Ab 2023 Ende für Gothawagen in Woltersdorf
Verfasst: 10.08.2021 16:17
Wie aktuelle Nachrichten vermelden, wird der Gothawagen-Einsatz wohl 2023 enden.
https://www.pressreader.com/germany/mae ... 7949027125
Auch zu vermelden:
https://www.busundbahn.de/nachrichten/u ... ieben.html
30 % Niederfluranteil? Was für ein Witz!
Das ist natürlich eine Mitteilung, die erstmal verkraftet werden muß. Woltersdorf galt bislang als eine der letzten Bastionen für die klassischen Fahrzeuge.
Hat man doch erst vor einigen Jahren den aufwendig restaurierten Wagen 33 in Betrieb genommen.
Ich finde diese Entscheidung ärgerlich und nicht nachvollziehbar. Die Gothawagen haben für Hochflurwagen recht niedrige Einstiege. Barrierefreiheit war bislang doch nie ein Thema für den Betrieb. Jetzt auf einmal soll sich das ändern. Und natürlich soll das alles wieder von öffentlichen Geldern finanziert werden. Warum greift man nicht einfach auf andere Lösungen zurück? Z.B. erhöhte Bahnsteige oder den Umbau von den sowieso nicht mehr benötigten Beiwagen auf Niederflur.
Für mich war der Betrieb nicht nur als Straßenbahn gerade wegen der Wagen interessant, sondern weil sie auch so gut in diese Gegend passen.
Und sicher auch für den einen oder anderen nicht so sehr an Straßenbahnen interessierten Besucher ein Grund, dort mal vorbeizuschauen.
Ähnlich wie die Kirnitzschtalbahn oder Naumburg.
Die Übernahme des Betriebes durch die SRS-Führung Anfang 2020 kann man wohl als den Anfang vom Ende für diese Tradition deuten.
Schade!
https://www.pressreader.com/germany/mae ... 7949027125
Auch zu vermelden:
https://www.busundbahn.de/nachrichten/u ... ieben.html
30 % Niederfluranteil? Was für ein Witz!
Das ist natürlich eine Mitteilung, die erstmal verkraftet werden muß. Woltersdorf galt bislang als eine der letzten Bastionen für die klassischen Fahrzeuge.
Hat man doch erst vor einigen Jahren den aufwendig restaurierten Wagen 33 in Betrieb genommen.
Ich finde diese Entscheidung ärgerlich und nicht nachvollziehbar. Die Gothawagen haben für Hochflurwagen recht niedrige Einstiege. Barrierefreiheit war bislang doch nie ein Thema für den Betrieb. Jetzt auf einmal soll sich das ändern. Und natürlich soll das alles wieder von öffentlichen Geldern finanziert werden. Warum greift man nicht einfach auf andere Lösungen zurück? Z.B. erhöhte Bahnsteige oder den Umbau von den sowieso nicht mehr benötigten Beiwagen auf Niederflur.
Für mich war der Betrieb nicht nur als Straßenbahn gerade wegen der Wagen interessant, sondern weil sie auch so gut in diese Gegend passen.
Und sicher auch für den einen oder anderen nicht so sehr an Straßenbahnen interessierten Besucher ein Grund, dort mal vorbeizuschauen.
Ähnlich wie die Kirnitzschtalbahn oder Naumburg.
Die Übernahme des Betriebes durch die SRS-Führung Anfang 2020 kann man wohl als den Anfang vom Ende für diese Tradition deuten.
Schade!