Modernisierungsprogramme für B100S in Bonn und Köln

Das Forum zu den Großraum- und Gelenkwagen von DUEWAG
Antworten

Welche Modernisierungsvariante findet ihr gelungener?

Die Bonner Variante ist besser.
5
63%
Die Kölner Variante ist besser.
0
Keine Stimmen
Beide Varianten sind ähnlich gut/schlecht.
3
38%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8

Benutzeravatar
T3D-Fan
Beiträge: 489
Registriert: 27.08.2006 20:29
Wohnort: Braunschweig

Modernisierungsprogramme für B100S in Bonn und Köln

Beitrag von T3D-Fan »

In den beiden letzten Ausgaben des STRASSENBAHN-MAGAZINs wurden (jeweils auf den Seiten 6/7) die aktuellen Modernisierungsvarianten für die B-Wagen in Köln (SM 1/2009) und Bonn (SM 2/2009) vorgestellt.

In Bonn sollen alle 25 verbliebenen B100S-Wagen der Baujahre 1974-1977 modernisiert werden. Diese waren baugleich mit den ebenfalls zwischen 1976 und 1978 nach Köln gelieferten Wagen der 2000er Serie, welche jedoch dort inzwischen abgestellt, verschrottet bzw. nach Istanbul verkauft wurden. Bei den zu modernisierenden Wagen handelt es sich um folgende Lieferserien, die an die Stadtwerke Bonn (SWB) bzw. die Siegburger und Siebengebirgsbahn (SSB) geliefert wurden:

7451 - 7467 (SWB, 1974) = 17 Wagen
7571 - 7578 (SSB, 1975) = 8 Wagen
7651 - 7654 (SWB, 1976) = 4 Wagen
7751 - 7760 (SWB, 1977) = 10 Wagen

Im Gegensatz zu späteren Lieferserien besitzen diese Wagen eine geteilte Frontscheibe mit integrierter Rollband-Linien- und -Richtungsanzeige. Zudem besitzen die Wagen an Font und Heck jeweils auf beiden Seiten eine einzelne Tür, die nur als Notausstieg dient, aber im normalen Betrieb nicht genutzt wird, dafür aber die Größe der Fahrerkabine einschränkt.
Von diesen 39 Wagen wurden 12 Wagen des Baujahres 1974 nach Dortmund abgegeben. Wagen 7454 plus der hier noch nicht aufgezählte Prototyp 7351 dienten dabei (nur) als Ersatzteilspender und wurden 2006 verschrottet. Tw 7571 der SSB wurde ebenfalls verkauft. Tw 7654 gelangte nach einem Brandschaden 2002 als Übungsobjekt an die Feuerwehr in Beuel. 2007 wurde der Wagen zurückgeholt. Basierend auf einem Kopfteil des Wagens wurde ein "Mock-up" gebaut, an welchem die nun geplante Modernisierung veranschaulicht wird. Der Rest des Wagens wurde zur Ersatzteilgewinnung ausgeschlachtet.

Diesem "Mock-up", welches Ende Dezember 2008 präsentiert wurde, folgt nun der Prototyp (Wagen 7459), der bis Ende 2009 / Anfang 2010 fertiggestellt sein soll. Daran wird sich von 2010 bis 2016 die "Serienfertigung" für ca. 900.000 € pro Wagen anschließen. Neben dem Verschließen der Einzeltüren an Front und Heck, der damit einhergehende Vergößerung und Neugestaltung der Fahrerkabine sowie des kompletten Neuausbaus des Fahrgastraumes werden die Wagen eine durchgängige Frontscheibe, LED-Zielanzeigen und eine neue Rammbohle erhalten, in der auch die neuen Scheinwerfer, Blink- und Rückleuchten auf LED-Basis enthalten sind. Das "Mock-up" stammt von Zech & Waibel aus Neuss. Eine Dia-Show und einen ausführlichen Bericht gibt es auch auf den Internetseiten der Stadtwerke Bonn, wie auch im Bonner Wirtschaftsblog.


In Köln setzt man hingegen auf neuere Wagen der Baujahre 1984-1986. Insgesamt werden dort 28 Wagen des Types B100S modernisiert werden. Es handelt sich dabei um alle noch vorhandenen Wagen der 2100er Serie, welche an die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) bzw. die Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) ausgeliefert wurden:

2101 - 2114 (KVB, 1984) = 14 Wagen
2115 - 2122 (KVB, 1985) = 8 Wagen
2192 - 2199 (KBE, 1986) = 8 Wagen

Im Gegensatz zu den Bonner Modernisierungswagen besitzen diese Wagen bereits eine durchgängige Frontscheibe und eine größere Fahrerkabine ohne die seitlichen Not-Türen an Front und Heck. Zudem wurden hier bereits mehrere kleinere Modernisierungen in den letzten Jahren durchgeführt. So erhielten die Wagen anstatt der ursprünglichen Rollbänder außen neue Matrixanzeigen, neue Türen mit elektrischem statt pneumatischem Antrieb, IBIS, Notsprechstellen, neue Fahr-/Brems-Steuerung usw. Von diesen 30 Wagen wurden lediglich die Tw 2118 und 2197 jeweils nach Unfällen in den Jahren 2004 bzw. 2000 verschrottet.

Im November 2008 präsentiert die KVB ein kleines "Mock-up", welches nur das Kopfmodul mit der Fahrekabine und einer Sitzreihe im Fahrgastraum repräsentiert. Ein Prototyp soll bis Mitte 2011 erstellt und bis Ende 2011 getestet werden. Die "Serienmodernisierung" soll von 2012 bis 2016 erfolgen und pro Wagen 1.600.000 € kosten. Die Neugestaltung der Fahrerkabine wie auch der Neuausbau des Fahrgastraumes lehnen sich dabei im Gegensatz zu den Bonner Wagen stark an die zwischen 2002 und 2003 gelieferten Wagen vom Typ K5000 an. Ähnlich wie bei der Bonner Modernisierung erhalten aber auch hier die Wagen klimatisierte Führerstände und eine neue Rammbohle, in der die neuen Scheinwerfer, Blink- und Rückleuchten auf LED-Basis enthalten sind. Das "Mock-up" für die Kölner Wagen stammt von der Firma Pützer aus Bonn. Einen kurzen Bericht dazu findet man auf den Internetseiten der Kölner Verkehrsbetriebe.

Welche Modernisierungsvariante besser ist, möge jeder selbst entscheiden. Vielleicht kann man dies ab 2012 dann auch einmal persönlich vor Ort vergleichen. Aus meiner Sicht wirkt die Kölner Variante auf den ersten Blick im Gesamten vom Design her eleganter, die Bonner Version jedoch im Hinblick auf die Kosten und vorallem im Hinblick auf die Ausgestaltung des Fahrgastraumes viel freundlicher.

Benutzeravatar
fahrmidda13
Beiträge: 1018
Registriert: 08.12.2006 01:57
Wohnort: Dresden

Re: Modernisierungsprogramme für B100S in Bonn und Köln

Beitrag von fahrmidda13 »

Am interessantesten finde ich an dieser Modernisierung, daß die Wagen sowohl in Bonn wie auch in Köln danach eine erwartete Einsatzzeit von weiteren 30 (!) Jahren haben. Hier zeigt sich deutlich, daß zum Einen die Laufzeit von Stadtbahnwagen recht lang ist (das zeigt sich ja auch an den Hannoveraner 6000ern oder den Frankfurter Ptb) und zum Anderen die Material- und Verarbeitungsqualität der 70er und 80er Jahre im Hinblick auf die Zeit davor und danach unerreicht zu bleiben scheint.

Mich freut diese Maßnahme für beide betreffenden Betriebe: für Köln, weil man damit zunächst auf die weitere Beschaffung von K5000 (oder einem ähnlich gearteten Nachfolgemodell) verzichten kann und für Bonn, weil somit zumindest die Fahrzeuge kein Argument für eine etwaige Stillegung der "Prestige-U-Bahn" in der einstmaligen Bundeshauptstadt werden. Denn so sehr man über den Sinn und Zweck der "U-Bahn" in Bonn streiten mag: anders als etwa in Ludwigshafen hat sie durch die direkte Unterfahrung des Stadtzentrums durchaus einen hohen verkehrstechnischen Nutzen. Die Ertüchtigung des typenreinen Wagenparks könnte auch andere Attraktivitätssteigerungen nach sich ziehen, wie etwa die Sanierung der inzwischen doch arg in die Jahre gekommenen Bahnhöfe.
Bild

Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."

Benutzeravatar
Sithis
Beiträge: 8308
Registriert: 23.03.2006 22:43
Wohnort: Berliner Umland
Kontaktdaten:

Re: Modernisierungsprogramme für B100S in Bonn und Köln

Beitrag von Sithis »

Also zum B-Wagen kann ich momentan nix sagen, da sich meine SM-Ausgaben derzeit daheim ungelesen stapeln :lol: .

Aber eine Anmerkung hätte ich(ok, ist etwas OT, aber ist hier ja normal ;-) ):
[...]und zum Anderen die Material- und Verarbeitungsqualität der 70er und 80er Jahre im Hinblick auf die Zeit davor und danach unerreicht zu bleiben scheint.
Das würde ich nicht so unterschreiben. Ok, die Fahrzeuge der 70er und 80er sind unstrittig recht robust(was ihnen ja leider nicht immer den Weg zum Schrottplatz erspart).

Aber ich würde auch nicht die 50er und 60er ausklammern. Dabei denke ich nicht nur an die klassischen DÜWAGs(wann sind die überhaupt "klassisch" geworden?), sondern auch an die älteren Berliner U-Bahnwagen, die ja teils noch heute ihren Dienst versehen und es nach Ertüchtigung auch noch weiter tun werden. Nicht zu vergessen die Uralt-U-Bahnen wie den A1 und A2, die bis 1989 fuhren. Zwar eher aus einer Notsituation heraus, aber dennoch.

Nicht zu vergessen sind natürlich die noch älteren Fahrzeuge der Berliner und Hamburger S-Bahn, die eine sehr lange Einsatzzeit hatten. Gerade die einfache Technik hat die Wartung oft vereinfacht, und es konnte weniger kaputtgehen, abgesehen davon unterlag man damals auch noch einem nicht so starken Wettbewerbsdruck(bzw. war es damals eher so, daß Qualität überzeugen sollte...nicht der Preis, und wer da schlampte, hatte schnell einen Nachteil, wobei es heute ja eigentlich auch so ist, die Nachbesserung von Combino und co. dürfte die Konzerne auch viel Geld kosten).

Natürlich wurde gerade bei richtig alten Fahrzeugen im Laufe der Jahre viel modernisiert. Beispielsweise wurden bei den 475ern der S-Bahn(oder damals noch 275) viele Teile getauscht, die einfach nicht mehr erhältlich waren.
Aber das war ja bis vor noch gar nicht all zu langer Zeit gang und gäbe. Heute hat man dank Personaleinsparungen kein Werkstattpersonal mehr, was Ersatzteile herstellen könnte, und der Nachbau anderswo kostet auch zu viel.

Macht der Hersteller dicht bzw. wird übernommen, sieht es sowieso finster aus.

Die neueren Fahrzeuge haben auch zu viel moderne Technik, die sich zu rasant weiterentwickelt. Wenn man sich die Entwicklung im Computerbereich ansieht, ist es ja klar, daß es speziell bei solchen Sonderanfertigungen für Fahrzeuge problematisch werden kann.

Daher wird man sicher auch die solide Technik schätzen und diese eher modernisieren, als daß man sich wieder neue, empfindliche Fahrzeuge kauft.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

Benutzeravatar
T3D-Fan
Beiträge: 489
Registriert: 27.08.2006 20:29
Wohnort: Braunschweig

Re: Modernisierungsprogramme für B100S in Bonn und Köln

Beitrag von T3D-Fan »

Zur Qualität der Wagen liest man in einigen Foren, dass das wohl auch ein markantes Zeichen des Hauses DUEWAG war und bis heute geblieben ist. Da wurden nicht nur die B-Wagen, sondern auch die Karlsruher Stadtbahnwagen als qualitativ hochwertig aufgezählt. Und selbst in Braunschweig war kürzlich zu hören, dass die momentan zur Verschrottung anstehenden DUEWAG-GT6 viel besser seien als die LHB-Kopien, deren Wagenkästen wohl schon an einigen Stellen rosten.


Was ich beim ursprünglichen Thema nicht unterschlagen wollte:
Es gibt noch einen weiteren Unterschied zwischen den Modernisierungsvarianten. Während in Bonn die Wagen wieder mit jeweils zwei Führerständen ausgerüstet werden und die Kupplung auf beiden Seiten sichtbar und der Wagen somit auch auf beiden Seiten kuppelbar bleibt, verfolgt man in Köln eine andere Strategie. Die Wagen der 2100er Serie sollen analog zur 2200er Serie nur noch auf einer Seite einen Führerstand behalten. D.h. das A-Teil wird künftig den neue Führerstand und die Rammbohle mit den neuen Scheinwerfern, Rück-, Blink- und Bremsleuchten erhalten, aber keine Kupplung mehr haben. Im B-Teil soll dafür der Führerstand entfernt und stattdessen neue Sitzreihen eingebaut werden. Wie sich dann das "Heck" der Wagen gestaltet, ist somit noch offen. Vermutlich bleibt es im wesentlichen eher schlicht, wohl auch eher ohne Rammbohle und erhält lediglich neue Rück-, Brems- und Blinkleuchten sowie einfache Rückfahrscheinwerfer.

Benutzeravatar
fahrmidda13
Beiträge: 1018
Registriert: 08.12.2006 01:57
Wohnort: Dresden

Re: Modernisierungsprogramme für B100S in Bonn und Köln

Beitrag von fahrmidda13 »

T3D-Fan hat geschrieben:Während in Bonn die Wagen wieder mit jeweils zwei Führerständen ausgerüstet werden und die Kupplung auf beiden Seiten sichtbar und der Wagen somit auch auf beiden Seiten kuppelbar bleibt, verfolgt man in Köln eine andere Strategie. Die Wagen der 2100er Serie sollen analog zur 2200er Serie nur noch auf einer Seite einen Führerstand behalten.
Da in Köln wegen des höheren Fahrgastaufkommens generell längere Züge unterwegs sind als in Bonn, ist diese Maßnahme durchaus nachvollziehbar, auch angesichts dessen, daß es in Köln für die Schwachzeiten Alternativen in Form der K5000 gibt.
Sithis hat geschrieben:Aber ich würde auch nicht die 50er und 60er ausklammern. Dabei denke ich nicht nur an die klassischen DÜWAGs(wann sind die überhaupt "klassisch" geworden?), sondern auch an die älteren Berliner U-Bahnwagen, die ja teils noch heute ihren Dienst versehen und es nach Ertüchtigung auch noch weiter tun werden. Nicht zu vergessen die Uralt-U-Bahnen wie den A1 und A2, die bis 1989 fuhren. Zwar eher aus einer Notsituation heraus, aber dennoch.
Sicher, bei S- und U-Bahn in Berlin und Hamburg haben sich die Altfharzeuge lange bewährt - wenn auch zumindest teilweise umstandsbedingt. Für (westliche) Straßenbahnwagen der 50er und 60er gilt dies ebenso, auch wenn etwa bei der Düwag sich nur die wirklich innovativen Wagentypen (T4/B4, GT6, GT8) wirklich langfristig durchsetzen konnten, die Aufbau- und Verbandstyp-Zweiachser haben dagegen in den meisten Fällen kaum mehr als 20 Jahre durchgehalten.
Dennoch empfinde ich die Wagen der 70er- und 80er-Jahre (um in diesem Fall von West-Produktion zu sprechen) als die Vollendung allen Bestrebens, das man einst in die ersten Gelenkwagen gesteckt hat. Material, Qualitätsanmutung und Komfort kommen hier zu einem bis dato und weiterhin unerreichtem Niveau zusammen. Das meinte ich mit der "unerreichten Qualität".
Bild

Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."

Benutzeravatar
koneggS
Beiträge: 2911
Registriert: 06.04.2006 16:29
Wohnort: Dresden

Re: Modernisierungsprogramme für B100S in Bonn und Köln

Beitrag von koneggS »

Inzwischen konnte ich beide Modernisierungsvarianten ausprobieren.
Die Bonner Modernisierung ist mit rund 1,2 Mio € pro Fahrzeug wohl etwas teurer geworden als ursprünglich veranschlagt mit 0,9 Mio €. Dennoch sind die Fahrzeuge recht gelungen. Der Innenraum ist aber (zum Glück) weit entfernt vom K5000. Neben neuen Farben und Ersatz der Kunstlederpolster durch Veloursbezüge fällt die neue Beleuchtung und eine andere Gestaltung der Griffstangen auf, desweiteren wurde die Größe der Fahrerkabine an die Nachfolgeserien angepasst. Insgesamt gefällt mir diese Modernisierung sehr gut.
Auch sieht man die Fahrzeuge recht häufig in Mischtraktionen mit den B100C, während man ansonsten in Bonn die einzelnen Lieferserien nicht durcheinander kuppelt (habe ich zumindest noch nicht gesehen). Anders als fahrmidda13 geschrieben hat, ist die U-Bahn in Bonn keinesfalls überdimensioniert. Gerade in der HVZ sind die Bahnen rappelvoll, oft bleiben Fahrgäste zurück, trotz Zugfolge von teilweise drei Minuten. Soloeinsätze von B-Wagen habe ich daher im Linienverkehr noch nicht sehen können.

In Köln hat man für 1,6 Mio € pro Fahrzeug modernisiert, wobei ich nicht weiß, wo die 0,4 Mio € Differenz zu Bonn konkret verbaut wurden bzw. wo dafür der Mehrwert ist. Wie für Köln typisch hat man auf eine besonders hässliche Front gesetzt, den Innenraum so ungemütlich wie nur irgendwie möglich gestaltet (natürlich mit den unbequemen ungepolsterten und unförmigen Sitzen, die man schon aus den B80D kennt). Einzig die Fahrgastraumklimaanlage ist für die, die darauf Wert legen, ein Komfortunterschied zu Bonn bzw. zu den anderen Fahrzeugen in Köln. Während man in Bonn mit dem Umbau ganz gut im Zeitplan zu liegen scheint, sind die Fahrzeuge in Köln eher eine Randerscheinung. Von 32 Altfahrzeugen sind gerade einmal 12 modernisiert.

Beiden modernisierten Fahrzeugen gemein ist, dass sie nicht mehr Netzübergreifend auf den Linien 16 und 18 eingesetzt werden, die über EBO-Strecken Köln und Bonn miteinander verbinden.
Vermutlich ist mit dem Umbau die Zulassung nach EBO erloschen bzw. wurde nicht neu beantragt.

Antworten