T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

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Möckern-Peter
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T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Möckern-Peter »

Die Betriebszeitung schrieb damals im Dez. als Überschrift "Das Zirpen ist verstummt"

Am 30.11.2007 rollten die letzten Wagenzüge nach nur 17 Jahren letztmals im Liniendienst mit eigener Kraft durch Leipzig.
Ich war an jenem "offiziellen", schilderbehangenen. Tag im Urlaub privat in der Schweiz, auf dem Dorf, und damit fernab jedweder Straßenbahn überhaupt!
Im Nachhinein richtig so...
Ich hatte meinen ganz privaten Abschied bereits am 07.11.2007 genommen, als ich vor dem Rangierdienst 1,5 Runden 8 drehte, und der Fahrzeugeinsatz spendierte mir sogar eine Traktion (1025-1024).
Ich ahnte, dass es das letzte Mal sein würde...
Die Stimmung und auch das Wetter passten: Sogar der Himmel hat geweint - den ganzen Tag!!

Vor kurzem wurden die erst von Paunsdorf (wegen NGT8-Übernachtungen) nach Wittenberger Str. verbrachten Wagen (wegen Platzbedarf per Fahrplanwechsel 10.10.2010) nach Dölitz weiter verbracht (Platz nach Bulgarien-Verkäufen).

Ob sich - AUßER MIR - wohl noch ein Interessent findet...
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

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fahrmidda13
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von fahrmidda13 »

Ob sich - AUßER MIR - wohl noch ein Interessent findet...
Die Frage hat durchaus ihre Berechtigung, trotzdem die BVG einige Wagen erfolgreich in zweite Hand bringen konnte.

Für mich ist der T6A2(/B6A2) ein "wundes" Thema. Die Wagen kamen schlichtweg zu spät, um vor der Wende noch nennenswerte Verbreitung zu erfahren. Kurz danach sprach die Welt auf einmal von Niederflur, was den jungen Fahrzeugtyp schnell zum alten Eisen weden ließ. "Schade eigentlich" denke auch ich ab und an darüber.

Über die plausiblen Gründe einer vorzeitigen Abstellung in nahezu allen Einsatzgebieten wurde hier schon hinlänglch diskutiert, sodaß ich die Argumente nicht noch einmal wiederholen möchte.

Letztendlich wurde - aus meiner Sicht - der T6A2 vom verkehrspolitischen und technologischen Frtschritt überholt. Geringe Stückzahlen in allen Betrieben (allenfalls mit Ausnahme von Berlin) führten zu einem frühzeitigen Einsatzende (mit Ausnahme von Magdeburg und Rostock, zumindest ersterer hat die Restlaufzeit aber schon festgelegt). Soweit die Sachlage. Die Konsequenzen ergeben sich, wenn auch mit Bauchschmerzen, zwangsläufig.
Bild

Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."

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Möckern-Peter
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Möckern-Peter »

AUßER MIR...
Habe nicht die Abstellkapazität, lach.
Also 13 Große oder 20 Kleine ist schon 'ne Ausstattung.
WENN man dem Frieden trauen könnte, z.B. Grosnyj.

Man darf aber nicht vergessen, dass die Berliner in Mittenwalde waren und auch nicht ewig im freien stehen. Hier blättert jetzt nur so fladenweise der Lack ab. Da wäre sicher auch Stettin nicht begeistert: "Solche 105 haben wir selber"... - stimmt!

Sie kamen zu spät - oder die Wende zu früh. Was auf das gleiche herauskommt. Wenn es hier 50 oder 100 Große gegeben hätte, wäre es sicher auch anders gekommen. Aber 14...
(Was bitte ist denn z.B. am leoliner schöner, außer dass die Substanz neuer ist? Mir fällt nicht eine Komponente ein...)

Trotzdem hat eine Straßenbahn lt. "Grundmittelkatalog der sozialistischen Volkswirtschaft" 25 Jahre zu halten - das sind 3 HU-Perioden + 1 J. Verlängerung. Alles andere WAR UND IST ökonomischer Frevel. Selbst DÜWAGs, für die sich Wessi-Deutschland zu feun war, haben in Innsbruck 50.Geburtstag gefeiert und streben jetzt im Drittland der Vollendung des 6. Jahrzehnts entgegen! Heißt, ein Grundmittel mit hohem Restbuchwert (Abschreibung je Jahr 4 %) schmeißt man nicht einfach in die Ecke sondern nutzt es fertig, und wenn darüber hinaus, fährt es gar (imaginär) "Gewinn" ein (indem man die Ersatzinvestition aufschiebt). (Habe ich 1980 mal im Büro so gelernt.)

Immerhin wurde der T6 ja bis zur Werksschließung weitergebaut, nur die "feinen Ossi's" wollten ihn ja nicht mehr. Bratislava hat z.B. 3 differierende Ausführungen nach uns erhalten und die Prager sind ALLE Jahre jünger (1995/96). Merkst du daran, dass sie "teilverwestet" sind, während die KT8 ja noch die gute Steuerung (Klang!! Zirpen!!) und anderes (Bügelleine, Falttüren, Pedale) haben - Kunststück, die sind ja auch von 1988/89. Das Zeichen, dass ANDERE damit klarkommen, zeigt mir, dass nicht die Wagen schlecht sind, sondern der Vor-Eigentümer, der sein Zeug nicht zu schätzen weiß...

Aber das wollte ich mit meinem Artikel alles NICHT sagen!!
Ich wollte nur auf das nahende Datum hinweisen.
EIGENTLICH WOLLTE ICH N U R DIE STIMMUNG JENES 07.11.2007 "HERÜBERBINGEN"! (Wozu sogar das Sauwetter gepasst hat...)

Ich darf darauf verweisen, dass das Titelbild des Kalenders "Stadtverkehr 2011" einen T6-Großzug am Li. 1 am Hbf. zeigt.
Ich darf darauf verweisen, dass dieses Titelbild in klein, sowie ein T6 in der Waschmaschine Angerbrücke (1019) in meiner Geldtasche anbei sind. Also nix mit Kerle/Weiber/Wänster/Hunde, wie es in 99 % Geldtaschen wohl üblich ist...
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AMA
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von AMA »

Möckern-Peter hat geschrieben: (Was bitte ist denn z.B. am leoliner schöner, außer dass die Substanz neuer ist? Mir fällt nicht eine Komponente ein...)
Die Leoliner sind Teilniederflurwagen.
Trotzdem hat eine Straßenbahn lt. "Grundmittelkatalog der sozialistischen Volkswirtschaft" 25 Jahre zu halten - das sind 3 HU-Perioden + 1 J. Verlängerung. Alles andere WAR UND IST ökonomischer Frevel.
Wenn die Substanz so schlecht ist, dass der Wagen nach 2 HU-Perioden schon fast auseinanderfällt, dann ist es das nicht. Und hieß es nicht, dass die T6A2 zum Teil schon mit Rostflecken geliefert wurden?

Und da nach der Wende und mit der Lieferung der Niederflurwagen weniger Tatras benötigt wurden, hat man sich eben zunächst der Splittergattungen entledigt.

Das sieht man auch in "westlichen" Betrieben, wie etwa Wien: die 190 zwischen 1959 und 1962 nach Düwag-Lizenz gebauten Großraumbeiwagen c3 sind bis heute im Einsatz (einige Wagen haben die 50 Jahre erreicht!), während die 50 1963 und 1964 gebauten Triebwagen F (vorne Zweiachser, nach dem Gelenk ein Nachläufer auf einem Drehgestell) zum Teil schon in den Achtzigern und endgültig 1996 ausgemustert wurden. Die D1-Triebwagen (Konstruktionsprinzip ähnlich den G4 von Gotha, 15 Stück) überlebten sogar nur 17 Jahre. Umgekehrt sollen die zwischen 1967 und 1976 nach Düwag-Lizenz gebauten Gelenktriebwagen E1 (338 Stück) noch bis 2015 im Einsatz bleiben (die Wagen aus den Sechzigern sind allerdings bereits fast alle nach Krakau, Miskolc, Braila oder Graz gegangen).
Immerhin wurde der T6 ja bis zur Werksschließung weitergebaut, nur die "feinen Ossi's" wollten ihn ja nicht mehr.
Warum sollte man weiterhin diese Wagen kaufen, wenn man ja jetzt Geld für Niederflurwagen hatte?

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Möckern-Peter
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Möckern-Peter »

Na wenn der NiederflurWAHN das einzige ist was "selig" macht, dann ist ja der leo-Schrott richtig schön, wa... (Seit der ersten Pferdebahn 1865 hatte die Bahn Stufen und die Menschheit hat es sogar überlebt!!!)
Ich will die Metallqualität von CKD nicht beurteilen, aber: "Wie der Herre, so 's Gescherre"... Wenn man sein Zeug pflegt, dann hält es auch! Im übrigen rostet Stahl nun mal, und wenn die zum Umbau neubeblechten B4D-M scharenweise an den Türsäulen rosten (743 hat ein schönes LOCH), dann ist es weniger Sache des Metalls sondern des Halters...
Splittergattung :-) Die "Deutsche Demokratische" hätte sie dann wenigstens in einem Betrieb zusammengezogen, um eine passable Stückzahl zu erreichen. (Aber da müsste ein Ministerium zu mehr da sein als nur den Minister bezahlen.)
Dass andere - ja, vorwiegend im Produktions-Inland, aber das ist nebensächlich - die Wagen weiter kauften, zeigt doch, dass man mit ihnen fahren kann! So man will. Und man "darf" auch eine Weile mit dem auskommen, was man hat! Immerhin hat alles mal Geld gekostet.
Mir x-mal lieber als die verbauten, stauraumlosen, Stufe-mal-hoch-mal-runter-Exemplare, wo alles piep, fäp, mööp, bing, tut macht.
Ich konstatiere: Es ist eine Frage des Wollens. Und genau das kritisiere ich.

Und total eigentlich wollte ich nur die Stimmung rüberbringen, die der 07.11.2007 als Tag ausstrahlte und exakt zur eigenen Mentalität passte. Mir war nicht nach feiern, aber mir war die Situation bewusst!
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Sithis
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Sithis »

Und total eigentlich wollte ich nur die Stimmung rüberbringen, die der 07.11.2007 als Tag ausstrahlte und exakt zur eigenen Mentalität passte.
Na Peter, langsam müßtest du ja wissen, daß OT dazu gehört...und endlich wird mal wieder diskutiert ;-) .

Also dann:
Letztendlich wurde - aus meiner Sicht - der T6A2 vom verkehrspolitischen und technologischen Frtschritt überholt. Geringe Stückzahlen in allen Betrieben (allenfalls mit Ausnahme von Berlin) führten zu einem frühzeitigen Einsatzende (mit Ausnahme von Magdeburg und Rostock, zumindest ersterer hat die Restlaufzeit aber schon festgelegt). Soweit die Sachlage. Die Konsequenzen ergeben sich, wenn auch mit Bauchschmerzen, zwangsläufig.
Der T6 als Großraumwagen war schon damals nicht mehr unbedingt der letzte Schrei. Und dann noch Hochflur...eigentlich klare Sache.
Trotzdem hat eine Straßenbahn lt. "Grundmittelkatalog der sozialistischen Volkswirtschaft" 25 Jahre zu halten - das sind 3 HU-Perioden + 1 J. Verlängerung. Alles andere WAR UND IST ökonomischer Frevel. Selbst DÜWAGs, für die sich Wessi-Deutschland zu feun war, haben in Innsbruck 50.Geburtstag gefeiert und streben jetzt im Drittland der Vollendung des 6. Jahrzehnts entgegen! Heißt, ein Grundmittel mit hohem Restbuchwert (Abschreibung je Jahr 4 %) schmeißt man nicht einfach in die Ecke sondern nutzt es fertig, und wenn darüber hinaus, fährt es gar (imaginär) "Gewinn" ein (indem man die Ersatzinvestition aufschiebt). (Habe ich 1980 mal im Büro so gelernt.)
Na ja, das Thema DÜWAG vs. Tatra mit Verarbeitung, Verkehrspolitik etc. wurde hier ja schon zu Genüge diskutiert(oft auch sehr hitzig) und ich denke, das muß nicht nochmal durchgekaut werden :mrgreen: .
24 Jahre sind ja nun auch nicht sooo lange, auch angesichts dessen, daß viele Fahrzeugtypen ja weitaus länger im Betrieb sind/waren.
Immerhin wurde der T6 ja bis zur Werksschließung weitergebaut, nur die "feinen Ossi's" wollten ihn ja nicht mehr. Bratislava hat z.B. 3 differierende Ausführungen nach uns erhalten und die Prager sind ALLE Jahre jünger (1995/96). Merkst du daran, dass sie "teilverwestet" sind, während die KT8 ja noch die gute Steuerung (Klang!! Zirpen!!) und anderes (Bügelleine, Falttüren, Pedale) haben - Kunststück, die sind ja auch von 1988/89. Das Zeichen, dass ANDERE damit klarkommen, zeigt mir, dass nicht die Wagen schlecht sind, sondern der Vor-Eigentümer, der sein Zeug nicht zu schätzen weiß...
Na ja, bei aller Liebe und nostalgischen Gefühlen, aber hochflurige Großraumwagen sind in modernen Betrieben ja nun wirklich nicht mehr der Bringer. Klar, sie versehen ihren Dienst, aber die Straßenbahn muß nun auch mal mit anderen Verkehrsmitteln konkurrieren. Ich denke, die Vorteile eines niederflurigen bzw. barrierefreien Einstieges sind unumstritten.
Du kannst sicher davon ausgehen, daß Betriebe wie Bratislava und Prag auch lieber einen niederflurigen Fahrzeugpark hätten, nur muß das Geld dafür irgendwo herkommen und so hat man eben in Teilen das Beste aus der Situation macht, indem man sie zumindest teilniederflurig umbaut.
Bei Gelenkwagen geht das nun mal leichter als bei Großraumwagen. Die T3-Umbauten sind ja auch relativ aufwendig.
Die Leoliner sind Teilniederflurwagen.
Sicher, jedoch ist die Zuverlässigkeit nicht die beste, der Fahrkomfort auch nicht.
Ich denke, da hat die LVB sich einfach einen Griff ins Klo geleistet. Entweder Fahrzeuge, die was taugen und auch tatsächlich eine Verbesserung darstellen - oder den alten Fuhrpark weiterverwenden. Ein Zug aus modernisierten T4D mit NB4 ist sicher eine bessere Lösung als der Leoliner, auch recht kostengünstig und trotzdem niederflurig. Bis man irgendwann anständige Niederflurwagen beschaffen kann, sicher die bessere Lösung.
Das sieht man auch in "westlichen" Betrieben, wie etwa Wien: die 190 zwischen 1959 und 1962 nach Düwag-Lizenz gebauten Großraumbeiwagen c3 sind bis heute im Einsatz (einige Wagen haben die 50 Jahre erreicht!), während die 50 1963 und 1964 gebauten Triebwagen F (vorne Zweiachser, nach dem Gelenk ein Nachläufer auf einem Drehgestell) zum Teil schon in den Achtzigern und endgültig 1996 ausgemustert wurden. Die D1-Triebwagen (Konstruktionsprinzip ähnlich den G4 von Gotha, 15 Stück) überlebten sogar nur 17 Jahre. Umgekehrt sollen die zwischen 1967 und 1976 nach Düwag-Lizenz gebauten Gelenktriebwagen E1 (338 Stück) noch bis 2015 im Einsatz bleiben (die Wagen aus den Sechzigern sind allerdings bereits fast alle nach Krakau, Miskolc, Braila oder Graz gegangen).
Das gab es aber auch in der DDR. Von den G4 haben auch viele die Wende nicht überlebt, und das schon eine ganze Weile davor.
Nun ja, Beiwagen sind pflegeleichter als Triebwagen, ich denke, da ist das mit dem höheren Alter irgendwo schon logisch.
Die Braunschweiger B4 hinter Niederflurwagen werden ja sicher auch noch eine Weile fahren.

Bei den "Schüttelrutschen" und den Wagen mit Nachläufer würde mich allerdings interessieren, ob es sich hierbei um Umbauten aus altem Material oder Neubauten handelt. Die originalen Schüttelrutschen aus dem Ruhrgebiet waren ja auch nur Umbauten aus altem Material und wurden schneller ausgemustert als ähnlich alte GT6 und ähnliche.
Na wenn der NiederflurWAHN das einzige ist was "selig" macht, dann ist ja der leo-Schrott richtig schön, wa... (Seit der ersten Pferdebahn 1865 hatte die Bahn Stufen und die Menschheit hat es sogar überlebt!!!)
Du kannst aber nicht abschreiten, daß Niederflur nun mal ein Fortschritt ist. Und mit einer langsamen Pferdebahn inklusive Geäpfel möchtest du heute sicher auch nicht fahren, denn deine Kollegen von damals mußten meistens auch die Scheiße wegmachen und die Pferde haben sie auf dem Bock besonders im Sommer kräftig angepupst :mrgreen: .
Niederflurbemühungen gab es sogar schon in den 30ern, nicht von ungefähr ;-) .

Es gibt sicher einige(und nicht mal wenige) Betriebe, die sich mit der Niederflurbeschaffung um jeden Preis in die Nesseln gesetzt haben. Sei es aus Kapazitätsgründen oder weil die beschafften Wagen Schrott sind.
Die 1. Niederflurgeneration(GT6x, MGT6D und Verwandte) läuft zwar relativ zuverlässig, ist aber heute oftmals zu klein. Da wurde halt nicht mit einem hohen Fahrgastansturm gerechnet...ich sage mal, daß z.B. auch Berlin sich da etwas verrechnet hat. Den Ansturm auf der M4 in der HVZ stemmen auch nur GT6N-Traktionen halbwegs gut(und das im 4-Minutentakt!), einzelne Wagen wären zu wenig und die KT4D-Traktionen sind auch nicht so der Bringer, und dreifach gibt es da leider nicht. Für Außenstrecken wären Zweiteiler gut gewesen und für andere Strecken auch Vierteiler. Aber egal.
In den Betrieben, wo die Umstellung auf Niederflur weitestgehend reibungslos verlief, ist man heute aber recht zufrieden und befördert die Leute bequem und auch konkurrenzfähig, was ja heute nun mal leider auch zählt.
Ich will die Metallqualität von CKD nicht beurteilen, aber: "Wie der Herre, so 's Gescherre"... Wenn man sein Zeug pflegt, dann hält es auch! Im übrigen rostet Stahl nun mal, und wenn die zum Umbau neubeblechten B4D-M scharenweise an den Türsäulen rosten (743 hat ein schönes LOCH), dann ist es weniger Sache des Metalls sondern des Halters...
Wenn man minderwertigen Stahl verwendet hat, dann kann man da auch mit viel Aufwand nur wenig erreichen. Was bringt einem ein wegrostender Wagen? Nur mal so als Vergleich, FIAT hatte in den 70ern russischen Stahl erhalten(im Gegenzug für die Fiat 124 Lizenz, den die Russen als Lada gebaut hatten), der äußerst minderwertig war. Viele Autos rosteten schnell weg, und der Ruf war ruiniert.
Splittergattung :-) Die "Deutsche Demokratische" hätte sie dann wenigstens in einem Betrieb zusammengezogen, um eine passable Stückzahl zu erreichen. (Aber da müsste ein Ministerium zu mehr da sein als nur den Minister bezahlen.)
Klar, das wäre sinnvoll gewesen, die T6 alle auf einen Betrieb zu konzentrieren. Stellt sich allerdings die Frage, wer sich nach der Wende gerne mit veralteten Großraumwagen eingedeckt hätte, wo doch zugleich die Wagen oft noch eine Weile benötigt wurden und andererseits auch bei einigen dieser Betriebe Niederflurigkeit ein Rettungsanker vor der Einstellungsdiskussion war. Daß die LVB sich mit CBL die Wagen eben als Klotz als Bein gehangen hat, tja, halte ich für eine blödsinnige Entscheidung, da hätte man sie besser nach Rostock gegeben(zwecks Gothawagen-Ablöse?), aber so kam es halt nicht.
Dass andere - ja, vorwiegend im Produktions-Inland, aber das ist nebensächlich - die Wagen weiter kauften, zeigt doch, dass man mit ihnen fahren kann! So man will. Und man "darf" auch eine Weile mit dem auskommen, was man hat! Immerhin hat alles mal Geld gekostet.
Ja, sicher sollte man heute mit Werten besser umgehen und nicht gleich alles verschrotten, jedoch herrschte in den Betrieben, die nachträglich noch T6 erwaben, eine ganz andere Situation. In der Tschechei dürfte es sicher keine Subventionen für Niederflurwagen gegeben haben, anders als eben in den neuen Bundesländern.
Mir x-mal lieber als die verbauten, stauraumlosen, Stufe-mal-hoch-mal-runter-Exemplare, wo alles piep, fäp, mööp, bing, tut macht.
Ich konstatiere: Es ist eine Frage des Wollens. Und genau das kritisiere ich.
Die Raumaufteilung der Niederflurwagen ist oft nicht optimal, das sehe ich auch so. Allerdings gibt es auch Leute, die von Niederflur profitieren. Und Klientel wie etwa die ganzen jungschen Tussen, die nix Besseres zu tun haben, als mit dem Kinderwagen den ganzen Tag durch die Stadt zu kurven, werden sich immer rücksichtslos in die Bahn drämmeln. Egal ob Niederflurbahn mit oder ohne gute Raumaufteilung oder Hochflurwagen. Hauptsache, ich bin drin und nach mir die Sintflut...
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

Standi
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Standi »

Ich kann Sithis nur in allen Punkten rechtgeben, deinen Ausführungen stimme ich voll zu. Anmerken möchte ich noch, das ich die T6/B6 als störanfällig in Erinnerung habe und sie gehörten nicht gerade zu meinen Lieblingswagen. Neues von den Leos: Zur Zeit rollen fast alle (außer Achsbruchwagen 1307) und fahren auf den Linien 7,14,15 :o!!!!!!

AMA
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von AMA »

Sithis hat geschrieben: Bei den "Schüttelrutschen" und den Wagen mit Nachläufer würde mich allerdings interessieren, ob es sich hierbei um Umbauten aus altem Material oder Neubauten handelt. Die originalen Schüttelrutschen aus dem Ruhrgebiet waren ja auch nur Umbauten aus altem Material und wurden schneller ausgemustert als ähnlich alte GT6 und ähnliche.
Der F war ein Neubau, die D(1) neue Wagenkästen auf alten Fahrgestellen.

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Möckern-Peter
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Möckern-Peter »

Wer bitte ist OT? Kenne es maximal als Originalton. Und hier?
Das sollte nur PASSEND ERINNERN und muss NICHT längst fertige Themen "erneuern".
Och, unsere 50 - 100 Großzüge hätten wir in der Deutschen Demokratischen sicher noch gekriegt - ob nun der allerletzte Schrei oder nicht. Aber gekommen wären sie, grrrh :mrgreen: !!
Ich sagte: die die NMD (Normative Nutzungsdauer) "überbieten", haben sich nicht nur amortisiert, sondern erzielen Gewinn - dahingehend, dass Ersatz nicht zu NMD-Ablauf sondern später beschafft werden braucht. Somit sind die DÜWAGs "gewinnträchtig", denn abgeschrieben sind die längst...
Also um von A nach B zu kommen, brauche ich eine Straßenbahn. Letztlich tut es jede. Auch mit dem Reko ist man schließlich angekommen. Die schmalen Türen und die Innenstufe würde ich eher als hinderlich ansehen als die Zugangsstufen. Und auch das haben wir überlebt!! Heute "geht" das alles nicht mehr...
Nf um JEDEN Preis, d a s ist es :cry: . Andere haben keinen einzigen (Plauen, Gotha, bis vor kurzem Innsbruck und Krefeld, und es ging auch!! Und in Bratislava geht es eben auch. Man bedenke: auch wir kommen aus dem Ost-Block, hehe.)
Ich will keineswegs gegen technischen Fortschritt wettern; sonst hätte man auch 1891 sagen können: Gut, der Triebwagen wiehert, das ist nun mal so; lassen wir es so, sparen wir Strom... Aber ich verlange, dass eine Sache, die Geld gekostet hat, neu war, schön war, ihr Zeug macht, erst "abgetragen" wird, ehe sie auf den Haufen der Geschichte fliegt!! Und da sind wir bei 1991er Wagen eben bei 2016. Und vorher muss eben Ersatz nicht ran. Und wenn man sich 2016 zum Weiterleben entschließt, auch dann erstmal nicht.
Was heißt am T6 störanfällig? Dass sie von klickklack-Personal fehlbedient wurden (Elefantenfuß druff und runter), ist bekannt. Dass die Werkstatt sich kein Bein ausriss, auch. Dass man die FSB-Nachsteller der Bw. zur HU einfach mal so ausbaute, auch. Dass man durch dauerndes Umgehänge ständig neuen Schlupf bekam auch. Alles hausgemacht. Hänge feste Paare und fahre auch mal mit 300 oder 400 und nicht immer 500 oder 600 A an, und schleiche auch mal mit 100 an die Ampel (der hält seine 10 km/h!!) und bremse so runter, dass der Wagen nicht NACH dem Einrasten des Bremspedals noch 20 m "fährt", sondern bremse ihn aus, dass er steht und du nur noch das Pedal einzurasten brauchst... dann geht es auch. Und 75 - 80 % der Fehler waren über "rote Taste - grüne Taste" zu lösen!! Nur was dann nicht ging, war kaputt. Mich haben nur 2 von 28 je verlassen: die 1017 mit Fall der Umformer-Röhrensicherung, da war Stillstand an der Diezmannstr., und 3-mal(!) die 1006: einmal mit Batteriezusammenbruch EINE Hst. vor der Angerbücke (Schleppfahrt!!), mit Türkontrolle-Fehl trotz 9 geschlossener Türen am Klingerweg und mit zerwixter Steuerplatine in Großzschocher. (Er fuhr nur noch mit 100 an, der 2. schob, und beim Bremsen kamen Gleitschutz und Sandbehälter - die waren dann längst leer...) Ansonsten bin ich angekommen! Mich hat auch keiner beim Rückwärtsfahren bestreikt! Lediglich die 1018 fuhr mal vom Rückfahrstand vorwärts, und sie war es auch, die in der Steigung Demmeringstr. zwar ihre Bremsen löste aber nicht anfuhr (es stand "nur" die 17 dahinter...). Aber es gab kein Bremsen-aufleiern, keine Beschleuniger- und Generatorschäden bei Husák, bei Dubcek schon, und das nicht zu knapp...
Altersmäßig war es auch seltsam bei den Leipziger BE. Die waren gerademal 9 J. alt! 1972 + 25 hätte eigentlich 1997 ergeben... Dass man das durch die Bücher gekriegt hat, wird wohl die Lüge gewesen sein, man wolle die LOWA von 1951 verschrotten. Und bisweilen konnte man auch ein Ost-Ministerium offenbar verarschen...
Wenn ich die schönen Leos sehe... Gestern hatte ich die Ehre, im Dienst mit der 1304 als Fg. reisen zu müssen - da kam mir doch in den Sinn, sind die nun aus Schöneweide oder nicht?! :roll: Nein, die aus Schöneweide wären angenehmer gelaufen... :evil: "Griff in's Klo", das haste aber nett umschrieben, Sithis!! Voll in die Scheiße gefasst wäre deutlicher. Bis auf den Achsenbrecher 1307 und die 1323 fährt der ganze Müll wieder, die 1340 geht in Betrieb, und man rühmt sich damit! Man rühmt sich nicht damit, dass der ganze Müll Wochen und Monate stand. Man rühmt sich nicht damit, dass man schon mal mit Bauen aufhören wollte, dass man sie schon mal zurückgeben wollte. (Wenn man's nur getan hätte!) Nein man lügt sich wie zu roten Zeiten "Erfolge" in die Tasche, die keine sind! Was ist denn an einer Flotte "besonders", dass sie fährt? Soll sie doch oder? Und das Achsbruch-Theater. Seitdem ist laufend Ultraschall, Temperaturmessung u.so. Der Mist geht JEDEN Tag auf die Grube! Kollege sagte schon: Das ist keine Straßenbahn, das ist eine Grubenbahn!! Achsbrüche waren nie häufig, aber es gab sie. Nur Gedöns hat man nicht gemacht. Mitteleinstiegbw. 2038 stand auch mal ausgegleist im Kirchweg mit Achs- oder Federbruch.
Und wenn man "schnitzen" will, hätte es der HwH-Wagen als Großzug sein sollen!!
Solche Zweiteiler Zweiachser-Teil + Drehgestell-Teil gab es in Wuppertal. Grad ein Bild gekauft. Sieht aus wie DÜWAG. Aber ob das Neubau oder Reko ist, weiß ich nicht. Hat bestimmt genausogut geschleudert wie die Leo-Schleudern. Nur hat man da das DG hinten.
G4 kam auf den Betrieb an. Potsdam ließ sie verlottern, Leipzig auch als man im Tatra-Wahn war. In Erfurt waren die zum Schluss in Schuss, da waren die mit draufgenieten Seiten- und DachFLICKEN, "teilgekappten" Zierleisten, künstlichen "Fensterstäben" u.so schon raus (oder in Nordhausen). Ich denke mal, zur Zeit der "Rot-Werdung" etwa muss es in EF auch einen "Sprung" in der Pflege gegeben haben: vielleicht wechselte ein Abteilungsleiter... Tja und dass Gotha und Rostock seine G4 gepflegt hat, weiß man ja. Dass Gotha dann gleichalte "besorgte", hatte nur den Vorteil der Drehgestellwagen. Und für Mannheim war Gotha eben auch nur "Westrumänien"... :lol: Wobei ich ausdrücklich Weitergaben begrüße!! Auch wenn es für den Westen "Schrottentsorgung" ist, bekommt es dem Weiterleben der Wagen! Und wenn man sie gar pflegt... > s. Kraków!
Wenn ich die T6 natürlich HIERHER gewollt hätte, wäre das jetzt subjektiv, griiiiiiiiiiiiiiiiins!

Nun genug geschwatzt. Ansichten wird man nicht ausreden können.
Mir ging es um jenen Tag - sogar das allerübelste PISSwetter (mit Scheinwerfer!!) passte zum persönlichen Symbolgehalt...
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Sithis
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Sithis »

Wer bitte ist OT? Kenne es maximal als Originalton. Und hier?
Lektion Nr. 10, Kürzeln in Internetforen: OT = Off-Topic, also Abweichungen vom eigentlichen Diskussionsthema :mrgreen: .
Das sollte nur PASSEND ERINNERN und muss NICHT längst fertige Themen "erneuern".
Na ja, ich denke, nicht alle werden den T6 nachtrauern... ;-) also durchaus ein diskussionswürdiges Thema.
Och, unsere 50 - 100 Großzüge hätten wir in der Deutschen Demokratischen sicher noch gekriegt - ob nun der allerletzte Schrei oder nicht. Aber gekommen wären sie, grrrh :mrgreen: !!
Nun kam es aber anders als geplant...
Ich sagte: die die NMD (Normative Nutzungsdauer) "überbieten", haben sich nicht nur amortisiert, sondern erzielen Gewinn - dahingehend, dass Ersatz nicht zu NMD-Ablauf sondern später beschafft werden braucht. Somit sind die DÜWAGs "gewinnträchtig", denn abgeschrieben sind die längst...
Sicher, jedoch kannst du davon ausgehen, daß in etlichen Betrieben die DÜWAGs und selbst jüngere Wagen bei größeren Schäden nicht repariert werden, sondern abgestellt werden.

Die NMD ist das eine, der Nutzen einer Sache die andere Seite der Medaille. Oder mal provokativ gefragt: Würdest du heute gerne noch das DDR-Klopapier verwenden? Ich jedenfalls nicht :mrgreen: . Auch wenn nach der Wende davon noch jede Menge auf Halde lag...genauso wenig wollte einer auch noch den Trabi und co. haben.
Also um von A nach B zu kommen, brauche ich eine Straßenbahn. Letztlich tut es jede. Auch mit dem Reko ist man schließlich angekommen. Die schmalen Türen und die Innenstufe würde ich eher als hinderlich ansehen als die Zugangsstufen. Und auch das haben wir überlebt!! Heute "geht" das alles nicht mehr...
Sicher kam man damit auch voran. Jedoch gab es auch nichts anderes. Besser man kommt rumpelig voran als gar nicht.
Allerdings mußt du einfach mal die Konkurrenz sehen. Viele Betriebe z.B. in Rußland wurden und werden eingestellt, weil man nur klapprige und abgewirtschaftete KTM5 hat(te) und Niederflurbusse mittlerweile selbst dort kein Hexenwerk mehr sind.
So eben auch in Deutschland. Ein Betrieb mit herabgewirtschafteten Rekowagen hätte auf Dauer sicher schlecht überlebt...
Nf um JEDEN Preis, d a s ist es :cry: . Andere haben keinen einzigen (Plauen, Gotha, bis vor kurzem Innsbruck und Krefeld, und es ging auch!! Und in Bratislava geht es eben auch. Man bedenke: auch wir kommen aus dem Ost-Block, hehe.)
Geh mal davon aus, daß Plauen gerne Nf hätte, aber kein Geld da ist, in Gotha dito. Sicher "geht" es auch, jedoch kann man zumindest in Plauen ja froh sein, daß die Bahn überhaupt noch fährt...
Ich will keineswegs gegen technischen Fortschritt wettern; sonst hätte man auch 1891 sagen können: Gut, der Triebwagen wiehert, das ist nun mal so; lassen wir es so, sparen wir Strom... Aber ich verlange, dass eine Sache, die Geld gekostet hat, neu war, schön war, ihr Zeug macht, erst "abgetragen" wird, ehe sie auf den Haufen der Geschichte fliegt!! Und da sind wir bei 1991er Wagen eben bei 2016. Und vorher muss eben Ersatz nicht ran. Und wenn man sich 2016 zum Weiterleben entschließt, auch dann erstmal nicht.
Richtig "gewollt" haben die Betriebe neue T6 sicher nicht. Es war nur notwendig, bevor ältere Wagen auseinandergefallen wären. Warum sollte man also viel in die T6 investieren, wenn man die Möglichkeit zur Niederflurbeschaffung hatte?
Die Betriebe werden zugeschlagen haben, solange es ging. Die Preise für Fahrzeuge steigen ja auch stetig...

Die T6 sind ja auch nicht die einzigen "Opfer" des Fortschrittes. Auch im Westen hat die Niederflur-Neuerung vielen relativ jungen Wagen wie den N/M ein vorzeitiges Ende beschert, was sich künftig auch noch fortsetzen wird. In Kassel sind die N8C auch nurmehr HVZ-Reserve, anderswo stehen sie auch auf der "Abschußliste".
Also ein Phänomen, was keineswegs auf den Osten beschränkt ist.

Zum Fahren kann ich nix sagen, da mußt du schon mit Standi diskutieren ;-) :mrgreen: .
Altersmäßig war es auch seltsam bei den Leipziger BE. Die waren gerademal 9 J. alt! 1972 + 25 hätte eigentlich 1997 ergeben... Dass man das durch die Bücher gekriegt hat, wird wohl die Lüge gewesen sein, man wolle die LOWA von 1951 verschrotten. Und bisweilen konnte man auch ein Ost-Ministerium offenbar verarschen...
Na mal ehrlich, die BE sind ja nun technisch auch nicht unbedingt die Krone der Schöpfung...
Mir ist eigentlich ohnehin unklar, warum man damals die rumpelnden Rekos gebaut hat statt Gothawagen. Auf dem Papier waren es ja "Rekos", de fakto waren es Neubauten, was ja auch in anderen Bereichen(BR479) realisiert wurde. So gesehen auch "Buchbeschiß" - aber warum nicht gleich ein besseres Produkt nehmen? Zur Kaschierung hätte es ja auch gereicht, die neuen Wagen vielleicht optisch den Rekos anzulehnen, aber technisch den Gothas.

Was die Leoliner angeht, so ist die LVB eben selber schuld. Man hätte dann vielleicht besser mehr Flexitys(vielleicht auch kürzer) bestellt, statt sich nun die Leos anzuschaffen...wenn man es eben billig möchte, gibt es mal Probleme.
Eine bittere Einsicht, die dann auch einige Betriebe hatten, die durch die Combino-Krise wesentlich in ihrer Leistung beschnitten waren.
Tja und dass Gotha und Rostock seine G4 gepflegt hat, weiß man ja. Dass Gotha dann gleichalte "besorgte", hatte nur den Vorteil der Drehgestellwagen. Und für Mannheim war Gotha eben auch nur "Westrumänien"... :lol: Wobei ich ausdrücklich Weitergaben begrüße!! Auch wenn es für den Westen "Schrottentsorgung" ist, bekommt es dem Weiterleben der Wagen! Und wenn man sie gar pflegt... > s. Kraków!
Auch Nordhausen hat die G4 durch die Stuttgarter GT4 ersetzt, obwohl ungefähr gleichalt ;-) . Der G4 mag für viele von uns mit Erinnerungen an die gute alte Zeit verbunden sein, aber technisch ist auch er nur ein Kompromiß.
Und bei der Weitergabe von "funktionsfähigem Schrott" wurden in den Betrieben auch nur Fahrzeuge ersetzt, die den "neuen alten" unterlegen waren, egal ob technisch oder vom Pflegezustand her...
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

Standi
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Standi »

Also Peter, um das mal klarzustellen: Ich bin weder T6-Hasser noch Leo-Fan, nur "liebe" ich halt die Kanthölzer nicht so wie du, hat halt jeder nen anderen Geschmack. Da sehnst du dich bestimmt zurück in die Zeit, als die 1 typenrein mit T6/B6-Großzügen fuhr. Fest steht das diese Fahrzeuge zu jung waren um, nur ein Jahr nach den letzten "Blonden", aufs Abstellgleis geschickt zu werden. Die Leos habe ich auch schon hier im Forum kritisiert, wollte halt nur mitteilen, das sie "zur Zeit" rollen, fragt sich nur wie lange :roll:! Niederflur gut und schön, die Leos sind dennoch sehr hochbeinig. Das merkt man an Haltestellen ohne Bahnsteig, nur sind halt die Türen 2+3 stufenlos und man darf dafür im Inneren "Bergsteigen". Mit den NB4 ist das auch so eine Sache, weil die "Alten" vorn in den "ach so hohen uuuralten Tatra" einsteigen, während es sich im "Polen-Karton" die "Jugend" bequem macht. Übrigens gehen meine "Elefantenfüße" mit ALLEN Prager Erzeugnissen liebevoll um, und das man T4DM und T6 gefühlvoller fahren muß ist mir auch klar. Ich bin ja auch nicht erfreut, das die "Eckigen" in Paunsdorf vor sich hin gammeln. Sehe ich ja immer wenn ich mit der 7 oder 8 da vorbeifahre. MfG Standi :)

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Möckern-Peter
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Möckern-Peter »

Standi, zunächst eine Episode: Mir wurde beim Einrücken von 1006-1003-8xx gesagt, dass der uuunbedingt auf die Grube müsse. Der fahre lahm an wie sau, rolliere, und beim Bremsen braucht er länger. Ein Blick auf die Dame genügte - keine Namen! - aber das Wort Elofantenfüße wählte ich nicht ganz zufällig... Was entdeckte das müde Rangierer-Auge unterwegs?: dass eine Motorgruppe weggeschaltet war. Warum, weiß keiner, denn es knallte nicht. Aber dafür ging es dann wieder! Versuch macht kluch... Aber wenn man die vom T4D versauten darauf lässt, kommt eben das raus. Möckernsche schalteten Kontakt für Kontakt, also kann man auch ein Pedal langsam treten. Einen T4D muss man in der Kurve wegschalten und rollen lassen, bevor man wieder beschleunigt; einen T6 "zieht" man durch die Kurve. Aber das gewissen Tretpilot(inn)en beizubringen, kannste die Eule auf die Akropolis schaffen... Nein, auf der 1 fand ich sie gar nicht so sinnvoll, weil die Austauschfahrten zur WD so immens waren. Für mich gehören sie auf die 3/13 - an ihre Endstelle Knaut., als "Rechtsnachfolger" der 4. (Und auch wenn ich jetzt in Näpfchen latsche und mir wieder Fortschrittsmuffelei unterschieben lassen muss: Ich fand das Gleisdreieck schöner!! Grund: es war näher zum Bäcker! Nur deshalb...)
Ich muss Realitäten dieser Welt hinnehmen. Aber ich nehme mir heraus, dass ich dies bisweilen nur notgedrungen tue! Andere dürfen es ja herzlich gerne schön finden.
Nein eine Sternstunde des Waggonbaus war der Reko nicht! Beim Anfahren kam er später mit, beim bremsen passierte erst mal nix, dann schlug er zu, um es nachzuholen... Und beim Anfahren versuchten die Türen 2 aufzubleiben und beim Bremsen die Türen 1 aufzugehen... Wir wissen aber auch die Geschichte: 1.) Gotha konnte nicht Bedarfsmengen liefern (auch durch Sowjetunion-Exporte); 2.) Berlin wollte seinen auch nach 1945 umfangreichen Altbaupark renovieren statt auf Gothas zu warten; 3.) Man holte sich DR und WG in's Boot und entwarf den "Schuppen", der aus den T/B24 entstehen solle; 4.) DESSEN fahrgestelllose Bauart war maßgebend für alle Rekos; 5.) Die T/B24 ergaben auch die kürzeren Plattformen und längeren Innenräume - daher die einflügeligen Türen und 10,72m Länge statt 10,90m; 6.) An die ersten Rekonstruktionen wurden nur an die (wieder auszubauenden) Gerippe Gotha-Plattformen angefügt - im innersten hatte der den T24-Bodenrahmen und Wagenkasten drunter, anfangs sogar schwache Motoren für nur einen Bw.; 7.) Als der "Trick" lief, baute man auch andere Typen um, sogar Mitteleinstiegwagen, die in Maß und "Architektur" völlig anders sind. Eben nur theoretisch > das waren Neubaufahrzeuge; 8.) Da Achsen usw. z.T. mit verbaut wurden, lehnte man sich zurück: sind ja nur Rekos...; 9.) Gotha stieg wegen des Dresdener Super-Urteils für die T3 aus; die DDR löste sich nicht ungern vom NICHTdevisenbringenden Straßenbahnbau (spätestens nach dem T4-62 hatte man den Anschluss verloren, aber wären die gar in den Westen gegangen, wäre hier garnix geblieben...); 10.) CKD wurde zum Weiterbau von Zweiachsern für Kleinbetriebe verpflichtet: das wurden dann die Tschechen-Gothas; 11.) Nachdem damit wieder "Ritze" war, wurde die DR reaktiviert, die genau da aufgehört hatte, für Berlin zu bauen; 12.) dann bekamen die Kleineren der DDR Rekos, natürlich unter Verbau von Altteilen, hihi; 12a) Leipzig war gewiss kein Kleinbetrieb, aber wir meldeten uns zu Wort, dass wir neuere Bw. auch gebrauchen könnten, wurden erhört und so wurden unsere LOWAs vermittels einiger Achsen Rekos...; 12b) Dann erst konnte das RAW überzeugt werden, auch Gotha-Typen generalzureparieren; 12c) Das RAW nahm aber nur Wagen an, die sie von Berlin kannten, also LOWAs und T/B2. Das ist der Grund, warum kein einziger G4 im RAW war!
Das ist auch der Grund, warum man die RAW-Produkte eben nicht optisch den Rekos, technisch den Gothas anlehnte. Andersherum: sie optisch den Gothas (es sind ja die Einheitsplattformen) und konstruktiv den T24!!, sowie elektrisch möööglichst dem ESW anzulehnen - soherum war das Konzept des RAW-Konstruktes!! (s. 4. - 6.!) Man muss es ja nicht schön finden, aber die BVB bekam dadurch schnell hunderte Neuwagen fast gleicher Bauart.
Soweit die Kurzfassung zweier Bücher in 12-Thesen-Form. Herein spielt dann noch, dass der KT auch ein DDR-Wunsch war, für kleinere Betriebe. Und dass der Großbetrieb Berlin sie bekam, ist ursächlich, dass sie sich den T/B4D nicht antun wollten. (Rostock auch nicht, daher lieber gebrauchte, auch wenn die Leipziger jammervoll waren.) Nun ist ein 36m-Fzg. natürlich kein 45m, aber fast wie ein 33m, also bedeutete der KT als 2er für die BVB einen Reko-3er. Kapazitätssteigerung war eben erst mit den T6 möglich, denn das sind ja 45m-Züge, etwa zur Hellersdorf-Zeit (bei Marzahn mussten es die KT tun). Und den T6 war man zugeneigt, weil man die Steuerung aus einer KT-Kleinserie kannte und sich damit Strom sparen ließ.
Man kann sich aber eben keinen Benz leisten, wenn man nur das Geld zum VW hat. Ergo muss man auch mal mit dem genügsam sein, was man hat. >in Richtung der nf-freien Betriebe. Und bei uns: dann lieber keine neuen als das Leo-Getier. Wenn ich denke, wieviel T6 man wohl für das Geld gekriegt hätte... Oder wenigstens HwH-Wagen. Aber wer billig baut, baut 2-mal, heißt es. Wer Leos baut, baut immer (daran herum)! Ich unke mal, die haben in 20 J. noch "Kinderkrankheiten", achnee so alt werden die "Kinder" (hoooffentlich) nicht...
Natürlich ist ein Diskurs oft gefärbt von den Intentionen des Schreibers. Man kann manches vielleicht neutraler verfassen, aber ich verkneife mir meine Meinung eben nicht. Um es immer wieder zu sagen: Ich hatte überhaupt nicht vor, eine Diskussion vom Zaun zu brechen; ich wollte nur die Stimmung beschreiben! Aber wenn wir nun dabei angekommen sind und ich gefragt würde: Was ist dir lieber, ein Leo oder ein (gepflegter!) 105N - ich nähme den Konstal. Man muss es mir ja nicht gleichtun. Bin jetzt 2 Tage NGT12 gefahren: ja es ist eine Straßenbahn und nicht nur eine, die es werden wollte.
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!

Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.

Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!

Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern :-)

Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)

Standi
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Standi »

Hallo Peter, rate mal was ich heut auf der 7 bekam.....na? Richtig, die 1304! Also gegen den ist ein T6 die reinste Flüster-Strassenbahn mit zarten Zirptönen. Warum mußte Gott (oder wer auch immer) uns so strafen und solche Karren auf die Leipziger Gleise stellen. Knautkleeberg wirkte auch idyllicher mit Wendehammer und das leckere Softeis vom Bäcker.....Hmmm!!! Die XXL fahre ich auch ganz gern, wobei die auch ein bissel "Fiep,Määp,Trööt,Gong" machen. Drei verschiedene Gongs: Türverriegelung,Sprechwunsch des Fahrgastes und Stördisplay.....naja das ist schon ein kleines Musikstück! Aber sonst ein ganz ordentliches Bähnel aus dem Hause Bombardier (was für ein häßlicher Name.....grins!). Vor allem muß man keine Scheiß-Klappfenster beim Einrücken zumachen, die sind ja im Leo auch so schön hoch, da kommste im NF-Bereich kaum ran. Im Übrigen: Diskussionen über unser schönes Hobby finde ich ganz spannend. Wäre ja schlimm wenn alle die gleiche Meinung hätten. Dein Wissen um die "Bimmel" finde ich beachtlich, da kann ich nicht mithalten. MfG Standi!

Manitou
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Manitou »

Die Pedalsteuerung des T6 (Original) ist leicht und gut beherrschbar. In den 90er Jahren gab es mal in Berlin die Gelegenheit, beim Tag der offenen Tür auf dem Betriebshof Lichtenberg mit einem T 6 selber zu fahren. Mit den Kenntnissen, die man durch das Zuschauen vom Stehplatz gleich hinter dem Fahrer hat, sind Beschleunigen und Bremsen gut beherrschbar, ich habe sogar als Laie eine exakte Zielbremsung hinbekommen, ohne die Magnetschienenbremse (Schnellbremsstellung hinter dem Druckpunkt im Bremspedal) zu nehmen.

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Möckern-Peter
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Re: T6A2 - Es zirpt (bald) 3 Jahre nicht mehr

Beitrag von Möckern-Peter »

:) 1304: Sag ich doch, Standi ...!
In Knaut gehe ich trotzdem zum Bäcker, aber jetzt muss man sich den Kaffee hart erarbeiten, statt mal aus der letzten Bw.-tür zu klettern.
Also ich fahre die NGT12 auch recht gern. Das einzige wäre eine merklicher rastende Nullstellung, damit es nicht immer dong macht und blinkt 8) .
Dann nenne doch den Produzenten Linke-Hofmann-Busch oder VEB Waggonbau Bautzen :roll:

Manitou, das sage ich ja! Aber da darfst nicht die gefühllosen Trampels draufstecken, die bloß droff bis auf's Bodenblech kEnnen und kÖnnen... Man muss eben dosieren (nachlassen kann man ja immer). Wenn Du an einem anvisierten Punkt normal gestanden hast, ist das für einen, der nicht fährt, doch tippitoppi - Glückwunsch!! Darf man mal fragen, was Du tust? - Deine physikalisch-technischen Kenntnisse sind meist recht über denen von uns anderen.
Ns.: Habe von so einer Veranstaltung in Lichtenberg bei ebay ein Video erworben! Muss ein geiler Tag gewesen sein dort :)
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

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Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.

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Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern :-)

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