KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Gera
Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Gera
Wer sagt denn, dass er von Dir ist?
Sicherliche gehen auch Dreiecke als Wendestelle für Einrichtungsfahrzeuge. Wie auf der Linie 2 am Holzmarkt vorhanden. Jedoch hätte man mit dem KT4D (oder einem anderen Einrichtungsfahrzeug) nicht an der Eisenberger Straße am Friedhof wenden können.
Sicherliche gehen auch Dreiecke als Wendestelle für Einrichtungsfahrzeuge. Wie auf der Linie 2 am Holzmarkt vorhanden. Jedoch hätte man mit dem KT4D (oder einem anderen Einrichtungsfahrzeug) nicht an der Eisenberger Straße am Friedhof wenden können.
Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Gera
In den achziger Jahren hieß es offiziell, die Straßenbahn in Jena soll bis 1995 eingestellt werden. Es könnte sein, daß die Tatras kurz vor dem Einstellungsbeschluß bestellt und nach dem dieser ergangen war, geliefert wurden. Deswegen könnte dann eine Weiterleitung erfolgt sein.
Wer kann Angaben machen, wann der Beschluß erlassen wurde und wieder aufgehoben wurde?
Wer kann Angaben machen, wann der Beschluß erlassen wurde und wieder aufgehoben wurde?
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Gera
Er = der Quatsch??joschie99 hat geschrieben:Wer sagt denn, dass er von Dir ist?
Nö, sagt niemand. Deshalb der dahinter.
Die Aussage "von den Straßenbahnfreunden erfahren" impliziert aber so einen Hauch des Offiziellen. Das ist aber hier nicht gegeben. Auch Mitglieder von Vereinen sind leider nicht davor gefeit, mal hier und da das eine oder andere unbestätigte kleine Gerücht zu verbreiten. Leider.
Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Gera
Manitou hat geschrieben:In den achziger Jahren hieß es offiziell, die Straßenbahn in Jena soll bis 1995 eingestellt werden. Es könnte sein, daß die Tatras kurz vor dem Einstellungsbeschluß bestellt und nach dem dieser ergangen war, geliefert wurden. Deswegen könnte dann eine Weiterleitung erfolgt sein.
Wer kann Angaben machen, wann der Beschluß erlassen wurde und wieder aufgehoben wurde?
Ich kenne es eher anders herum, dass das Ministerium für Verkehrswesen in Berlin etwa 1979 ein Stillegungsverbot für Betriebe erlassen hat. Wohl als Folge der Ölkrise die zu dieser Zeit langsam aber sicher, auch die Ostblockstaaten erwischte. Es musste also, koste was es wolle. Auf Verschleiß gefahren werden.
Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
...so stand es im Straßenbahnarchiv....
Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
1425 hat geschrieben:...so stand es im Straßenbahnarchiv....
Und auch im "Straßenbahn-Nahverkehrsmagazin". (Bin mir aber leider mit der lfd. Nummer der Ausgabe unsicher!)
Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Könnte es sein, daß das Stilllegungs-Verbot Mitte der 80er Jahre wieder aufgehoben wurde? Damals waren mehrere O-Bus-Betriebe in Planung bzw. Bau (u.a. Suhl und Hoyerswerda). Dies würde dafür sprechen, daß bei kleinen Straßenbahnbetrieben in schlechten Zustand durchaus eine Umstellung auf O-Bus (ggf. mit Elektrifizierung zusätzlicher Diesel-Bus-Linien) geplant worden sein könnte. Meines Wissens ist die Stilllegungs-Absicht u.a. in der Zeitschrift "Der Modelleisenbahner" verkündet worden.
Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Die Pläne die Jenaer Straßenbahn aufzugeben stammen aus den späten sechziger und frühen siebziger Jahren. Sie sahen einen Verkehrsträgerwechsel bis 1985 vor. 1967 war sogar mal die Errichtung einer Einschienenbahn nach Lobeda geplant. Dieses Projekt kam jedoch über eine Modellstudie nicht hinaus.
Über eine Aufhebung des Stilllegungsverbotes ist mir nichts bekannt!
Zur Erinnerung: Im Jahre 1981 reduzierte die UdSSR die jährliche Oelliferungsmenge an die DDR von 19 auf 17 Millionen Tonen herunter.
Sowjetbotschafter Pjotr Abrassimov zu Erich Honnecker: "In der Sowjetunion ist ein schweres Uglück passiert, wir stehen bei Brest-Litowsk." (Lüge oder Wahrheit?)
Über eine Aufhebung des Stilllegungsverbotes ist mir nichts bekannt!
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- Möckern-Peter
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Womit aber Jena-Ost ausschied...
Richtig, Güterzüge nahmen mitunter seltsame - und lange dauernde Wege.
Ich sah in Nordhausen einen ET auf dem Pflaster stehen. Er sollte nach Görlitz. 4 Wochen später hatte er es bis Cottbus geschafft. Und hatte auch keinen Bezug zur Cottbuser Straßenbahn!!
Wenn man den Lack der ominösen Fracht wüsste, wäre man bei rot-weiß nicht wirklich schlauer . Interessant ist, ob andere Städte ihre Tatras (wie Leipzig) auch mit Wg.-nr. bekamen. Wenn man dann noch die Nr. derer auf dem Güterwg. wüsste, hätte jegliche Raterei ein (happy)End'.
Gera bekam doch orange sicher ab Werk? Also wäre Erfurt ein ernstzunehmender "Verdacht".
Das Ministerium mag zwar Jena in ihre Betrachtungen einbezogen haben, aber eine (Bezirkshaupt)stadt war dann gewiss nicht traurig.
Ehe ich belehrt werde: Ich weiß, dass Erfurt nicht Hauptstadt von Jena war; geht nur um den "höherrangigen" Bezirks-Status.
Richtig, Güterzüge nahmen mitunter seltsame - und lange dauernde Wege.
Ich sah in Nordhausen einen ET auf dem Pflaster stehen. Er sollte nach Görlitz. 4 Wochen später hatte er es bis Cottbus geschafft. Und hatte auch keinen Bezug zur Cottbuser Straßenbahn!!
Wenn man den Lack der ominösen Fracht wüsste, wäre man bei rot-weiß nicht wirklich schlauer . Interessant ist, ob andere Städte ihre Tatras (wie Leipzig) auch mit Wg.-nr. bekamen. Wenn man dann noch die Nr. derer auf dem Güterwg. wüsste, hätte jegliche Raterei ein (happy)End'.
Gera bekam doch orange sicher ab Werk? Also wäre Erfurt ein ernstzunehmender "Verdacht".
Das Ministerium mag zwar Jena in ihre Betrachtungen einbezogen haben, aber eine (Bezirkshaupt)stadt war dann gewiss nicht traurig.
Ehe ich belehrt werde: Ich weiß, dass Erfurt nicht Hauptstadt von Jena war; geht nur um den "höherrangigen" Bezirks-Status.
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!
Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!
Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
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Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern
Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Da hast du völlig recht. Ca. 1975 sah ich einen Meterspur-T57 auf einem Güterwagen in Cottbuser Güterbahnhof auf einem Ladegleis, wo sonst die Wagen für Cottbusverkehr auf- und abgeladen wurden. Es war kein Laufzettel dran, er musste aber direkt aus dem RAW Schöneweide nach Grundinstandsetzung gekommen sein. Er war zwar nicht für Cottbusverkehr bestimmt (die Cottbuser Quote war gerade erfüllt), dennoch waren die Schlosser vor Ort. Ob nur die Papiere fehlerhaft waren oder der Wagen vielleicht nicht richtig beladen war oder eine Transportschaden hatte, kann ich heute nicht mehr sagen. Am nächsten Tag war er noch da, aber mit einem neuen Laufzettel nach Plauen (Vogtl.), falls ich mich recht entsinne.Möckern-Peter hat geschrieben:Richtig, Güterzüge nahmen mitunter seltsame - und lange dauernde Wege.
Ich sah in Nordhausen einen ET auf dem Pflaster stehen. Er sollte nach Görlitz. 4 Wochen später hatte er es bis Cottbus geschafft. Und hatte auch keinen Bezug zur Cottbuser Straßenbahn!!
Weisst du noch, wann das in Nordhausen gewesen ist?
Wahrscheinlich dürfte das der 1983 nach Görlitz (21IV) abgegebene Tw48 gewesen sein. Der war bis 1972 in Gera und kam nach seiner Görlitzer Zeit 1992 noch nach Jena. Durch die Übernahme der Erfurter G4 war er in Nordhausen entbehrlich.
Definitiv ja. Selbst die Berliner EDV-Nummern mit Kontrollziffer der KT4D(t) und T6/B6 wurden schon in Prag angebracht. In Cottbus ersetzte man die kleinen schwarzen Ziffern jedoch vor dem ersten Einsatz durch größere weiße.Interessant ist, ob andere Städte ihre Tatras (wie Leipzig) auch mit Wg.-nr. bekamen. Wenn man dann noch die Nr. derer auf dem Güterwg. wüsste, hätte jegliche Raterei ein (happy)End'.
Orange Lack bekamen Gera und ab 1985 etwas anders auch die Hauptstadt.Gera bekam doch orange sicher ab Werk? Also wäre Erfurt ein ernstzunehmender "Verdacht".
Ich schätze, dass die Wagen im Jenaer Bahnhof Irrläufer waren, sowas kam wie oben zu sehen, des öfteren vor bei der guten alten Reichsbahn. Vor dem ersten Tatraeinsatz waren ja immer schon umfangreiche Vorarbeiten notwendig, beispielsweise die genaue Vermessung sämtlicher Gleisbögen und Weichenanlagen sowie eine deutliche Verstärkung der Bahnstromversorgung durch zusätzliche Unterwerke. Bei der herrschenden Planwirtschaft wurden solche Dinge nie ganz vergessen. Immerhin mussten rechtzeitig entsprechende Bilanzen, also Bezugsmöglichkeiten, sowie die nötigen finanziellen Mittel beantragt, bewilligt und in den folgenden Fünf-Jahr-Plan der Volkswirtschaft aufgenommen werden.
Spontane Entscheidungen gab es nur bei der Umsetzung von Gebrauchtwagen, das ist aber wieder ein (unerschöpfliches) Thema für sich.
So long
Mario
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Richtig - ich meine die NDH 48, die bei einem CB-Besuch vom Reisezug aus auf einem Güterwagen sichtbar war.
"Dein" Wagen (RAW B > CB > PL) ist als Reiseweg für einen Schmalspurwg. durchaus denkbar. Sonst wären womöglich noch Z oder GR im Kalkül, und für einen Normalspurwg. DD. Denkbar ist, dass die Wg. das RAW in einheitlichem "nackten" Elfenbein verließen und das Plauener unten-rot erst dort nachträglich ergänzt wurde. Das könnte sicher jmd. aus PL klären.
Kleiner Hinweis: Der Film "Aber Vati" spielt im RAW - zur Zeit der Gotha-GR! Der dort gezeigte soll die Leipziger 1327 (ex Berlin 3903) sein.
Nun sind wir aber immer noch nicht schlauer!!!
Die KT kamen also mit Wagennummern ab Werk. Also auch die, die in Jena mutmaßlich gestanden haben. Nur weiß NIEMAND diese Nummern??
a) wäre (außer bei gleichen Nummern in verschiedenen Städten) das Ding ja ohne langes larifari geklärt, und
b) sollen f a n s , die sich sonst nix entgehen lassen, ausgerechnet mal keine, keine einzige, Nummer wissen?? Wenig glaubhaft.
Entweder ist das ganze eine "Ente" oder es wurde liederlilch beobachtet, denn die DR verhüllte oder verdeckte bestimmt keine Nummern.
Am besten, wir legen das Thema zu den Akten - mit folgenden Feststellungen:
a) Jena hat aus mehrerlei Gründen keine KT bekommen, gewollt oder ungewollt;
b) dass KT auf dem Transportweg auf Güterwg. über Jena transportiert worden sind, ist schlichtweg grundsätzlich MÖGLICH;
c) genaueres weiß man nicht und ist nicht feststellbar - falls ja, ist der Empfänger mangels Details (Wg.-nr.) nicht aufklärbar. Wir vermuten für diesen Fall mal Erfurt.
d) Fotos gibt es offensichtlich nicht und Zeitzeugen werden mit der Zeit rarer. Wir werden kaum noch Neuigkeiten aufdecken. Was bekannt ist, wäre es sicher bereits.
Gothas "spontan" umzusetzen, erforderte ja eben auch KEINE Anpassungen der betrieblichen Anlagen, sondern "nur", die Neuzugänge mit den Bestandswagen kompatibel zu machen.
So geschehen, als wir die 3 Dresdner 214 010, 013, 101 importierten. Ehe sie als 1333, 1335 und 1334 (in dieser ZEITLICHEN Reihenfolge - die Nummernfolge war korrekt!) auf Reisen gingen, vergingen auch Monate. Der ER-Wagen (gemeint ist die Kastenausführung - die anderen beiden waren zwar originale ER, jedoch mit ZR-Kästen) war ursprünglich nur als Ersatzteilspender mitgekommen und fuhr eher. Die 1334 kam hinterher, und als sie wohl beim Schweißen noch gebrannt hatte, verschob es sich dann ewig...
"Dein" Wagen (RAW B > CB > PL) ist als Reiseweg für einen Schmalspurwg. durchaus denkbar. Sonst wären womöglich noch Z oder GR im Kalkül, und für einen Normalspurwg. DD. Denkbar ist, dass die Wg. das RAW in einheitlichem "nackten" Elfenbein verließen und das Plauener unten-rot erst dort nachträglich ergänzt wurde. Das könnte sicher jmd. aus PL klären.
Kleiner Hinweis: Der Film "Aber Vati" spielt im RAW - zur Zeit der Gotha-GR! Der dort gezeigte soll die Leipziger 1327 (ex Berlin 3903) sein.
Nun sind wir aber immer noch nicht schlauer!!!
Die KT kamen also mit Wagennummern ab Werk. Also auch die, die in Jena mutmaßlich gestanden haben. Nur weiß NIEMAND diese Nummern??
a) wäre (außer bei gleichen Nummern in verschiedenen Städten) das Ding ja ohne langes larifari geklärt, und
b) sollen f a n s , die sich sonst nix entgehen lassen, ausgerechnet mal keine, keine einzige, Nummer wissen?? Wenig glaubhaft.
Entweder ist das ganze eine "Ente" oder es wurde liederlilch beobachtet, denn die DR verhüllte oder verdeckte bestimmt keine Nummern.
Am besten, wir legen das Thema zu den Akten - mit folgenden Feststellungen:
a) Jena hat aus mehrerlei Gründen keine KT bekommen, gewollt oder ungewollt;
b) dass KT auf dem Transportweg auf Güterwg. über Jena transportiert worden sind, ist schlichtweg grundsätzlich MÖGLICH;
c) genaueres weiß man nicht und ist nicht feststellbar - falls ja, ist der Empfänger mangels Details (Wg.-nr.) nicht aufklärbar. Wir vermuten für diesen Fall mal Erfurt.
d) Fotos gibt es offensichtlich nicht und Zeitzeugen werden mit der Zeit rarer. Wir werden kaum noch Neuigkeiten aufdecken. Was bekannt ist, wäre es sicher bereits.
Gothas "spontan" umzusetzen, erforderte ja eben auch KEINE Anpassungen der betrieblichen Anlagen, sondern "nur", die Neuzugänge mit den Bestandswagen kompatibel zu machen.
So geschehen, als wir die 3 Dresdner 214 010, 013, 101 importierten. Ehe sie als 1333, 1335 und 1334 (in dieser ZEITLICHEN Reihenfolge - die Nummernfolge war korrekt!) auf Reisen gingen, vergingen auch Monate. Der ER-Wagen (gemeint ist die Kastenausführung - die anderen beiden waren zwar originale ER, jedoch mit ZR-Kästen) war ursprünglich nur als Ersatzteilspender mitgekommen und fuhr eher. Die 1334 kam hinterher, und als sie wohl beim Schweißen noch gebrannt hatte, verschob es sich dann ewig...
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Wer sagt denn das alle Tatras mit Wagennummer geliefert wurden???
In Erfurt kam die Fahrzeuge ohne Nummern an. Wie die Fahrzeuge eingenummert wurden war Sache des Verkehrsbetriebs. Bei Berlin war das sicher ein Kundenwusch das die Fahrzeuge schon beklebt wurden. Oder woher soll der Hersteller wissen wie er die Fahrzeuge einzunummern hat???
Man muss von einem oder von 2 Fällen nicht gleich auf alle Betriebe schließen!
In Erfurt kam die Fahrzeuge ohne Nummern an. Wie die Fahrzeuge eingenummert wurden war Sache des Verkehrsbetriebs. Bei Berlin war das sicher ein Kundenwusch das die Fahrzeuge schon beklebt wurden. Oder woher soll der Hersteller wissen wie er die Fahrzeuge einzunummern hat???
Man muss von einem oder von 2 Fällen nicht gleich auf alle Betriebe schließen!
- Möckern-Peter
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Also Leipziger Wagen kamen grundsätzllch mit Nummern!
Erkennbar dass Streifen- und Nummern-Blau heller war als unseres, die tschechische Siebdruckfarbe zäher war (man das "Sieb" noch immer sah!), die Farbe schnell in Richtung grün tendierte und die Schriftart der Nummern eine andere war als die der LVB. Die letzten (2100er von 1987) hatten gleich LVB-Zahlen, weil die liederlich angebrachten Werks-Wagennummern schon auf dem Transport verwaschen wie Wasserfarbe waren...
Sicher MUSS es nicht sein, dass Wagen nummeriert ankommen. Dem VB bliebe dann überlassen, ob er die Wagennummern nach der Inbetriebnahme-Reihenfolge vergibt oder in der Reihung der Fabriknummern (was systematischer ist). Vielleicht war es nicht die Norm, dass mit Wg.-nr. geliefert wurde, üblich war es aber. Wäre int., es aus anderen Städten zu erfahren! Gera z.B. hat ja sogar sein orange durchgesetzt! (Wobei die Farbe evtl. zugeliefert sein kann.)
Und ob so oder so: die Thesen eines Transportes via Jena ändert es nicht (möglich, dass Güterwagen dort entlangkamen, für eine fremde Stadt, Erfurt denkbar, Wg.-nr. zumindest nicht bekannt, keine Fotos dokumentiert).
Erkennbar dass Streifen- und Nummern-Blau heller war als unseres, die tschechische Siebdruckfarbe zäher war (man das "Sieb" noch immer sah!), die Farbe schnell in Richtung grün tendierte und die Schriftart der Nummern eine andere war als die der LVB. Die letzten (2100er von 1987) hatten gleich LVB-Zahlen, weil die liederlich angebrachten Werks-Wagennummern schon auf dem Transport verwaschen wie Wasserfarbe waren...
Sicher MUSS es nicht sein, dass Wagen nummeriert ankommen. Dem VB bliebe dann überlassen, ob er die Wagennummern nach der Inbetriebnahme-Reihenfolge vergibt oder in der Reihung der Fabriknummern (was systematischer ist). Vielleicht war es nicht die Norm, dass mit Wg.-nr. geliefert wurde, üblich war es aber. Wäre int., es aus anderen Städten zu erfahren! Gera z.B. hat ja sogar sein orange durchgesetzt! (Wobei die Farbe evtl. zugeliefert sein kann.)
Und ob so oder so: die Thesen eines Transportes via Jena ändert es nicht (möglich, dass Güterwagen dort entlangkamen, für eine fremde Stadt, Erfurt denkbar, Wg.-nr. zumindest nicht bekannt, keine Fotos dokumentiert).
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!
Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!
Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!
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Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Karl-Marx-Städter T3D kamen ebenfalls schon mit Nummern an. Erkennbar waren sie ebenfalls anhand der abweichenden Schriftart; auch die Erkennbarkeit des Siebes kann ich bestätigen. Teilweise waren die seitlichen Wagennummern auch abweichend von der "NVK-Norm" platziert.Möckern-Peter hat geschrieben:Also Leipziger Wagen kamen grundsätzllch mit Nummern!
Erkennbar dass Streifen- und Nummern-Blau heller war als unseres, die tschechische Siebdruckfarbe zäher war (man das "Sieb" noch immer sah!), die Farbe schnell in Richtung grün tendierte und die Schriftart der Nummern eine andere war als die der LVB.
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Re: KT4D für Jena waren schon angeliefert und gingen nach Ge
Richtig, das vergaß ich:
Analog KMSt. waren die Nummern türseitig vor Tür 3 und nichttürseitig sehr weit vorn (also nach Tür 1, nur "gegenüber") platziert, während LVB-üblich die Mitte zwischen Tür 1 und 2 (also unter dem 2.Seitenfenster) rechts üblich war und links "gegenüber" auch. Dort kam bei Neugelieferten dann erstmal nur das Wappen hin, die Nummern erst beim 1.Neulack. Bei Teillack konnte es schon mal passieren, dass man es zwischen Tür 1 und 2 strukturmäßig ausführte und vor Tür 3 trotzdem noch die Nr. tschechischer Herkunft blieb.
Analog KMSt. waren die Nummern türseitig vor Tür 3 und nichttürseitig sehr weit vorn (also nach Tür 1, nur "gegenüber") platziert, während LVB-üblich die Mitte zwischen Tür 1 und 2 (also unter dem 2.Seitenfenster) rechts üblich war und links "gegenüber" auch. Dort kam bei Neugelieferten dann erstmal nur das Wappen hin, die Nummern erst beim 1.Neulack. Bei Teillack konnte es schon mal passieren, dass man es zwischen Tür 1 und 2 strukturmäßig ausführte und vor Tür 3 trotzdem noch die Nr. tschechischer Herkunft blieb.
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