Veränderte Details ab Werk

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T3D-Fan
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Re: Re:

Beitrag von T3D-Fan »

Wurstblinker hat geschrieben:Richtig! Wobei interessanterweise Bw 701 (der ja vor 401 aus der HU zurückkam) die hinteren beiden Luken noch hatte, Bw 702 war hier der erste Beiwagen komplett ohne Luken.
Vielleicht lag's ja an den Laminat-Dachluken bei der 401?!? Wer weiß .... :wink:

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Möckern-Peter
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Möckern-Peter »

Die älteren elfenbeinfarbigen Türmotorkästen waren ja wohl 2-mal stumpfwinklig abgekantet, die neueren weißen gerundet.
Einige Details wie die schmalen Schiebefenster-Oberteile und die geteilten Frontscheiben dürften in der DDR nicht mehr erschienen sein.
Die Bedienpulte wurden auch im Verlauf der vielen Jahre Baus des eigtl. gleichen Typs etwas modifiziert.
Auch die Leuchtbandabdeckungen wechselten mal zu flacheren, wobei die Befestigung unverändert blieb.
Nicht zu vergessen: die bei einigen späten Jahrgängen kunststoffbeschichteten Türen (grau), was das Rosten der eigentlichen Tür aber nicht verhindert hat!
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

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Großverbundplatte
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Großverbundplatte »

Möckern-Peter hat geschrieben: Auch die Leuchtbandabdeckungen wechselten mal zu flacheren, wobei die Befestigung unverändert blieb.
Das glaube ich aber nicht, hatten doch die ersten Serien in der Befestigung die schwarzen Druckköpfe in den Lampenschalen am äusseren Rand auf der Längsseite. Später kamen dann die etwas flacheren Schalen mit den Metallnasen auf den Kopfseiten. Auf der Lampengrundplatte waren dann die Metallschnapper, diese konnte etwas herunter gezogen werden und dann weggeklappt.

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Möckern-Peter
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Möckern-Peter »

Kenne es nur so, dass man diesen gefederten Hebel in das Alu-U zog. Und wenn es weggebrochen war, schaukelte die Lampenschale. Und wenn es beidseits weggebrochen war, war Bastelei vonnöten.
Ich meine, die 1969/70/71er vom "Bf.DSF" habe ich nie intensiv erlebt; da kann es eine andere Variante durchaus gegeben haben. Auf jeden Fall wurden die Schalen irgendwann flacher. Sicher nix gewolltes; wahrscheinlich nur ein anderer Plast-Produzent...
Nicht zu vergleichen mit den großen Kästen der Kantholz-Typen, wo aber die Hälfte des Kastens eh Elektrik ist und nur die andere die LSL behergbergt.
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Tatra-Fan
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Tatra-Fan »

Tw2000 in Dresden hat normale Blechluken.

Weitere Unterschiede sind metallene Griffstangen-Enden (hab ich bisher nur 1x als Ersatzteil gesehen), später Kunststoff. Ob das nun ab Werk so war?
Welche Farbe hatten die Plexigläser der Fahrerkabinenrückwand im T4D ab Werk? Braun? Ich kenne noch Lila und Grün, Farblos gabs dann als Ersatzteil in Deutschland nach der Wende ;)
T4D-Fahrerkabinen Besitzer, danke an die fleißigen Spender! :mrgreen:

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Möckern-Peter
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Möckern-Peter »

Ich sage mal: eigentlich braun
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Standi
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Standi »

Die 69er und 74er hatten (zumindest teilweise) grüne Scheiben hinterm Fahrersitz. Auch variierten die Farben der Rückwand, der Kabinentür und der kleinen Scheibe neben der Tür. Soll heißen, das 2-3 verschiedene Farben vorkommen konnten. Bei der 84er Serie war z.B. die Rückwand dunkelgrau und die Kabinentür dunkelrot. An violette Scheiben kann ich mich auch erinnern. Ältere T4D hatten meist klare ungetönte Türscheiben, die jüngeren farbige. Die Tschechen werden halt eingebaut haben, was gerade da war und später bei den Verkehrsbetrieben wurden die Scheiben ja auch gewechselt, insbesondere bei HUs.

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Möckern-Peter
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Möckern-Peter »

Ich denke auch: weniger Planung, sondern Verfügbarkeit, wie es im "real existierenden" halt war. Da gab es eben kein Prozess, Regress, trallala, wenn die Plast-Bude blaues lieferte, wurde das eben genommen...
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24V
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von 24V »

mit Planung hatte das aber zu tun: anfangs gab es nur rechts und links eine Sitzreihe, später auf der linken Reihe einen Doppelsitz, dazu wurden auch die ovalen Sitzträger zur Wagenmitte hin verschoben.
War die Mischung und Verteilung grauer zu roter Sitzschalen immer gleich?

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Möckern-Peter
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Möckern-Peter »

Die 1+1-Bestuhlung wurde vom T3 übernommen, was bei einem schmaleren T4D umso praktischer ist. Wer die 2+1-Bestuhlung (rechts, nicht links!) initiiert hat, weiß ich nicht: Leipzig wollte das nicht, aber es kam halt eine Serie glaube für Magdeburg... und die war so. Logisch erforderte da andere Sockel...
Gleiches ro-grau-Muster? So sicher wäre ich mir da nicht, grins. Ob man nun mit grau oder rot vorn anfing... Wäre auch egal. Einen total grauen Wagen gab es wohl auch: könnte die 1920 gewesen sein.
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Standi
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Re: Veränderte Details ab Werk

Beitrag von Standi »

Beim T4D/B4D hatten nur Leipzig (bis Bj.1978, letzte Nr. 1893+635) und Magdeburg (alle Lieferungen) 1+1 Bestuhlung. Ab Bj. 1979 (erste Nr. 1894+636) wurden Wagen mit 2+1 nach Leipzig geliefert. 1984 bekam Leipzig dann nochmal 10 B4D (Nr. 722-731) mit 1+1, da diese (lt. LVB-Chronik) ursprünglich für Magdeburg vorgesehen waren. Das rot-graue Muster der Sitzanordnung war fabrikneu, denke ich mal, immer gleich. Bei den Verkehrsbetrieben gab es dann mit der Zeit Veränderungen und die 1920 "ergraute" sicher in einer LVB-Werkstatt.

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