Gleisbrüche in München

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Schienenbrüche sind relativ normal – wenn es nicht vor kurzem am Stachus zu einer Häufung gekommen wäre, hätte das wahrscheinlich kein Freak zur Kenntnis genommen.

Und nach 18 Jahren kann man ja kaum noch von Gewährleistung sprechen.
Oder wie wir in Bayern sagen: "Da is die Hebamm nimma schuid" (Da ist die Hebamme nicht mehr schuld).
Dagegen am Stachus wurden die Gleise ja erst vor ein paar Jahren saniert.

Im Gleisnetz gibt es Stellen, wo es alle paar Jahre zu einem Gleisbruch kommt. Es handelt sich um Kreuzungspunkte, wie z.B. am Leonrodplatz (14 Weichen in einer Kreuzung). Die Spannungen hier dauerhaft unter Kontrolle zu bringen, ist praktisch unmöglich, da sich jedes Gleis in seine Richtung ausdehnt und zusammen zieht.

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So Leute, gestern war ich noch schnell in der Stadt (wir Münchner meinen damit, daß wir in der City waren) und habe natürlich auch mit das Provisorium am Stachus angeschaut.
Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich bei dem Anblick davon ausgehen, daß da eine Tram-Linie still gelegt wurde – sieht zumindest so aus.
Wer also bis Ostern nach München kommt, ein Foto ist daß nur bedingt wert.

Noch unspektakulärer ist die Reparaturstelle nahe der Müllerstr. Ich bin zwei mal daran vorbei gegangen, bis ich die Stelle fand.

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Die Geleise am Stachus werden zur Zeit instand gesetzt – man hofft nach Ostern wieder normal fahren zu können.
Auch an einer anderen neuralgischen Stelle werden Weichen erneuert. Am „MAX II“ (gemeint ist der Platz am Monument von Max den zwoten, amtlich Maxmonument) werden vier Weichen nach 28 bzw. 32 jähriger Dienstzeit erneuert.

Ich habe mich neulich schon gewundert, warum mir am Sendlinger Torplatz eine Vario entgegen kam. Zum Ausrücken muss der S-Wagen eben eine Umleitung fahren.

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So, hier noch das offizelle Ende:

http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2 ... eldung.pdf

Übrigens:

Abgesehen von der Gleisbruchserie am Stachus hat es im Winter 2009/2010 noch einige Gleisbrüche gegeben.
Jedoch sind diese, wie üblich, „heimlich, still und leise“ „gelascht“ und bei passenden Außentemperaturen geschweißt worden. Für den Fahrgast waren sie kaum zu erkennen.