gewesen. Ansonsten verzichte ich gerne auf Schnee, da er sonst nur Ärger macht. Glatte Straßen usw.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Ich meinte das nicht auf die Streiks bezogen, sondern allgemein. Bei mir braucht die BVG keine Angst haben, im Image abzusacken, tiefer geht nicht. Eher werden mir die Mitarbeiter sympatischer, da sie es dem Sauhaufen mal richtig zeigen.
Zuletzt geändert von koneggS am 06.03.2008 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Da wohl 72 % der Berliner Verständnis haben, kann man durchaus sagen, daß sich die BVG das versaut hat. Die Preise sind eh viel zu hoch. 2,30 € für eine Einzelfahrkarte sind ein Witz! Die Tageskarte kostet 6,30 € mehr(ABC).
Die BVG hat es ja auch schon vor Jahren durch Einführung dieser Tarifzonen geschafft, sich unbeliebt zu machen. Und so weiter und so fort...
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Der Super-GAU durch S-Bahnstreik ist zwar ausgeblieben(vermutlich war das auch ein gutes Druckmittel), dennoch regiert auf den Straßen das Chaos.
Der Streik findet auch längst nicht bei allen BVGlern Zuspruch. Eine Bekannte hat eine recht hohe Position bei der BVG, ihr Mann ist schon länger dabei und fährt. Beide können über ihr Gehalt nicht klagen und wollen auch gar nicht streiken. Aber weil sie nicht auf die Betriebshöfe können, geht gar nichts. Zudem kriegen sie kein Geld für diese Zeit, da sie nicht bei verdi sind.
Ich kann es durchaus verstehen, wenn die unterbezahlten Fahrer von BT mehr Geld haben wollen. Nicht aber, wenn irgendwelche Leute große Reden schwingen, denen es ja nun wirklich nicht so schlecht geht.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Streik war immer das Mittel der Arbeiter (bzw. von angestellten, die sich eher als Arbeiter fühlen). Insofern sind auch hier die Fahrer und Werkstatt-Mitarbeiter der harte Kern der Streikenden. Wenn (höhere) Angestellte nicht in der gewerkschaft sind, weil sie zu geizig waren, den Beitrag zu zahlen, dann können sie auch nicht erwarten, Streikgeld zu erhalten.
Andererseits können die (höhere) Angestellte nicht von den einfachen Beschäftigten erwarten, das diese auf den Streik verzichten, um die "Sesselfurzer" zu schonen.
Und zur Frage, was angemessen ist, sollte man bedenken, daß der Chef der BVG nach Angaben in den Medien ein Einkommen von ca. 300.000,- €/Jahr haben soll, was mehr als das Doppelte des Einkommens des Regierenden Bürgermeisters (=Ministerpräsident) wäre.
Da sind doch Lohnforderungen von 8% für die Altbeschäftigten (nach AnTV) bzw. 12% für die Neubeschäftigten nicht unangemessen, vor allem wenn man bedenkt, daß die Bundestagsabgeordneten sich "in freier Selbstbestimmung" eine Einkommenserhöhung von 8% genehmigten.
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