[BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Straßenbahnbetriebe in Deutschland
Manitou
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Manitou »

Das einige Strecken nicht auf 1435 mm, sondern auf "Gummi" umgespurt wurden, war dem Geist der Zeit geschuldet. In den 60er und 70er Jahren haben ganze Städte ihre Straßenbahn verloren. Hätte in Karl-Marx-Stadt nicht schon vor 1960 die Umspurung begonnen, wäre um ca. 1970 die Straßenbahn abgeschafft worden. So hat man lediglich bei bestimmten Strecken einen "Schienenersatzverkehr" eingeführt und den Weideraufbau "vergessen". Erst ab Mitte der 70er Jahre hat die DDR (schon dem internationalen Trend voraus) wieder Straßenbahn-Neubauprojekte (Berlin-Marzahn, Leipzig Grünau) in Angriff genommen.

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Möckern-Peter
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Möckern-Peter »

Ach, nach Borna (Achtung - nicht die Stadt im Bezirk Leipzig, der Stadtteil heißt wirklich so!) und Hilbersdorf würde man schon fahren und zur Siegmarer Industrie auch, wenn das Faktum 1989 bestanden hätte. Bei Glösa und dem Zeisigwald könnte man zweifeln, vielleicht auch über die Hilbersdorfer Verlängerung nach Ebersdorf. Aber da ist jedenfalls da, und wenn es da gewesen wäre, wäre es eben da.
Wie gesagt, ich fand die 925 nicht attraktiv, um nicht zu sagen, etwas daneben... Wobei ich weiß, dass das 915 waren und 914 ein Yard ist. Ich denke, man wäre es weiter angegangen: so alle 20 Jahre eine Strecke... gröhl. Das nächste wäre sicher Siegmar/Industriewerke gewesen, da man ja immerhin bis Schönau fährt. (Auch wenn das gedauert hat und die Eröffnung zum Pioniertreffen auf der Kippe stand.)
Aber wenn sie jetzt auf RSB machen, sind es immerhin dieselben Gleise. Und das ist der Idealzustand.
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

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koneggS
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von koneggS »

Warum wäre die Straßenbahn in Chemnitz eingestellt worden? Man hat es mit dem Schmalspurnetz in den 70ern auch nicht gemacht. So viel Verstand hatte man in der Verkehrspolitik der DDR schon, sinnvolle Betriebe am Leben zu erhalten. Mir fällt zumindest keine vollkommen sinnbefreite Einstellung wie in den Altbundesländern (Hamburg...) ein. Schade war es um jede eingestelle Straßenbahn, aber jede Dorfstrecke am Leben zu erhalten wäre vielleicht wirklich nicht möglich gewesen.

Manitou
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Manitou »

Nicht nur Hamburg, sondern auch Westberlin sind komplett eingestellte Großbetriebe. Außerdem wurden in anderen westeuropäischen Ländern Straßenbahnen eingestellt, wobei sich die größeren Städte inzwischen wieder welche anschaffen.
In der DDR sollte z.B. Berlin die Straßenbahn verlieren, zum Glück war aber bis zur Ölkrise 1973 nur der Netzteil Treptow, sowie einige Strecken in der Innenstadt eingestellt worden.
In Rostock wurden einige Strecken eingestellt, das verbliebene Rumpfnetz erst ab Ende der 80er Jahre wieder erweitert. Beide Betriebe wurden auch nicht in die T4D-Beschaffung einbezogen. Auf diesen Tatsachen begründet sich meine Auffassung, das Karl-Marx-Stadt seine Straßenbahn lediglich durch das begonnene Umspurungsprogramm retten konnte. Es wäre nicht zu vermitteln gewesen, eine nach modernsten Baugrundsätzen entstandene Straßenbahn stillzulegen.

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Möckern-Peter
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Möckern-Peter »

Erst war es die Macke, es der Welt nachzumachen, um modern zu sein.
Zum großen Glück kam dann die Ölkrise!!!
Das "entsorgte" (L-Liebertwolkwitz, B-Treptow usw.) baute man aber trotzdem nicht wieder auf...

In KMSt. hätte man sicher gern mehr umgespurt, nur rottete und faulte denen der Altwagenpark 925 schneller unter'm A.... weg als man 1435 aufbauen konnte. Immer wenn es mit Wagen akut enger wurde (durch Verschrottungen, die nicht mehr hinauszuzögern waren), starb wieder eine Strecke und schon reichten die noch vorhandenen Wagen wieder... Man beachte, dass zum Schluss nur noch mit 1 Bw. gefahren wurde, und dass sogar der Rettungsversuch, Gotha-Bw. heranzuholen, in die Hose gehen musste, da die elektrisch wichtigeren Tw. nicht ersetzbar waren!! Gothas mit 96 cm breiten EM60 und Spurweite unter 1 m geht eben nicht; auch nicht auf Befehl der SED... Und die Altmotoren in Gothas zu stopfen, hat man sich verkniffen: die waren wohl kaum zuverlässiger als der Altwagen darüber...
Wie gesagt: in den 50ern nicht auf Sozi-Großstadt motzen und die 1000 als kleinstädtisch verhöhnen, sondern die 925 schrittweise auf 1000 ziehen und schon hätte man Gothas auf dem Gesamtnetz nutzen können und später T4D, also logisch 2,20er Wagen. Für die große Graupe 1435er NETZ(!) hätte es anderer Realisierungskapazitäten im Mangelstaat bedurft. Heute eröffnet genau die RSB Realisierungschancen einer Revitalisierung trotz Bevölkerungsschwund und Auto-Wahn - so die Pläne durchgesetzt werden! Es wäre ein später Triumph der 1960er Idee, allerdings ohne jeden logisch herleitbaren historischen Zusammenhang, denn gerade 1960 baute man nicht für, sondern gegen die Wiedervereinigung!: Man wollte prahlen: Seht her! Bloß dass es nicht so viel zu zeigen und sehen gab und der ständig schrumpfende 925er Bestand ungewollte schnelle Lösungen der anderen Art schuf - Anspruch und Wirklichkeit (in) der DDR...

Rostock hat sich sehr bewusst vom T4D ferngehalten und sehnlich den Nachfolgetyp erwartet. Ehe der kam . . . - hat man erstmal zu Gothas gegriffen, wo welche habhaft waren.
Gehlsdorf war wohl (wie L-Engelsdorf die Hans-Weigel-Brücke am P.C., die inzw. neuentstand) die Petridammbrücke "schuld". Allerdings war wohl auch Gehlsdorf von der Fahrgastzahl nicht strb.-würdig. Dass man in jener Richtung 1986 Neubauten errichtete, war 1974 gewiss nicht abzusehen.
Berlin wird wohl den T4D auch nicht so attraktiv gefunden haben wie die Dresdner... Weiterhin hat man sich sicher vor dem Bahnstromengpass gefürchtet. Und immerhin waren genügend verfügbare ESW vorhanden: die "Holzhäuser" waren "wegrekonstruiert" (im Unterschied zu so mancher DDR-Stadt) und man hatte auch gerade erst die Großraumer der Republik eingesammelt!
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Standi
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Standi »

Ich glaube nicht, daß DDR-Verkehrsbetriebe immer beeinflussen konnten, ob sie Tatras bekamen oder nicht. Rostock war schon 1974 für KT4D vorgesehen, wurde aber wegen Kürzung der Liefermenge wieder aus der Verteilungsliste gestrichen. Auch im RGW hörte beim Geld die Freundschaft auf, so daß die DDR weniger der teureren KT4D kaufen konnte als geplant und dafür T/B3/4D nahm. Für die Verteilung der Tatras war die Hauptabteilung Kraftverkehr des DDR-Verkehrsministeriums zuständig. So erhielt auch Schwerin z.B. sinnloserweise T6A2/B6A2.

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Möckern-Peter
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Möckern-Peter »

Auch KMSt.! Nur konnten die noch rechtzeitig mangels Nutzbarkeit nach Rostock umgeleitet werden. Kommt davon, wenn Grüntisch-ler am Werken sind... Kennen wir ja von unserer Firma, solche Possen... (Aktuelles Bsp.: die 9 über Schönefeld, statt an der Witt.Str. kürzen und die 1 nach Thekla)

Naja, man konnte sicher bestimmt versuchen, sich a) gegen die Dubceks "taktvoll" zu wehren ("Wenn sie nicht reichen, dann gebt sie ruhig anderen, die es sicher nötiger haben; wir kommen auch ohne zurecht") oder b) (wie in der Schule) wild mit den Fingern schnipsen und jammern: "Wir brauchen nun aber auch mal 20 oder am besten mehr". Wobei a) im Zusammenspiel Betrieb <> Ministerium gewiss leichter klappte: dem Ministerium für Mangelwirtschaft war sicher jeder recht, der nichts wollte :mrgreen: Es gab also sicher die Möglichkeit der Einflussnahme, es zumindest zu VERSUCHEN, in die gewünschte Richtung zu lenken.
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Manitou »

Berlin hätte die T4D durchaus gebrauchen können, da von 170 Bestellten Großraumzügen lediglich 66 Triebwagen und 122 Beiwagen (nach Übernahme der Dresdener und Magdeburger Wagen) zur Verfügung standen. Es war großer Fehler, ausgerechnet den Bau der Großraumwagen zuerst einzustellen. Man hätte diese bis 1968 weiterbauen müssen, um die Lücke bis zur Tatra-Lieferung tatsächlich zu überbrücken.
Leipzig hatte zuerst tatsächlich nur Minis im Einsatz (1969/1970 wurden Trieb- und Beiwagen im Verhältnis 1:1 beschafft). Erst in den 70er Jahren wurde der Triebwagenanteil erhöht, u.a. indem 1972 keine und 1973 nur 2 Beiwagen beschafft wurden. Bis Mitte der 70er Jahre waren Traktionen in Leipzig eine Ausnahme.
Dagegen hat Dresden wegen der Steigungsstrecken auf zuerst Traktionen gesetzt, um speziell die Linie 11 mit neuen Wagen auszustatten.

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Sithis
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Sithis »

Aber die Großraumzüge waren ja vermutlich aufwendiger zu bauen als Zweiachser und G4, die ja technisch alle "eine Soße" waren. Die TDE sind ja technisch dann doch ganz anders als die anderen Fahrzeuge aus Gotha. Nicht umsonst werden ja wohl mehr Beiwagen als Triebwagen gebaut worden sein, oder?
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

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Möckern-Peter
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Möckern-Peter »

Der Großraumbw. ist häufiger, weil es bei LEW noch an den Schaltwerken klemmte. Man hätte ergo eher mit dem Bw.-Bau aufhören müssen, wenn man komplette Züge hätte erreichen wollen. Aber da hatte man schon die bekannte "Übergangslösung" "standardisiert"...

Des Großraumzuges entledigte sich der Waggonbau folgerichtig auch als erstes deshalb, weil er elektrisch wie wagenbaulich zwar am anspruchsvollsten und komfortabelsten, aber eben auch am kompliziertesten und aufwändigsten war. So konnten immerhin noch größere Stückzahlen der anderen Typen hergestellt werden, zumal wohl mit 1964 auch die UdSSR-Lieferungen endeten.

Tatra-Traktionen in Leipzig waren anfangs nicht erwünscht, da es sich um die "großen" (Ost-West-)Linien handelte (17, 13, 15, 4 - in dieser Reihenfolge; vor der 4 etwas unpassend die 20). Man darf nicht vergessen, dass diese Linien etliche existent gewesene "gefressen" hatten (9, 12, 14, 18, 19, 23, 25, 30) und dies durch größere Züge kompensiert werden musste.
Durch diesen Bedarf gab es auch sehr lange keine E-Wagen als Tatra - das erledigten bescheiden und zuverlässig die 22c.
Auch die 2 war zuerst eine reine Großzug-Linie. Anders sah es auf der 6(6E) aus: da setzte man erst einige Trakts ein, Tendenz steigend, und komplettierte den Auslauf erst später mit Bw. (unter Streckung der Zugfolge). Dabei wurde der Tausch groß gegen klein an Abenden und Wochenenden beibehalten und brach sich Bahn im Netz, auf der 2, 20 und späteren Tatra-Linien wie 11, 21, 22, 24.
Grundhaft "klein" fuhr die 28, dem Strom in Markkleeberg-W. geschuldet, und darum auch als Hängerzug.
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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von T3D-Fan »

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:

"Alternativkonzept"

"Billiger ohne Stadtverkehr"

Und hier loben sich nochmal fast alle, über die tolle Idee:
"Kleine Lösung besser als nichts" - Die einzigst sympathische Stimme ist mir hier die Frau Lau aus Gifhorn. Verknüpfungen herzustellen, Takte besser anzupassen und in die Bahn-Infrastruktur zu investieren ist für mich nicht wirklich ein Alternativkonzept. Das hätte man auch schon früher als Vorbereitung auf die Stadtbahn machen können. :evil:

Was ich aber vorallem nicht verstehe, dass man jetzt für dieses "Primitiv"-Konzept auch bis Ende 2014 für die Umsetzung braucht. Wie hätte man sich denn dann das RSB-Konzept in der Umsetzung vorgestellt? Das sollte ja auch bereits 2014 fertig sein. Daran sieht man doch, wie hier die Zahlen hin- und hergeschoben werden.

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Re: [BS] RSB - RegioStadtBahn still und leise gestorben

Beitrag von Möckern-Peter »

"Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast" sagte Winston Churchill.

Und jetzt? Na nun muss man doch ALLES U M planen!! Und das dauert!! Die haben bis 2014 voll zu tun :lol: . Wieder werden sich Planungsbüros mit brotloser Kunst goldene Nasen verdienen... Denn nun wird ja alles aber auch ganz ganz anders. Ich bitte dich: Wie willst du das in unter 4 Jahren in DIESEM Staat hinbekommen... Und es wird länger als 4 dauern. Und dachtest du, die begrabene RSB wäre 2014 fertiggeworden? Die super-Demokraten machen die Termine genauso tollkühn wie die Roten, schaffen sie eh nicht - und feiern sich trotzdem. Immer wird zuerst nach dem Geld gefragt, und gekostet hat es trotz Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Kostenanalysen von 95 Instituten dann immer doch mehr...
Wo man sagt: Das und das ist gewollt; Strecke aufmalen; Schippe in die Hand (alternativ Bagger) und los geht's; wir verbauen das Geld, was wir haben - nächstes Jahr gibt's neues; irgendwann ist es fertig - diese Staaten sind eher fertig als eine Nation, die sich kaputtplant und -rechnet. Die Enkel werden den Kopf schütteln - und es genauso machen: sie sind ja in die Blöderie so hineingewachsen! Hätte man vor 100 Jahren auch alles nur zerredet, würden wohl heute noch Scharen von Kremsern durch die Städte rollen.
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