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Reise in's Ruhrgebiet und Umgebung, Teil 2, m. 10 B.

Verfasst: 28.09.2014 02:58
von Möckern-Peter
Mit etwas Verzögerung nach Gelsenkirchen, auch mit M8. Dort Umstieg in die 302 (NGT6D) bis Bochum-Wattenscheid. Von da mit der 310 (M8) nach Witten-Heven. Dorf - ja, Dorf!! Auch die Endstelle: kein Abstellgleis, nix. Nur ein Prellbock. So, das war's... Notwendigerweise mit dem Bus (Li.320) nach Witten Hbf. Notwendigerweise mit der S-Bahn 5 nach Dortmund. Als die Vestische Straßenbahn(!) soetwas noch hatte, wäre die Lücke nicht gewesen.
In Dortmund empfingen mich auf der Kampstraße nicht nur Gleisreste, sondern auch er: ein Durstbekämpfungsinstitut namens GT8ZR 13 - leider geschlossen, bäh. Und das um 18 Uhr! Übernachtung.
Am nächsten Tag die schöne lange Strecke nach Wickede, das SM-Foto nachgestellt. In Dortmund Hbf. tief gab es Ärger: Nein, ich solle doch meinem B-Wagen nicht hinterherfotografieren... Auch entdeckte ich dort mehrfach etwas, das hiesigen marketinglern nie passiert wäre: (in Leipzig gewinnt man den Eindruck, marketing ist wichtiger als Straßenbahnfahren...) auf den Wegweisern in der U-Hst. prangte als Verweis auf die Eisenbahn was?: Ja, richtig, das Zeichen DB. Aber das alte! Helles DB auf dunklem Grund!! Auch ist im Ruhrgebiet - bes. zw. Wanne-Eickel u. Oberhausen - die Fußball-WM noch nicht zu Ende! - überall BRD-Fahnen in Gärten, Fenstern usw. :-)
Nun aber nach Wuppertal. Sinnvollerweise in Oberbarmen gleich 'raus und losgeschwebt bis an's andere Ende. Zeit für den O-Bus war genug - ergo einmal in den Wald bitte, und dabei durch Solingen durch. Nach der Rückfahrt weitergeschwebt... Abfahrt im Regen nach Hamm, weiter nach Bielefeld. Übernachtung.
In Bielefeld mit ex-Kollegen getroffen, mal zur Universität (Vamos), mal nach Brackwede (M8), zurück zum Hbf. (3-Wg.-Zug)
RE 13.49 nach Altenbeken, RB nach Warburg, RE nach Kassel-Wilhelmshöhe, RE nach Halle, S-Bahn 3 nach Schkeuditz, SEV nach Hause (mit nach Hannover verkauftem ex-Leipziger "Silberpfeil"): 15 min Zeitverlust, dafür näher an zuhause angekommen, also gut).
Kassel (7 min Umsteigezeit) wurde bereits 2012, Braunschweig (auf dem Hinweg) wurde 1996 besucht, dafür diesmal nicht.
Fazit: lohnenswert, sinnvoll, und angesichts der Tatsache, dass noch genug Ziele warten, die besucht werden wollen, werde ich dort nicht wieder hinkommen - also war es richtig, und vor allem wurde endlich mal "geschwebt".