bim hat geschrieben:Erst die BVG führte 1929 den einheitlichen beigen Farbton bei Straßenbahnen und Bussen ein, der bis Mitte der 1990er Jahre verwendet wurde, danach gab es Sonnengelb.
Deswegen sprechen insbesondere ältere Herrschaften, wenn die BVG gemeint ist, bis heute auch gerne einfach von den "Gelben". Über die "Elfenbeinzeit", die, wie richtig festgestellt wurde, um die U-Bahn einen Bogen gemacht hat, wird dabei hinweggesehen.
Bei der U-Bahn gab es nur ganz zu Anfang eine abweichende Farbvariante, die am Wagenfragment im Bhf. Klosterstraße noch begutachtet werden kann. Dann kehrte das "dunkle" Gelb ein, das zum Einen den heutigen Dresdner Fahrzeugen in der Tat sehr ähnlich sieht und zum Anderen bei der BVG-West bis zur Einführung der H-Züge nur leicht in richtung orange kippte. Bei der BVB gab es ja einen einheitlichen elfenbein- (oder doch eher grau-?)farbenen Lack mit gelben Köpfen und Türen.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Raucherwagen zeitweilig, aber nicht bis zu ihrer Einstellung rot lackiert waren.
Seit Einführung der H-Züge gibt es nun auch bei der U-Bahn ein "sonniges" Gelb, das leider (aber letztendlich konsequenterweise) auch bei Modernisierungen wie im Falle der GI zur Verwendung kommt.
koneggS hat geschrieben:Na wie oft fuhren denn NGT?
Die ernüchternde Bilanz von heute nachmittag: kein Tatraeinsatz; Leistungen aus Trachenberge mit NGTD12DD, die Leistung aus Reick mit NGT8DD.
Irgendetwas sagt mir, daß sich zumindest bis zum 22. daran auch nicht mehr viel ändert - einer der seltenen Fälle, in denen ich mir wünsche mich zu irren
.
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."