Wegen der Fahrzeugknappheit: Wie wäre es mit einem vorläufigem Tausch? Ein KTNF8 in Magendorf
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So sinnlos stehen die SB 9 im Betriebshof nicht herum. Da wären Unfallschäden (kommt auch mal vor, wenn auch äußerst selten), fällige Untersuchungen nach BOstrab §58 (oder so ähnlich, zumindest meine ich die ehemalige HU), dann erhalten sie nach und nach Rampen eingebaut, wie sie unsere ST 14 bzw. die NGT8D bei der zweiten Tür haben und dann ist es schlicht und ergreifend eiserne Reserve, falls irgenteinem Zug "draußen" was passiert. Im Grunde genommen werden unsere Linien 4, 6, 7, 8 und 9 mit Tw und Bw versorgt. Da aber die Linie 9 mit den Linien 2 und 5 kompiniert sind (Fragt mich nicht warum das so, ich bin da auch noch nicht dahintergestiegen), werden für diese Linien auch noch Bw benötigt. Macht zusammen 28 Bw im Linienverkehr und ein Reservebeiwagen in jedem Betriebshof. Dazu die oben erwähnten Werksattzuführungen und schon haben wir eine Situation, die eigenlich nach weiteren Bw schreit: Bei der Liniengruppe 2-5-9 haben nicht alle Kurse einen Bw, obwohl eigenlich nötig.koneggS hat geschrieben: In Darmstadt stehen doch eigentlich immer ein paar Beiwagen sinnloserweise auf dem BEtriebshof rum, da kann man ja einen entbehren. Vielleicht bekommt man ja einen Geraer NGT8D als Ausgleich für diese Zeit
und wäre aufgrund der genannten Linienverknüpfungen und der daraus resultierenden Notwendigkeit der Beiwagentauglichkeit allenfalls auf den Linien 1 und 3 einsezbar.baertram hat geschrieben:Bei der Liniengruppe 2-5-9 haben nicht alle Kurse einen Bw, obwohl eigenlich nötig.
Da nützt uns auch kein Geraner NGT8D, der schaltet bei uns keine Signale.
Also, die Linie 1 ist inzwischen aus der Ferienregeln herausgenommen worden und das seit dem Fahrplanwechsel im Mai 2000 (wo auch unsere Schnellinie 10 eingestellt wurde), Seither fährt sie allerdings nur noch im 30-Minuten-Takt, allerdings den ganzen Werktag außer Samstag. Seit 2007 wird die Linie 3 mit Fahrzeugen aus Eberstadt bestückt und dementsprechend wird der Arbeitsbereich der Fahrzeuge für die Linie 3 und dem Betriebshof Frankenstein über die Linie 1 geregelt -> Einzelne Fahrten nun auch Nachts und an Sams-, Sonn- und Feiertagen. Mit der Linie 2 ist es daselbe: Die Linie 5 wird so von den Fahrzeugen vom Böllenfallltor erreicht. E-Wagen werden eigenlich kaum noch eingesetzt und wenn, dann fahren sie unter der entsprechenden Liniennummer: 7,5 Minuten-Takt auf der Linie 3 für die Schüler oder zwei Züge auf der Linie 6 innerhalb von 2 Minuten in die Stadt, der erste fährt zum Schloß und der zweite zum Merck bzw. Arheilgen.fahrmidda13 hat geschrieben: Für einen Verleih kämen zeitlich daher allenfalls die Schulferien in Frage, da dann die Linien 1, 2 und 4 dowie die Verstärkerkurse (E-Linien) nicht fahren (falls das noch aktuell ist).
Ich bin inzwischen zu der Ansicht gekommen, das es nicht an der Anzahl der Fahrzeuge ist, sondern an der Tatsache, das man auf die irrsinnige Idee gekommen war, die Überholmöglichkeit am HBF abzubauen. Die Bahn kommt an und muß praktisch gleich wieder weg (Die alte Linie 2 hatte seinerzeit 7 Minuten Wendezeit, etwas was heute auf gar keinen Fall mehr geht). Und da am Böllenfalltor auch keine Überholmöglichkeit mehr besteht...fahrmidda13 hat geschrieben: Die Linienverknüpfungen gibt es übrigens seit Dezember 2003. Sie wurden nötig, um die damals neue Strecke nach Kranichstein in Betrieb nehmen zu können ohne ein einziges neues Fahrzeug anzuschaffen. Die Verknüpfung der Linien, inklusive Wiederbelebung der HVZ-Linie 2 (diese wurde 1983 zunächst eingestellt) fanden sich als wohl einzige praktikable Lösung.
Das ist ja auch meine Rede gewesen. Mit Magdeburg und Braunschweig wären es dann 4 Betriebe gewesen, aber die beiden haben sich für die Hochflurbeiwagen entschieden.Felix Kaiser hat geschrieben: Klingt so als würde sich schon fast eine Sammelbestellung von Niederflurbeiwagen anbieten... und für Gera noch entsprechend mit Kupplung ausgerüstete Triebwagen.
Ein solcher Zug würde dann 54-55 meter lang sein, was unter dem Strich länger ist als der bisherige Großzug mit seinen 46 meter.Felix Kaiser hat geschrieben: Vielleicht wärs ja technisch auch irgendwie machbar die Beiwagen zu einer Art Triebwagen ohne Fahrerkabine weiter zu entwickeln, also Antrieb einbauen, Stromabnehmer aufs Dach und entsprechende Bremsvorrichtungen. Dann hätte sich das vom Betriebsleiter Straßenbahn angesprochene Problem der fehlenden Bremsreserven bei starkem Gefälle erledigt und der Antrieb wäre gleichmäßiger verteilt. Im Grunde genommen ist es bei unseren Tatras ja auch so, dass die Kabine im zweiten Wagen nie genutzt wird, da alle Bahnen einen "festen Partner" haben und die Tatras bei uns nicht mehr einzeln verkehren. Die letzten einzelnen KT4D kamen vor der Anschaffung der NGT8G auf der Linie 2 zum Einsatz, aber auch eher selten, war wohl zu Stoßzeiten doch etwas knapp, wenn auch die Linie wohl problemlos jederzeit mit einem Gelenkbus betrieben werden könnte...