Im Ergebnis, so habe ich die Tage im Radio gehört, ist die Bedienstete schriftlich abgemahnt worden.
Diese Lösung halte ich für ganz passabel, immerhin hat die gute Dame damit nicht gleich ihre Arbeit verloren (das wäre auch etwas hart gewesen, wie ich finde) aber eben doch einen gewissen Denkanstoß bekommen, um sich zu überlegen, ob bei nicht ausreichendem Fahrgeld der Ausschluß wirklch die einzige Möglichkeit bleibt - zumal wenn eine Lösung angeboten wird.
Was man dabei hat und was nicht: ich kam mir zwar schon in meiner frühen Jugend etwas als Außenseiter vor, weil ich nicht immer mindestens einen 100-Mark-Schein mit mir herumtrug, aber sonderlich viel Bargeld hatte und habe ich bis heute im Normalfall nicht dabei. Mit 13 hätte mir das daher durchaus auch passieren können. Heute zahle ich vorugsweise mit Karte .
Schaffnerin verweist 16-Jährige des Zuges
- fahrmidda13
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Re: Schaffnerin verweist 16-Jährige des Zuges
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Re: Schaffnerin verweist 16-Jährige des Zuges
Und ich brauche gar nix zahlen, da ich ja nen Semesterticket habe . Fahrkarten für Fernzüge buche ich in der Regel online und für Ausflüge in Berlin und Brandenburg brauche ich meistens eh eine passende Tageskarte. Insofern erübrigt sich die Frage.
Die Regelungen in Brandenburg sind mir ohnehin etwas schleierhaft. Als ich 2007 nach Cottbus fuhr, wollte ich beim Schaffner eine Fahrkarte im Zug kaufen. Nur gab es keine direkte Fahrkarte nach Cottbus. Also kaufte ich eben eine VBB-Tageskarte, die ich auch in der Cottbusser Straßenbahn verwenden konnte. Er meinte, daß ich aber theoretisch schon vor Fahrtantritt eine Fahrkarte hätte kaufen müssen, ansonsten gelte es als Schwarzfahren. So konnte ich die Karte aber auch so kaufen, zwar mit Nachlösegebühr, aber es ging. Eventuell war ja auch die BC50 First, mit der ich herumwedelte, ein Argumenteverstärker .
Die Regelungen in Brandenburg sind mir ohnehin etwas schleierhaft. Als ich 2007 nach Cottbus fuhr, wollte ich beim Schaffner eine Fahrkarte im Zug kaufen. Nur gab es keine direkte Fahrkarte nach Cottbus. Also kaufte ich eben eine VBB-Tageskarte, die ich auch in der Cottbusser Straßenbahn verwenden konnte. Er meinte, daß ich aber theoretisch schon vor Fahrtantritt eine Fahrkarte hätte kaufen müssen, ansonsten gelte es als Schwarzfahren. So konnte ich die Karte aber auch so kaufen, zwar mit Nachlösegebühr, aber es ging. Eventuell war ja auch die BC50 First, mit der ich herumwedelte, ein Argumenteverstärker .
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet