Auch noch schwarze Listen bei der DB?

[Manitou]

Hier das Schicksal eines Bekannten:

Er wurde im Jahr 2001 erst zur DB Arbeit "betriebsbedingt versetzt", einige Monate später bei Auflösung der DB Arbeit GmbH in eine externe Transfergesellschaft (befristet für 2,5 Jahre) abgeschoben.
Er schrieb während dieser Zeit ca. 150 Bewerbungen auf freie Arbeitsplätze bei den verschiedenen Teilunternehmen der DB AG. Heute ist er noch immer arbeitslos (trotz einer Umschulung und zwei Weiterbildungen des Arbeitsamtes).
Dies deutet darauf hin, daß die DB möglicherweise schwarze Listen führt und trotz freier Arbeitsplätze und unter Verstoß gegen den Tarifvertrag eine Rückkehr von Mitarbeitern vereitelt hat.

Wer ein ähnliches Schicksal hat, kann dieses (ggf. unter Pseusonym und ohne Angabe des letzten Arbeits-/ Wohnort) unter der Mail-Adresse "Manitou-01@gmx.de" schildern.
Auch eine Kontaktaufnahme mit dem Betriebsrat der letzten Dienststelle bzw. der DB Jobservice GmbH, für Gewerkschaftsmitglieder bei der Gewerkschaft, empfehle ich.

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[Sithis]

Warum bewirbt er sich nicht bei einem anderen Verkehrsunternehmen? Davon gibt es ja genug. 150 Bewerbungen ist ja schon eine ziemlich krasse Zahl. Da hätte er doch die eine oder andere auch an andere Unternehmen schicken können. Die DB zahlt weder besser noch hat sie bessere Arbeitsbedingungen.

Schwarze Listen dürfte es in jeder Branche geben...da stellt sich die Frage gar nicht...angesichts des aktuellen Überwachungsskandales, der ja auch mehr oder weniger verschleppt wird, sollte jedem klar sein, daß Gesetze und deren Einhaltung zweierlei Dinge sid...

[Manitou]

Er hat sich auch in anderen Unternehmen (sowohl andere EVU's, Speditionen, Reisebüros, aber auch in anderen Branchen entsprechend der Umschulung) beworben. Aber eine Zeitlang waren die meisten Stellenanzeigen (Zugriff auch interne ausschreibungen während der Zugehörigkeit zur transfergesellschaft) nun mal im DB-Konzern verfügbar.