"Sifa" im Tatra

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Möckern-Peter
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"Sifa" im Tatra

Beitrag von Möckern-Peter »

Leipziger Volkszeitung:
s.Anlage

Ich musste der LVZ mitteilen:
- Gefahr für eigene Fahrgäste ist gering; außer bei einem ähnlich kräftigen Fahrzeug und dann auch nur örtlich;
- Man muss zwischen Bagatell-Verletzungen (an Haltestange gestoßen o.ä.) von wirklichen unterscheiden;
- Gefahr geht meist mehr für andere,äußere,unbeteiligte aus als für die Fahrzeuginsassen -
soll heißen: ein Pkw./Lkw., der in eine Kindergruppe, Familie o.ä. fährt und diese ggf. großteils auslöscht, hat auch nicht die Verletzen an sondern außenbords;
- Pkw./Lkw. haben auch nur keine Sifa und sind demzufolge kein kleineres Risiko;
- als 1968 in der Holzhäuser Str. die 1217 an der Hauswand landete, hatte auch der Fahrer des S-4000 einen Herzanfall und nicht die Fahrerin der 7 (die hatte nur zeitlebens einen Knöchelschaden);
- Kollisionen von "Sifa-losen" (Tatra-)Straßenbahnen mit ernstlichen Folgen sind überaus selten; die verheerende Auffahrt in Prag Sep.2011 absolute Ausnahme.

Halbwissen zu thematisieren oder aufzubauschen, ist Trend wohl der meisten Presseerzeugnisse...
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Zoni01
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Zoni01 »

Um Gottes Willen.

http://www.lvb.de/wir_ueber_uns/presse/ ... I7fQ%3D%3D

http://www.lvz-online.de/leipzig/polize ... 89386.html

Das ist sehr traurig. Ich hoffe es war nicht der Straßenbahnfahrer Standi weil sein Alter mit den verstorbenen Fahrer leider hinkommt. :cry: :cry: :cry: Bitte melde dich hier kurz Standi.

Ich kann aber auch nicht verstehen, warum man keine Sifas in den Tatras einbauen kann. Warscheinlich wäre das aber auch zu teuer. Selbst wenn die Straßenbahn nicht mehr zum stehen kommt, weil der Fahrer unmächtig ist so könnten die Fahrgäste ja noch die Notbremse bestätigen. Apropo Sifas.

In den Bussen gibt es das ja auch nicht. Und dort herscht noch höhere Gefahr als bei der Straßenbahn, weil der Bus ja nicht auf Schiene fährt und somit noch zusätzlich gelenkt werden muss. Stellt euch mal vor der Bus kracht mitten in einer Fußgängerzone ein weil der Busfahrer unmächtig wird und den Bus nicht mehr lenken kann. Da gibt es viel mehr tote als bei der Straßenbahn. Den die Straßenbahn fährt ja nicht in der Fußgängerzone herum sondern immer nur auf die Gleise. Und es gibt auch keine Notbremse im Bus was das schlimmste noch verhindern könnte. Soviel dazu. Standi bitte melde dich hier kurz. Ich mache mir wirklich Sorgen. :cry: :cry: :cry:
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Möckern-Peter
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Möckern-Peter »

Zoni, ich beruhige dich mal: Standi war es nicht! Aber leider auch ein netter. Es tut uns allen sehr leid, weil es ein lustiger war.
Und ich gebe dir recht - das wollte ich ja sagen - jeder Pkw., Lkw. oder Bus ist genauso eine Gefahr für Außenstehende, und hat auch keine Sifa! Und es stimmt: Der Weg einer Straßenbahn ist im wesentlichen "vorhersehbar", weil sie nicht gelenkt werden muss und nicht wild geradeaus fährt sondern auf ihrem absehbaren Weg.
Deshalb wollte ich ja auch darlegen, wie überzogen die Zeitung gleich wieder reagiert hat, bloß weil sie mal "gefiltert" hat "Neubaufahrzeuge haben das, Tatras nicht." Bisher ist noch jede Bahn zum stehen gekommen, und was in Prag Sep.2011 war (ich schrieb ja auch das!), war eine absolute Ausnahme. Dass eine Tatra wegen Kreislaufzusammenbruch mit 65 auf den stehenden Vorderzug kracht und beide Züge nur noch Schrott sind, passiert doch wahrlich so schnell nicht wieder (zum Glück). Aber eingeschlafene Lkw.-Fahrer (wegen Übermüdung, Ablenkung oder Eintönigkeit der Autobahn), die rasen in's Stauende - da verlangt keiner eine Sifa?!
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#853
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von #853 »

Der Artikel selbst ist gar nicht so übertrieben. Schade finde ich nur, dass er als Nachruf für den Triebfahrzeuführer beginnt, welcher wiederum nach dem ersten Drittel des (kurzen) Textes bereits vergessen ist.
Und der Rest des Textes behandelt dann nie "Nicht-Notwendigleit" des Totermannschalters, welcher laut der, in meinen Augen zu großen, Überschrift ja so dringend von Nöten ist.
Sicherlich kann man die Sifa am Rande thematisieren, doch eigentlich hätte der Fahrer im Mittelpunkt stehen sollen, aber das ist meine persönliche Empfindung...

@Zoni: Es ist immer irgendwie möglich, irgendeinen "Kurzzeitwecker" mit einer Verlängerungsschnur an den Hauptschalter oder nie Notbremse anzuschließen, aber bei Fahrzeugen, die seit 40 Jahren ohne laufen, und die ursprünglich in vier Jahren abgestellt werden sollten...

Tatras bis 2025, da werde ich ja neidisch :wink: Aber unser 522 stand neulich mit frischem Lack auf dem Hof in der Nordhäuser Straße. Und das, wo Erfurt seit Anfang 2012 voll niederflurig fährt (stand damals in der Zeitung). Das macht Hoffnung.
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Sithis
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Sithis »

Halbwissen zu thematisieren oder aufzubauschen, ist Trend wohl der meisten Presseerzeugnisse...
Wie sollte es auch anders sein? Ich empfehle dazu auch mal die Nachrichtenfaktoren nach Galtung und Ruge, man beachte Punkt 4 der kulturabhängigen Faktoren. Das alles lernt man heute auch in Journalistik-Studiengängen, dementsprechend ist es kein Wunder, daß die Medien sich bevorzugt auf vermeintlich dramatische Dinge stürzen. Es werden Gefahren aufgebauscht, die es in der Intensität gar nicht gibt.
Es geht aus den Artikeln auch nicht hervor, was für ein Straßenbahntyp überhaupt betroffen war.
Der LVZ-Artikel in Printform ist in der Tat unterste Schublade - ein paar Zeilen über den Tod des Fahrers, um dann anschließend in eine Litanei über angeblich unsichere Tatra-Bahnen zu verfallen und daß kein Geld für neue und vermeintlich bessere Bahnen da sei.
Es besteht heute keine Desinformiertheit mehr bei den Journalisten - man beläßt es mit voller Absicht bei Halbwissen. Denn die Wahrheit ist nicht dramatisch genug.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

Leo-Fahrer
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Leo-Fahrer »

Es ist zwar schön, wenn in den neueren Bahnen eine SiFa vorhanden ist. Aber im ungünstigsten Fall, reagiert sie zu spät. Nehmen wir mal als Beispiel ein Fahrzeug mit Fußtotmann. Wird jetzt während der Fahrt dem Fahrer schlecht und kippt nach vorn um, dann ist weiterhin der Fuß auf dem Totmann und unter Umständen, wird der Sollwertgeber noch weiter in Fahrtrichtung gedrückt, so daß die Bahn weiter beschleunigt. Dann fährt die Bahn minutenlang führerlos weiter, bis dann irgendwann mal ein akustisches Signal ertönt und wenn der Fahrer weiterhin nicht reagiert, die Zwangsbremsung ausgelöst wird.

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Zoni01
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Zoni01 »

Leo-Fahrer hat geschrieben:Dann fährt die Bahn minutenlang führerlos weiter, bis dann irgendwann mal ein akustisches Signal ertönt und wenn der Fahrer weiterhin nicht reagiert, die Zwangsbremsung ausgelöst wird.
Als Fahrgast kann man ja dann die Notbremse betätigen, wenn der Fahrgast es auch merkt. (spätestens wenn an der Haltestelle nicht mehr angehalten wird) Aber wie Möckern-Peter und ich schon sagten. Bei LKW oder Bus gibt es das ja nicht. Auch eine Notbremse für den Fahrgast gibt es dort nicht. Ich weiß auch gar nicht ob die Handbremse beim Busfahrer funktionieren würde, wenn er unmächtig ist uns sein Fuß beim Gaspedal feststeckt.
Möckern-Peter hat geschrieben:Zoni, ich beruhige dich mal: Standi war es nicht! Aber leider auch ein netter. Es tut uns allen sehr leid, weil es ein lustiger war.
Da bin ich aber wirklich beruhigt weil Standi sich schon lange nicht mehr hier im Forum gemeldet hat.
Möckern-Peter hat geschrieben: Bisher ist noch jede Bahn zum stehen gekommen, und was in Prag Sep.2011 war (ich schrieb ja auch das!), war eine absolute Ausnahme. Dass eine Tatra wegen Kreislaufzusammenbruch mit 65 auf den stehenden Vorderzug kracht und beide Züge nur noch Schrott sind, passiert doch wahrlich so schnell nicht wieder (zum Glück). Aber eingeschlafene Lkw.-Fahrer (wegen Übermüdung, Ablenkung oder Eintönigkeit der Autobahn), die rasen in's Stauende - da verlangt keiner eine Sifa?!
Na ein Glück das die LVZ nicht solche Bilder wie diese hier in Ihrer Zeitung veröffentlicht hat.

http://zpravy.idnes.cz/foto.aspx?r=krim ... daf_c1.JPG

Das muss wohl der Unfall in Prag gewesen sein, wo eine T6A2 Tatrabahn bei voller Geschwindigkeit mit einer anderen Straßenbahn zusammengestoßen ist weil der Fahrer einen Herzanfall hatte? Ich persönlich finde ja das sich die LVZ mit unserer Magdeburger Volksstimme ähnelt, was zumindest den Schreibstil betrifft.
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Möckern-Peter
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Möckern-Peter »

Zoni, d a s ist jene erwähnte 65km/h-Auffahrt auf stehenden Vorderzug!
Und das war mal ein T6 - mir ist da mehr als nur das Gesicht eingeschlafen, weil ich soetwas noch nicht gesehen hatte.
Wird aber fast noch getoppt von Posen. Zu sehen in youtube unter wypadki tramwajowe Polska bei Minute 3:00 (es sind aneinandergereihte Standfotos aus ganz Polen, Gesamtlänge 3:45). Was jenem 105N zugestoßen ist, weiß ich nicht.
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koneggS
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von koneggS »

Der Artikel ist quark, ganz klar.
Trotzdem muss ganz klar gesagt werden, dass eine Totmannschaltung ein Gewinn an Sicherheit ist. Erst recht, wenn sie im gummibereiften Straßenverkehr nicht vorkommt, vergrößert sie die Sicherheit des Schienenverkehrs. Im Vergleich nach unten gewinnt man schließlich immer. Dass es wirklich Quatsch ist, Fahrzeuge für ein bis zwei Jahre Restnutzungsdauer damit auszurüsten wage ich zu bezweifeln, wenn ich aber sehe, dass man in Leipzig aufwändig vor acht Jahren niederflurig umgebaute B4D verschrotten kann, dann kann man auch den Totmannknopf verbauen. Klar - tausendprozentige Sicherheit gibt der auch nicht, aber der Sicherheitsgewinn ist größer. So groß dürfte der Einbauaufwand auch nicht sein.

Wenn man im über Fußpedale gesteuerten Tatra z.B. einen handbetätigten Druckknopf nachrüstet, der aller 15 Sekunden mal kurz betätigt werden muss, dürfte das realisierbar sein. Auch für historische Fahrzeuge sollte das praktikabel sein, wenn nicht, kann immer noch mit Beimann gefahren werden, was zumindest im historischen Verkehr auch praktisch umsetzbar sein dürfte. Klar kann auch in 15 Sekunden viel passieren, aber deutlich weniger, als in 5 Minuten. Und wenn es nur ein schwerer Unfall in zehn Jahren ist, der damit vermieden werden kann, ist das noch immer ein Erfolg.

Auch bei Autos wird es irgendwann eine Art Sifa geben. In höherpreisigen Limousinen gibt es jetzt schon Systeme, die elektronisch den Zustand des Fahrers überwachen und ggf. einschreiten. Und was es jetzt in S-Klasse & Co gibt, kann es in zehn Jahren auch durchaus für Corsa & Co geben, war mit ja anderen Systemen auch nicht anders.

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Sithis
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Sithis »

Trotzdem muss ganz klar gesagt werden, dass eine Totmannschaltung ein Gewinn an Sicherheit ist. Erst recht, wenn sie im gummibereiften Straßenverkehr nicht vorkommt, vergrößert sie die Sicherheit des Schienenverkehrs.
Inwiefern ist das dann ein Gewinn für die Sicherheit gegenüber dem Individualverkehr?
Dass es wirklich Quatsch ist, Fahrzeuge für ein bis zwei Jahre Restnutzungsdauer damit auszurüsten wage ich zu bezweifeln, wenn ich aber sehe, dass man in Leipzig aufwändig vor acht Jahren niederflurig umgebaute B4D verschrotten kann, dann kann man auch den Totmannknopf verbauen.
Das eine hat ja mit dem anderen nicht unbedingt was zu tun. Daß die Tatras noch eine solch lange Restnutzungsdauer haben, war ja auch nicht geplant, wie es aussieht.
Und wenn es nur ein schwerer Unfall in zehn Jahren ist, der damit vermieden werden kann, ist das noch immer ein Erfolg.
Man sollte erstmal bisherige Unfälle betrachten und dabei sehen, ob einer davon mit SiFa vermeidbar gewesen wäre. Bislang sehe ich da noch keinen Beleg für.
Auch bei Autos wird es irgendwann eine Art Sifa geben. In höherpreisigen Limousinen gibt es jetzt schon Systeme, die elektronisch den Zustand des Fahrers überwachen und ggf. einschreiten. Und was es jetzt in S-Klasse & Co gibt, kann es in zehn Jahren auch durchaus für Corsa & Co geben, war mit ja anderen Systemen auch nicht anders.
Wie soll es im Auto eine SiFa geben? Autofahren ist ja nun was ganz anderes als Bahnverkehr, egal ob der nach BoStrab oder EBO - die ja auch wieder jeweils unterschiedlich sind. Den Zustand eines Fahrers überwachen ist ja schön und gut, nur führt das zwangsläufig noch zu mehr anfälliger Computertechnik im Auto und ob das nun so gut ist...und im Notfall kann so ein System einen schlimmen Unfall auch nicht unbedingt verhindern. Zudem dürfte sich sowas in älteren Autos nicht nachrüsten lassen. Mein Auto ist von 1996 und das soll auch so bleiben.
Das Thema Autos ist natürlich wieder OT, aber wenn es schon mal erwähnt wurde...
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Möckern-Peter
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Möckern-Peter »

Wiegesagt, sogesehen wären andere Verkehrsteilnehmer - richtiger: deren Fahrzeuge (und damit wiederum die Erbauer) - auch in der Pflicht zu solchem, denn - das wollte ich damit sagen - von denen geht ebenso Gefahr aus.
Klar könnte man die Hupe ausbauen (und damit den exzessiven Übergebrauch zugunsten des Bremsens ändern - lol!) und die Taste zum halbminütigen Sicherheits-Drücken umfunktionieren; anderenfalls geht der Motor aus. Da denkt keener dran. Die tüfteln lieber daran, ob der Fahrer die Pupillen bewegt oder nicht, weil er "geraucht" haben könnte...
Im Lkw. kannste schlafen, solange die stupide Autobahn gerade ist. Die lesen ja da Zeitung und und und. Da gibt's überall keine "Knöppe", aber an der Tatra-Bahn geilt man sich mal wieder auf... Das regt mich so auf: diese Stimmungsmache.

Ob zu verhindern, ist sicher im Nachgang schwer beweisbar.
Kosire hätte vielleicht anders stattgefunden, denn die seitl. Hst.beschriftung Postovka zeigt, dass die Traktion bereits an der vorigen Hst. durchgefahren sein könnte, mit ohnmächtigem oder totem Fahrer. Und bekanntlich geht es auf der Pilsner Str. stadteinwärts bergab... (Geklärt ist für uns ebensowenig, ob der Zug aufge"rollt" oder -gefahren ist.)
Aber wann bitte fährt ein Zug aus gesundheitlichen Gründen mit v-max auf stehenden Vorderzug? Es ist nun 2011 1-mal passiert, aber es ist bei meiner Kenntnis das erste so prägnante Ereignis gewesen. Dass der Fahrer und auch die 8697/98 zu bedauern sind, ist das eine; unsicher fühle ich mich dennnoch nicht und ich habe nie daran gedacht, dass man nun doch alle 147 T6 umrüsten möge.
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M73
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von M73 »

Sifa bei „Gummi“-Fahrzeugen:
Bei PKW’s, LKW’S und Co dürfte eine SIFA bedeutend schwieriger im Aufbau sein, als bei Schienenfahrzeugen. Mach mal bei Tempo 210 eine Vollbremsung – ich weiß nicht, ob ein Fahrzeug bei jeder Witterung und Straßenführung noch kontrolliert werden kann. Selbst einen LKW bei lediglich 30 km/h mit einer Vollbremse (z.B. Betätigen der Feststellbremse) in der Spur zu halten erfordert schon erhebliche Erfahrung.

Sifa allgemein:
Sogar die DB AG hat erkannt, daß die alt hergebrachte Sifa-Bauform mit Knöpfchen gewaltige Sicherheitslücken aufweist. Das stupide Betätigen der Sifa alle 30 sec. führt bei langjährigen Lokführen zu einem Automatismus. Selbst wenn die Tf’s bereits im Sekundenschlaf stecken, der durch aus mal in den dreistelligen Sec.-Bereich gehen kann, betätigen die langjährigen Tf’s die Sifa „munter“ weiter. Erst wenn sie definitiv in der sogn. Schlafphase 2 „angekommen“ sind, endet gesichert jedwede Betätigung.
Das Phänomen ist erst in den letzten 15 Jahren thematisiert worden, als der Personalrat widerholt über Rückmeldungen von Lokführern berichtete.
Anfangs von der Bahnspitze als Humbug abgetan, überprüfte man das doch mal, da die Meldungen zu diesem Thema nicht abreißen wollen. Das Ergebnis schockierte viele – bei Tests in DB – Labors wurde festgestellt, daß der Tf über etliche km fahren konnte, obwohl er keinen Streckenmarker mehr wahrnahm. Bei Tf-Neulingen hingegen konnte dieses Phänomen noch nicht festgestellt werden.
Seitens des Personalrats wurde die ständig abnehmende Zahl an Ruhestunden als mögliche Ursache angenommen, daß dieses Thema erst jetzt in den Focus rutschte.

Deswegen wird an anderen Systemen gearbeitet, die schon geraume Zeit im Straßenverkehr erprobt werden. Z.B. Die Pupillenkamera, die Dynamische Lenküberwachung, der Spurassistent, oder auch der Ruckmerker.

Eine weitere Überlegung ist, die die Zeit zwischen den Sifa-Betätigungen zufällig zu variieren; ein Automatismus wäre dann ausgeschlossen, da der Tf auf die optischen und akustischen Signale reagieren muß. Ansätze gibt es viele….

Anzusetzende Zeit, mögliche Kopplung:
30 Sec. Karenzzeit ist für ein Fahrzeug auf eigenem Gleiskörper nicht lange. Dagegen im Bostrab-Bereich schon erheblich. Hier sind 5 Sec. schon Bedenklich. Möglich ist bei modernen Joystick -Fahrzeugen eine dauerhafte Betätigung, die in drei Schritten unmittelbar nach dem Loslassen den Fahrstrom von den Motoren nimmt und im zweiten Schritt nach einigen Sec. die leichte Bremsung und nach weiteren Sec. dann die Vollbremsung einleitet.
Auch könnten gezielte Handlungen (z.B. Betätigen des Fahrstufenschalters) mit auf die Sifa wirken und eine entsprechende weitere Zeitverlängerung auslösen. Dieses wurde zu Zeiten vom alten Dürr bei der Bundesbahn ausgiebig getestet.
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch .
(Karl Valentin, Münchner Volksschauspieler und Humorist)

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Möckern-Peter
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Möckern-Peter »

M73, ich würde auch gar keine Vollbremsung favorisieren... Der deutsche Autofahrer hält "soviel" Abstand, dass es bei Vollbremsung des Vordermanns ja nie reicht. Der Schaden wäre dann größer als der Nutzen, zumal wenn die Vollbremsung nur technisch nach Ablauf eines Zeitrelais eingeleitet würde als auf eine echte Gefahr hin. Dann haben wir zwar bestimmt wieder einen munteren Fahrer mehr, aber mit Sicherheit auch 2 kaputte Autos mit z.T. erheblich bis tödlich verletzten, v.a. im hinteren Auto.
Aber das Auto könnte ähnlich "Tür-aufreißen im (Leipziger) Tatra führt zu Fahrspannungsunterbrechung" einfach "austrudeln". Ich denke, ein Autobahn-Schnellpilot würde sich sehr wohl wundern, wenn das Auto bei 210 kein Gas mehr annimmt, und über 200, 190, 150, 100, 62, 41,, 27 usw. "standspurreif" ausrollt. Hintermänner würden toben (und hupen - aah, das macht ihn vielleicht wieder munter!!), aber nicht auffahren, weil es nicht aprupt geht. Und dann ist die Lösung: aaach, mal Knöpfchen drücken, und schon fährt der gute wieder > 200...
Ich hätte noch viele Ideeen: Bremspedal mit Raststellung auch bei Autos. Braucht es keine Handbremse und beim Fuß wegnehmen rollt nix mehr los,, bis zum ausrasten (des Pedals natürlich, hihi). Motorabschaltung im Stillstand, -zuschaltung bei Tritt auf's Gas. Spart nicht nur, sondern verhindert auch das ewige Getucker (ich bin doch nur mal schnell noch beim Scheiben putzen... - ist der "Stoff" wohl immer noch zu billig?!) Von Vernunft darfste eh nicht ausgehen: Man gab ihnen ASR und ABS und sie quälen munter ihre Reifen (und Bremsbeläge) maximal weiter: es wird eben auf Rot zugerast und dann so gebremst, dass es reicht, aber für jeden so aussieht, dass er es nicht schafft. Materialschonung ist nicht mal beim Privatauto usus! Kolidiert ganz nebenbei noch mit dem Grundsatz: Kraftfahrer mit Wartepflicht haben sich der Stelle so zu nähern, dass andere erkennen können, dass sie ihrer Wartepflicht nachkommen werden.

War jetzt abgeschwiffen, jaaa...
Das einzig erinnerliche, ist, dass ich mal auf die Mockauer Post zurollte - und nicht wusste, ob ich an der Döringstr. gehalten hatte. Sicher hätte auch im 22-Uhr-Bereich etwas passieren können, aber in 33 Jahren Fahrpraxis und dies Ereignis inzw. etwa 5 Jahre her... - hält sich das Risiko in Grenzen. Die "100%ler" blöken nun gewiss: Wenn jeder in 30 J. nur einmal... - haben wir in 30 J. soviele Unfälle, wie es Fahrzeugführer gibt. Ist natürlich pures Mathematikum.
Technik soll den Menschen/Fahrer unterstützen, auch Sicherheiten schaffen, da der Mensch versagen kann. Das kann die Technik aber auch, und dann ist es gut, wenn es den Mensch gibt. (Deshalb bin ich gegen führerlose U-Bahnen u.so.) Mensch und Technik sollen sich ergänzen; letztere darf aber nicht dem ersteren jedwede Entscheidungsfreiheit nehmen.

Statt eine solche Schaltung für den Tatra zu sinnieren, hielte ich für sinnvoller, eingleisige Signalanlagen so zu konstruieren, dass es bei Falscheinfahrt zur Fahrspannungsabschaltung durch Auslösen des Streckenschalters kommt.* Braucht man ein paar Trenner und Relais mehr, auch würde die Bahn nicht gebremst/angehalten, aber sie rollt aus. Ist sicher für die einsehbare 08/15-Strecke überzogen, aber nach 2 schweren Frontalfahrten in Großzschocher bei uneinsehbarem Bogen sollte es d o r t soetwas villei geben?! 1987 stießen 2 Großzüge mit jeweils 40 zusammen und 5 von 6 Wg. waren Schrott. 2013 war das Plus, dass ein Fahrer es bemerkt und schon angehalten hatte, zudem die Kurve gleismäßig geschwindigkeitsbegrenzt war. Dadurch gab es "nur" 2 unterschiedlich beschädigte Tw. Aber immer in der Kurve! Ich hätte auch den Betriebsleiter verstanden, wenn er beidseits Zwangshalte angeordnet hätte; jede Bahn führe aus dem Stillstand an...
*Ehe jmd. fragt, wie man denn dann einen Schadzug herausschiebt...: Der Streckenschalter muss sich in der Fernsteuerzentrale natürlich auf ausdrückliche Weisung der Verkehrsaufsicht "von Hand" (wieder)einlegen lassen. Entweder dass man es vorher überbrückt oder zumindest wieder zuschalten kann. So wie Polizist über Ampel und ampell über Schild geht, muss auch hier der Normalfall - bewusst - "weggedrückt" werden können. Aber eben nur auf Veranlassung.

Ich sehe also wahren technischen Bedarf mitunter woanders. Ich halte das Umschwenken von einem Unfall zur nicht-Sifa im Tatra für anti-Tatra-Gekeif, damit die Sehr-verehrten-Fahrgäste noch mehr gegen die "3-Treppen"-Wagen pöbeln und auf Dresden und Magdeburg zeigen, wo die Tatras ja "verabschiedet" wurden...
Leben ist nun mal Risiko und das Leben wird immer mit dem Tod bestraft, ob nach Sekunden oder 108 Jahren. Wer nix riskieren will, müsste die Hebamme bitten, ihn in's Badewasser zu stopfen. "Wer nix wagt, hat schon vorher verloren" stimmt hie und da, auch weiß man ja, dass "feige ist, wer bremst"... Das ist logisch nicht in jeder Situation probat - z.B. kommt es wohl drauf an, mit wem man sich anlegt. Ein Kindergartenkind geht auch nicht auf Türsteher los - naturgemäß... (Weil die noch größer und dicker sind als Papi und dazu noch fürchterlich aussehen.) Risiken für sich und andere zu mindern, im Zaume halten, klar, aber es gehört auch dazu, dass Dinge nunmal passieren, aus den versch. Ursachen heraus. Bei uns haben sich auch schon 2 reichlich schnelle Fahrräder "getroffen" und die Lenker lagen anschl. arg benommen inn der Gegend herum. Mental lacht da ein Straßenbahnfahrer, wenn sich "Feindbilder" (des oft undisziplinierten Radfahrers) gegenseitig ausrotten. Unmental ist es halt passiert und nach welcher technischen Sicherheit wollte da die Fahrrad-lobby schreien...

Ich will zwar nicht die "Zwei-Einheit" Deutschlands hochspielen, aber die Bauformen heutiger Bahnen wurden nun mal im "staatstragenden Teil" der Republik "erfunden" - deswegen kamen diese Wagen eben mit Sifa und hatte es der Tatra nicht. Aber auch dort wurde das erst irgendwann üblich und in die BO mit hineingepresst. Und bis dato? Sicher kein höheres Risiko als hier, außer dass im Westen schon eher mehr Autos fuhren. Aber gehäuft auf Fahrschaltern schnarchende Straßenbahnfahrer, die alles umkarrten was im Wege stand, gab es sicher auch dort nicht. Überall in West und Ost wird es sicher nur z.T. traurige Einzebsp. gegeben haben. Kosire ist eines, ohne Frage. Aber bei einer Schwalbe vom Sommer zu reden, gilt auch als vergleichsweise unangemessen. Insofern sollte man nicht immer nach einem Einzelereignis gleich nach Konsequenzen rufen. Das tat die LVZ ja auch nicht. Journalistisch (un)klug stellte sie es n u r "in den Raum"... Damit die Instinkte des freien, mündigen, zeitungslesenden, (mit genügend Intellekt ausgestatteten) Bundibürgers in der Stadt L ggf. "geweckt" würden. Das prangere ich ja an: ein Technikum des Fahrzeugtyps ZUM VORWAND zu nehmen, um mal wieder gegen diese Wagen zu polemisieren - wissend, den Nerv der Stufen-Faulen zu treffen. Heißt: die Sifa ist nur Mittel: um die geht es gar nicht = es geht eigentlich dem "schornalissden" gegen die Wagen!
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Großverbundplatte »

Zoni01 hat geschrieben:
Ich weiß auch gar nicht ob die Handbremse beim Busfahrer funktionieren würde, wenn er unmächtig ist uns sein Fuß beim Gaspedal feststeckt.
BREMSEN geht immer vor Fahren. Wenn man also die Handbremse des Busses betätigt, wird dieser auch zum stehen kommen. Nur wohin das Fahrzeug dann ausschlägt das wird Dir jetzt keiner sagen können. Da hilft wahrscheinlich nur noch zusätzlich das Lenkrad in der geraden Fahrtrichtung fest zuhalten und dann die Handbremse zu ziehen.

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Möckern-Peter
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Re: "Sifa" im Tatra

Beitrag von Möckern-Peter »

Ich bin zwar kein "Auto-Pilot", aber zumeist stellen die sich dann schräg oder quer, was auch Schaden verursachen kann. Wäre abzuwägen. Auch ob "Zahn für Zahn" besser ist - zumindest wenn der Platz da ist und keine Kurven kommen. Ich denke mal, das Auto allmählich stufenweise zu hemmen hält es gerader als ruckartiges Zuziehen?

Wir kamen mal von Südtirol über Mailand+Stadtrundfahrt - Como - Bernhardino - Chur heim. Wegen Desorganisation gedachte der Fahrer, von 8 bis 25 Uhr zu fahren!! Raststättenwünsche ignorierte er: keine Zeit, nachts sei (in der Schweiz!!) alles zu... Gerade in der Schweizer Bergwelt fing er bereits an, sich zu "verlenken" (kurzes abdriften - Ruck - wieder gerade - abdriften...) Wir überlegten auch schon, wie wir es erzwingen könnten! Tja, eine Bahn hätte eine Notbremse gehabt und hätte dann erst mal gestanden, und es wäre kein Missbrauch gewesen.
(Endeffektlich fuhr er noch bis Lindau; endeffektlich habe ich eine Gewerbeaufsichtsbeschwerde gegen Weißflog,Thalheim gemacht; endeffektlich hat die Fa. auch vom Amt aus Chemnitz auf'n Deckel gekriegt - was aber wenn es nicht immerhin glimpflich abgegangen wäre?!)
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!

Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.

Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!

Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern :-)

Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)

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