Woltersdorfer Straßenbahn hardert mit der Berliner S-Bahn

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Nachdem der versprochene 10-Minutentakt zwischen Friedrichshagen und Erkner zum Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag nicht wieder aufgenommen wurde, muss die Woltersdorfer Straßenbahn weiterhin nach einem Notfahrplan verkehren.

Somit enthält der 10 Minutentakt zum Berliner Platz, weil die E-Wagen zwei Minuten hinter dem Planwagen verkehren, damit man die Fahrgäste ohne große Wartezeiten transportieren möchte, wie diese es auch gewohnt sind.

Da dies kein Dauerzustand sein kann, hat der Gemeindevertreter Wolfgang Stock (CDU) der Gemeinde Woltersdorf vorgeschlagen einer Resolution an die S-Bahn, den VBB, die Landesregierung Brandenburg und des Landkreises Oder-Spree zu wenden. Mit dieser möchte man den 10-Minutentakt der S-Bahn über Friedrichshagen hinaus bzw. Ausgleichszahlungen durch die S-Bahn erreichen, damit der Straßenbahnbetrieb durch Fahrgastrückgänge bei der Woltersdorfer Straßenbahn wegen des S-Bahnangebots nicht in finanzielle Schieflage gerät.

Märkische Oderzeitung