TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

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AMA
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von AMA »

Möckern-Peter hat geschrieben:Als der andere jenen dann vermöbelte > igno: der Wagen rollt
Zumindest Notbremsung, Öffnen aller Türen und Rufen der Polizei sollte da schon drin sein. Würdest du auch wegschauen, wenn in deinem Zug jemand ermordet wird, weil "der Wagen rollt"?

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Möckern-Peter
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Möckern-Peter »

Am Hbf.-Vorplatz gibt es eben kein Türöffnen außerhalb der Hst., worauf dann jeder ohne Beachtung jeglichen Verkehrs in die Gegend springt.
Das Öffnen von Türen außerhalb von Hst. ist Sonderfällen vorbehalten. Dabei ist auf die Sicherheit der Fahrgäste Wert zu legen. Z.B. durch eine Ansage.
Auch ist es wenig sinnführend, vor einer Hst. eine Notbremse zu veranstalten und damit ggf. aufstehende Leute zu Fall zu bringen. Der Schaden wäre der größere als die 100 m zu fahren.
An der Hst. sind die Personen ja auch noch vorhanden...
Und was in einem angehangenen Wagen ist, ist eh nicht überschaubar.
Da hätte der zu dem sicher auch nicht die große Fresse gehabt, und zu x angetrunkenen Skins oder Hools sicher auch nicht...
Grundsätzlich wurde keine Dienstpflicht verletzt, stellte der Staatsanwalt fest.
Sich zu überzeugen, welche Maßnahmen ggf. erforderlich sind, hätte bedeutet, den Arbeitsplatz verlassen, mindestens aber die Konzentration von der Arbeitsaufgabe abwenden zu müssen. Von daher...
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

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AMA
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von AMA »

Möckern-Peter hat geschrieben:Am Hbf.-Vorplatz gibt es eben kein Türöffnen außerhalb der Hst., worauf dann jeder ohne Beachtung jeglichen Verkehrs in die Gegend springt.
Das Öffnen von Türen außerhalb von Hst. ist Sonderfällen vorbehalten. Dabei ist auf die Sicherheit der Fahrgäste Wert zu legen. Z.B. durch eine Ansage.Auch ist es wenig sinnführend, vor einer Hst. eine Notbremse zu veranstalten und damit ggf. aufstehende Leute zu Fall zu bringen. Der Schaden wäre der größere als die 100 m zu fahren.
Auch, wenn so der Angreifer stolpert und der Angegriffene (und eventuelle weitere Fahrgäste) sich in Sicherheit bringen könnten, anstatt weiterhin geschlagen zu werden? Und wie sieht es mit der Sicherheit des Fahrers selbst aus?
Da hätte der zu dem sicher auch nicht die große Fresse gehabt, und zu x angetrunkenen Skins oder Hools sicher auch nicht...
Wie hättest du als Fahrer reagiert, wenn z.B. 10 Nazis die restlichen zwei-drei Fahrgäste bedroht und angegriffen hätten?
Grundsätzlich wurde keine Dienstpflicht verletzt, stellte der Staatsanwalt fest.
Mir geht es auch nicht um die rechtliche Komponente, sondern um die moralische.

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Möckern-Peter
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Möckern-Peter »

Dass nicht die Richterin gegen einen anderslautenden Antrag des Staatsanwaltes entschieden hat, sondern der Antrag auf Freispruch von ihm selbst gestellt wurde, ist ein Freispruch 1.Klasse. Der nur das Bundesland gekostet hat, weil man sich zur Einstellung nicht entschlossen hatte.

Ich? Naja da gibt's die Piacryl-Scheibe in einer Blechtür. Die kann freilich hineinfliegen. Jetzt schweigt des Sängers Höflichkeit...

Mit anderen kannst dich anlegen oder es auch sein lassen.



Aber auch hier entsprechen wir längst nicht mehr dem Thema...
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Zoni01
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Zoni01 »

Möckern-Peter hat geschrieben:Kann man... Man muss es nur wissen :lol:
Dann laufen solche Sachen wie "Bitte mal eine Bockwurst und eine Cola in den Hänger" ins leere.
Aber macht sich dadurch nicht auch der Straßenbahnfahrer strafbar? Schließlich ist doch der Straßenbahnfahrer für die Sicherheit der Fahrgäste verantwortlich. Und wenn dann auch noch die Werkstatt oder ein anderer Mitarbeiter das herausfindet mit der Abschaltung der Sprechanlage so kann doch das auch jede Menge Ärger geben. Oder doch nicht? :shock: :shock: :shock:
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timi-tomi
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von timi-tomi »

Eine viel interessantere Frage: Warum braucht ein Beiwagen plötzlich eine Gegensprechanlage?
In den 40 Jahren, die die Tatras fahren, ging es doch bisher auch ohne - und auch vor den Tatras fuhren Bahnen mit Beiwagen ohne eine solche Gegensprechanlage herum.
Ich sehe hier auch ein hohes Missbrauchspotential dieser Funktion durch "durchgeknallte" Jugendliche.

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Möckern-Peter
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Möckern-Peter »

Eben, timi-tomi, genauso sehe ich das auch. Schon der dämliche "Aufmerksamkeitston" nervt.
Ich schaue auch nicht in die Monitore. Während der Fahrt schalten sie ab, damit man niemand zwischen die Beine gucken kann und dabei das Fahren vergisst :D . Beim 12er kann man nix machen, da hängt der Kasten aber auch dezent genug. Beim 6er kann man es abschalten. Und beim 8er igno, es sei denn es flimmert. Da gibts dann 'nen Laufzettel + Klebeband...
Ich bin nicht mit den "modernen" Wagen großgeworden, also reicht mir der Standard meiner "jüngeren" Lebensjahre. Ich werde auch nie ein guter BRD-Bürger: es ist nicht mein Staat. Man muss ja nicht Kommunist sein, um zu sagen: ich bin nun mal von hier. Mir ist egal, was man in West-Ländern treibt (West-Deutschland und westlich davon); mir liegen mehr die Ost-Länder, weil sie uns mehr ähneln. Sicher "munitioniert" man in PL und CZ auch auf - auch in einer DDR wäre es ja mal weitergegangen -, aber man ist dort mit "kleineren Brötchen" zufrieden. Das reicht. Hier feiert man sich bei jedem Krümel und die Realität sieht man dann bei Betriebseinstellungen im Winter... Hätte davon der Arbeiterberufsverkehr der DDR abgehangen, wäre sie gefahren, wetten?? Hier blieb sie einmal stehen, Neujahr 1979, und zwar dort wo sie grad war. Ohne Strom geht es nun mal nicht, den Rest (Kraftwerksvorräte aufgebraucht, Kohle in Waggons festgefroren usw.) wissen wir. Aber heute spielt man so gerne Fronkreisch und die Realität ist dann westrumänisch. Diese Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit kotzt mich an: dass man alles feiert statt etwas zugibt.
Wie hieß die Telefonnummer vom konsument-Kaufhaus?: 22 33 44 (Preise wie 1922, große Fresse wie 33, Angebot wie 44)...

Ich sage ja auch: Seit 1965 fahren die Bahnen ohne Schaffner (also ohne bediensteten "Betreuer") und es wurden 1965 keine solchen Anlagen eingebaut. Ob Altbauwagen, Gotha oder Tatra; wir haben das nicht gebraucht! So wird dem Fahrer die Unterhaltung während der Fahrt ZU RECHT verboten und dann das?: das beißt sich. Für egal-was gibt es Haltestellen. Und radelt mir ein vollbeleuchteter nüchterner Radfahrer bei grün (gibt's den?!) zwischen 2. und 3.Wagen, dann darf man ja mal auf "den Roten" drücken: es wäre kein Missbrauch und die Sprechanlage eh nicht zügig genug.
Genau wie Fahrgast"fernsehen" - ich nenne soetwas alles unnötigen schnick-schnack, der stress macht, weil er kaputtgehen kann. Was nicht drin/dran ist, kann es nicht... Ich propagiere da nun nicht die Bahn von 1896; gewisse technische Errungenschaften müssen einfach sein und dann auch funktionieren. Schienenbremsen zum Beispiel. (Wobei die Schweiz - olala - zeigt, dass es mit einem Seitenblinker am Triebwagen und einem mittigen RücklichtCHEN auch geht!! Die haben dann auch kein Bremslicht. Sicher ist der Standpunkt: Wenn man vor schaut, merkt man doch, dass der langsamer wird...)
Aber zwischen Schienenbremsen und schnick-schnack mache ich einen Unterschied. Auch Haltestellenanzeigen sind sekundär.
Ich setze grundsätzllich nur aus, was nicht mehr fährt oder bremst, oder wenn's kracht und plauzt und stinkt. Im Dunkel sollte der Scheinwerfer* sein Zeug tun, bei Regen der Scheibenwischer, und die Türen sollten zugehen (wegen der Anfahrsperre), alles andere... Mein letzter Aussetzer war 2008! (Und 2009 der, den die Kampfhähne demoliert hatten, aber das rechne ich hier mal nicht.) Ich sage: entweder ist eine Bahn so kaputt, dass sie nicht mit Fahrgästen weiterfahren DARF, dann ab jetzt und hier! Oder sie kann das, dann kann sie es auch weiter...
*Ich meine den Licht-Scheinwerfer, denn ein Geldautomat ist ja auch ein Scheinwerfer hihihi

Zoni, da wird nichts abgeschaltet. In die entsprechenden Schränke passen Schlüssel, die nur die Werkstatt hat.
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Zoni01
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Zoni01 »

timi-tomi hat geschrieben: Ich sehe hier auch ein hohes Missbrauchspotential dieser Funktion durch "durchgeknallte" Jugendliche.
Genau das gleiche hat auch eine Tatrafahrerin gesagt. Diese Sprechanlagen sind nicht vor Mißbrauch geschützt. Nicht auszustehen was wohl wäre wenn der Straßenbahnfahrer dann einen Unfall baut aufgrund von Mißbrauch der Sprechanlage. Wer kriegt dann die Schuld??? Ich hoffe ja das es wenigstens eine Videoüberwachung in den B6A2 Berliner Beiwagen gibt. Das Problem ist nämlich es wurde zwar versprochen aber auf dem Foto hier
B6A2BeiwagenMD.jpg
zu diesem Zeitungsartikel:

http://www.volksstimme.de/vsm/nachricht ... nt=1948289

konnte ich keine Video Überwachungskamera entdecken. Ich habe mal noch eine weitere wichtige Frage zur Sprechanlage. Darf man diese Sprechanlage auch an der Endstelle für eine Auskunft nutzen? Wenn man zum Beispiel fragt auf der Linie 9 am Neustädter See fährt diese Straßenbahn dann zum Betriebshof Nord oder doch zur Leipziger Chaussee??? Darf man dann in diesem Fall die Sprechanlage nutzen oder ist die doch nur für Notrufe bzw. Notfälle gedacht und nicht für die Auskunft? :shock: :shock:
Möckern-Peter hat geschrieben: Zoni, da wird nichts abgeschaltet. In die entsprechenden Schränke passen Schlüssel, die nur die Werkstatt hat.
Und warum gibt es dann bei der Sprechanlage 4 Kategorien nämlich Warten, Sprechen, Besetzt oder Störung??? Wenn die Kategorie besetzt aufleuchtet dann könnte man meinen der Straßenbahnfahrer von NGT8D hat die Sprechanlage mit Absicht auf Besetzt gestellt. Wie sonst wäre es dann zu erklären das die Sprechanlage dann besetzt ist? Kann der Straßenbahnfahrer auch die Polizei rufen wenn man die Sprechanlage Mißbraucht? Ich meine ja Notrufmißbrauch bei der Polizei und Feuerwehr ist ja auch strafbar aber so etwas kann man doch nicht vergleichen oder doch Möckern-Peter??? :shock: :shock: :shock:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Zoni01 am 23.02.2011 17:57, insgesamt 3-mal geändert.
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365
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von 365 »

Die MVB Sesselfurzer haben sich mit der Sprechanlage wieder ins Bein geschossen und das Fahrpersonal muss es ausbaden.

Endweder wird der Fahrer ständig belästigt, nicht nur mit Bockwurstwünschen, sondern "OTTO will wissen, welche Haltestelle wo ist" und wenn er dann keine vernünftige Antwort kriegt, weil der Fahrer grad FAHREN muss, dann gibts ne DDR-typische Eingabe und den obligatorischen Leserbrief an die Tageszeitung Volksstimme. Der kommt auch wenn die Anlage nicht geht, weil aus. OTTO schreibt dann, warum das Ding aus, denn OTTO hatte ja einen NOTFALL zu melden, ein zwölfjähriger hatte die Schuhe auf dem Sitz oder das Handy von dem Rotzkrabbe war zu laut. OTTO KLEINSCHISS wird sich also bei der MVB und der Volksstimme in jedem Fall beschweren, ob die Sprechanlange nun geht oder nicht.

Freue mich jetzt schon auf geile Leserbriefe und wütende Rentner. Aber MVB-Informationsabwehrministerin Birgit Münster-Rendel wird sicherlich zu jeder Frage die passende Ausrede finden, denn dazu wird sie ja bezahlt.

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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Möckern-Peter »

365, der war Spitzeee!! Genauso doof ist es...
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Zoni01 »

365 hat geschrieben: Freue mich jetzt schon auf geile Leserbriefe und wütende Rentner. Aber MVB-Informationsabwehrministerin Birgit Münster-Rendel wird sicherlich zu jeder Frage die passende Ausrede finden, denn dazu wird sie ja bezahlt.
Jetzt stelle ich mal folgende These hier im Raum. Was ist den wenn zum Beispiel eine Sprechanlage im Beiwagen gesetzlich vorgeschrieben ist? Gibt es nicht auch solche gesetzlichen Vorschriften? Nur dann frage ich mich warum die MVB Tatras wie B4D und B6A2 Beiwagen aus Prag keine Sprechanlage haben?

@Möckern-Peter

Ich war ja auch am Sonntag den 20.02.2011 in Leipzig ins Gewandhaus wegen dem Gregorian Konzert. Als ich kurz vor dem Konzert auf der Linie 4 in den NB4 Wagen eingestiegen bin, (Zugkombination T4D + NB4) ist mir auch aufgefallen das es dort keine Sprechanlage gibt. Oder gibt es doch in Leipzig bei den NB4 Wagen eine Sprechanlage? Falls doch, dann habe ich nicht richtig nachgeschaut. :shock: :shock: :shock:
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von timi-tomi »

Zoni, auf dem Bild ist eine Überwachungskamera. Auf der rechten Seite, nach dem ersten Fenster. Dort wo der weiße Kasten ist, nehme an für die Zielanzeige.

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Sithis
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Sithis »

Auch Haltestellenanzeigen sind sekundär.
Sehe ich anders. Zu altmodisch würde ich auch nicht sein. Gerade in fremden Städten sind Haltestellenanzeigen eigentlich essentiell. Eine Anzeige stört nicht und ist auch nicht zu fehleranfällig. Es muß ja nicht ein halber Fernseher sein, auf dem der Streckenverlauf angezeigt wird, eine simple Anzeige tut es auch.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

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Zoni01
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von Zoni01 »

timi-tomi hat geschrieben:Zoni, auf dem Bild ist eine Überwachungskamera. Auf der rechten Seite, nach dem ersten Fenster. Dort wo der weiße Kasten ist, nehme an für die Zielanzeige.
Tatsächlich jetzt sehe ich Sie auch. Was für ein tolles Sicherheitsgefühl. Nehmen diese Videokameras auch Töne auf oder nur Bilder? Und sind den jetzt auch alle Berliner Beiwagen schon fertig modernisiert oder dauert das noch ein wenig?
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Re: TATRA-Beiwagen für Magdeburger NGT8D???

Beitrag von bim »

Die Einladung zur kostenlosen Sonderfahrt kam heute raus: http://www.mvbnet.de/einladung-zur-kost ... nderfahrt/
So long

Mario

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