Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
- Möckern-Peter
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Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Möchte euch dieses Foto nicht vorenthalten, das derzeit als Riesenplakat an einem ehem. Messehaus prangt.
Leider ist das Bild irgendwie breitenverzerrt: so sieht weder ein 2,20m-Wg. aus, und auch das "Kuchenblech" mit der 27 ist nun oval. (Wen es interessiert: d = 42 cm)
Bekanntlich wurden 1928 - 1935 47 originale Typ22 mit 45- (statt 34-)kW-Motoren ausgerüstet, da die Antriebsleistung für 2 Bw., insbes. schwere wie die ME-Bw., zu schwach gewählt worden war. Diese Wagen wurden als 22a bezeichnet. Da man auch da zu leistungsknauserig gewesen war, erfolgte 1937 - 1942 der Umbau weiterer 26 Originalwagen zu 22b mit 55-kW-Motoren. (Ab 1946 gab es dann die 22c mit 60 kW; anfangs noch mit Reichs-Elektrik, dann mit der vom ESW bekannten volkseigenen.)
E i n i g e (nicht alle!) Umbauwagen bekamen "Gewächshaus"-Fronten im Stil der "Straßenbahn-Architektur" der 30er Jahre. (Vgl. hierzu Typen 21, 24a, 27, 54, 55, und auch Zwickau hatte Wg. mit solchem Aussehen.)
Ungeachtet späterer technischer Umbauten (Originalwagen zu c, b zu c, a zu c, c mit Stahl-Ersatzwagenkasten, davon welche zu S, c und S alle ER) und optischer Umbauten (Schilderwagen zu Filmwagen, Vollsichtscheibe auch nachträglich bei älteren Filmwagen, Rahmung der Filmkästen, ER-Umbau außer 22a) kamen auch Kompromisse heraus:
Nicht alle 22a- und b-Wg. erhielten anfangs die neuen Fronten. (Blieben auch alle ZR.)
Nicht alle 22c erhielten diese. Jedoch wiurden alle 22c sofort ER. Nur mit dem Provisorium, dass bei einigen auch nur der hintere Fahrerplatz ausgebaut wurde und die linken Türen verschlossen und deren Griffe abmontiert wurden. Die Änderung in 2 gleichgroße linke Plattformfenster unter Wegfall der "Schaffnerplatz-Ecke" geschah bei diesen später mal.
Anzunehmen ist:
- dass bei den ersten 22a noch keine Frontänderung erfolgte: a) kamen Filmbänder gerade erst auf, b) war die Substanz nach reichlich 3 Jahren Lebensdauer noch quasi fast neu und keinesfalls reif für Aufarbeitungen.
22a-Filmwagen dürften eher nur die letzten a-Umbauten geworden sein.
- dass bei den letzten 22b keine Frontänderung erfolgte, weil man zu größerem Aufwand als der Motorenänderung in Kriegszeiten nicht (mehr) in der Lage war.
22b-Filmwagen dürften eher nur die ersten b-Umbauten geworden sein.
- dass vorwiegend "Hauptuntersuchlinge" oder Unfallwg. die neue Front erhielten.
- dass anfangs 22c entweder ohne Frontumbau oder gemischt mit oder ohne Frontumbau entstanden: a) war die wirtschaftliche Situation der Nachkriegszeit so, dass mit der Aufmotorisierung der wichtige Zweck erreicht war und anderes vorerst unterblieb, b) auch da womöglich vorrangig HU- oder Unfallwg. zuerst die neue Front erhielten.
Immerhin hatten die Wg. 1945 - 1950 mit 20 - 25 Jahren bereits ein Alter erreicht, wo sie theoretisch ausmusterungsreif waren. Wielange es in der DDR Altbauwg. gab (schön!), ist ja bekannt - warum, auch...
Zumindest aber waren die Wg. (auch durch die Vernachlässigungen der vorangegangenen Zeit) in den 50ern zunehmend GR-reif, wo dann anzunehmenderweise stets neue Fronten verbaut wurden.
Die neuen Fronten erhielten im Laufe der Zeit alle noch vorhandenen 22a, jedoch nicht mehr alle 22b. (4 der 73 a/b waren Kriegsverlust, desgl. 6 der 121 originalen; einer spendete sein Fahrgestell für den noch heute vorhandenen Turmwg. 5060), und die neuen Fronten (ab 1962 als Vollsichtscheibe) erhielten alle 22c, wenn auch z.T. nachträglich.
Während die 22a nach und nach zu Atw. wurden (es korrespondierten wohl Bedarf und Mengenerwerbsmöglichkeit beim LEW-Motorenkauf), wurden die 22b mit einer Ausnahme noch zu c, bereits zur "Stahl-Zeit". (D.h., das Dach wurde abgenommen, der Holz-Wagenkasten verschrottet, auf dem Bodenrahmen ein Wagenkasten mit gleichen Abmessungen aus Stahlprofilen erbaut und das Dach wieder aufgesetzt.)
1467 ist eben einer, der bisher keine neue Front erhalten hatte und somit optisch noch immer den Originalwagen glich. Seine Starkmotorigkeit wurde mit der unterstrichenen Wagennr. kenntlich gemacht. Und er war einer der letzten, der einen Stahl-Wagenkasten mit Vollsichtscheibe, Gummi-Filmrahmung und 60kW-Motoren erhielt. Optisch war seine GR also ein Umbau vom ätesten zum neuesten Aussehen, ohne Zwischenschritt(e). Lediglich als S bekam er noch später dann SchaKu, Umformer und Schienenbremsen.
Der letzte Schilderwagen überhaupt war die 1464, ein Wg. mit quasi gleichem Werdegang. Beide wurden noch Atw.
Während die 1467 jedoch verschrottet wurde, blieb die 1464 erhalten. Ulkigerweise war die im Umbau zum originalen Htw. befindliche 1411 bei Anlieferung die 1463, so dass dann mal eine originale 1463 und eine völlig umgebaute 1464 vorhanden sein werden! Gleichnis beider ist der Zufall, dass beide in ihrer Atw.-Zeit nacheinander 5046 waren!
Angemerkt sei noch, dass der abgebildete b 1467 auch nicht mehr seine Originalnr. hat. Bis auf ganz wenige Wg., die ihre Nr. zeitlebens behalten durften, hatten Wg. über die Jahrzehnte 2 bis 5 oder 6 Nummern: mit den Motor-, Typen-Umbauten und GR wurde da lange Zeit geschoben und getauscht. (Unterlagen sind erhalten.)
Das Bild hat der Investor am ehem. Ring-Messehaus aufhängen lassen.
Zeitliche Einordnung:
1964 wurde die Doppeleinmündung unter Nutzung von Trümmerflächen zu einer Groß-Kreuzung. Das Bild ist zuvor.
1957 wurde mit Z-, 1959 mit ZZ-Betrieb begonnen, d.h. im Tw. und später 1.Bw. entfielen die Schaffner. Die Kennzeichnung fehlt am Zug, also ist von 3 Schaffnern auszugehen. Damit ist es vor 1959.
Die Wagen wurden ab 1954 von rot wieder auf elfenbein umlackiert; taufrisch wirkt der Lack aber nicht. Also ist es nach 1954, jedoch nicht gleich.
Wann die Dachbrett-Werbung abgeschafft wurde, weiß ich nicht. Dies könnte - wenn das jmd. weiß - ein Indiz sein, b i s wann das Foto gemacht worden sein m u s s . Auch trägt er Wappen und Wagennr. nur einmal mittig pro Seite (wie ab 1970, mit Streifen, dann wieder); dies wurde ab 19?? zu 2 Wappen und Nummern je Seite in Plattformnähe geändert. Alle Gotha-Produkte kamen bereits so, so dass man diese Änderung auf a b 1957 festschreiben kann - übrigens das Jahr, als die letzten Umlackierungen vom Rot abgeschlossen waren.
Wenn man das Bild auf etwa 1956/57, ggf. noch Anfang 1958, datiert, liegt man sicher richtig.
Anhand der Dachfahnen ist von einer Messezeit auszugehen, also Anfang März oder September.
Leider ist das Bild irgendwie breitenverzerrt: so sieht weder ein 2,20m-Wg. aus, und auch das "Kuchenblech" mit der 27 ist nun oval. (Wen es interessiert: d = 42 cm)
Bekanntlich wurden 1928 - 1935 47 originale Typ22 mit 45- (statt 34-)kW-Motoren ausgerüstet, da die Antriebsleistung für 2 Bw., insbes. schwere wie die ME-Bw., zu schwach gewählt worden war. Diese Wagen wurden als 22a bezeichnet. Da man auch da zu leistungsknauserig gewesen war, erfolgte 1937 - 1942 der Umbau weiterer 26 Originalwagen zu 22b mit 55-kW-Motoren. (Ab 1946 gab es dann die 22c mit 60 kW; anfangs noch mit Reichs-Elektrik, dann mit der vom ESW bekannten volkseigenen.)
E i n i g e (nicht alle!) Umbauwagen bekamen "Gewächshaus"-Fronten im Stil der "Straßenbahn-Architektur" der 30er Jahre. (Vgl. hierzu Typen 21, 24a, 27, 54, 55, und auch Zwickau hatte Wg. mit solchem Aussehen.)
Ungeachtet späterer technischer Umbauten (Originalwagen zu c, b zu c, a zu c, c mit Stahl-Ersatzwagenkasten, davon welche zu S, c und S alle ER) und optischer Umbauten (Schilderwagen zu Filmwagen, Vollsichtscheibe auch nachträglich bei älteren Filmwagen, Rahmung der Filmkästen, ER-Umbau außer 22a) kamen auch Kompromisse heraus:
Nicht alle 22a- und b-Wg. erhielten anfangs die neuen Fronten. (Blieben auch alle ZR.)
Nicht alle 22c erhielten diese. Jedoch wiurden alle 22c sofort ER. Nur mit dem Provisorium, dass bei einigen auch nur der hintere Fahrerplatz ausgebaut wurde und die linken Türen verschlossen und deren Griffe abmontiert wurden. Die Änderung in 2 gleichgroße linke Plattformfenster unter Wegfall der "Schaffnerplatz-Ecke" geschah bei diesen später mal.
Anzunehmen ist:
- dass bei den ersten 22a noch keine Frontänderung erfolgte: a) kamen Filmbänder gerade erst auf, b) war die Substanz nach reichlich 3 Jahren Lebensdauer noch quasi fast neu und keinesfalls reif für Aufarbeitungen.
22a-Filmwagen dürften eher nur die letzten a-Umbauten geworden sein.
- dass bei den letzten 22b keine Frontänderung erfolgte, weil man zu größerem Aufwand als der Motorenänderung in Kriegszeiten nicht (mehr) in der Lage war.
22b-Filmwagen dürften eher nur die ersten b-Umbauten geworden sein.
- dass vorwiegend "Hauptuntersuchlinge" oder Unfallwg. die neue Front erhielten.
- dass anfangs 22c entweder ohne Frontumbau oder gemischt mit oder ohne Frontumbau entstanden: a) war die wirtschaftliche Situation der Nachkriegszeit so, dass mit der Aufmotorisierung der wichtige Zweck erreicht war und anderes vorerst unterblieb, b) auch da womöglich vorrangig HU- oder Unfallwg. zuerst die neue Front erhielten.
Immerhin hatten die Wg. 1945 - 1950 mit 20 - 25 Jahren bereits ein Alter erreicht, wo sie theoretisch ausmusterungsreif waren. Wielange es in der DDR Altbauwg. gab (schön!), ist ja bekannt - warum, auch...
Zumindest aber waren die Wg. (auch durch die Vernachlässigungen der vorangegangenen Zeit) in den 50ern zunehmend GR-reif, wo dann anzunehmenderweise stets neue Fronten verbaut wurden.
Die neuen Fronten erhielten im Laufe der Zeit alle noch vorhandenen 22a, jedoch nicht mehr alle 22b. (4 der 73 a/b waren Kriegsverlust, desgl. 6 der 121 originalen; einer spendete sein Fahrgestell für den noch heute vorhandenen Turmwg. 5060), und die neuen Fronten (ab 1962 als Vollsichtscheibe) erhielten alle 22c, wenn auch z.T. nachträglich.
Während die 22a nach und nach zu Atw. wurden (es korrespondierten wohl Bedarf und Mengenerwerbsmöglichkeit beim LEW-Motorenkauf), wurden die 22b mit einer Ausnahme noch zu c, bereits zur "Stahl-Zeit". (D.h., das Dach wurde abgenommen, der Holz-Wagenkasten verschrottet, auf dem Bodenrahmen ein Wagenkasten mit gleichen Abmessungen aus Stahlprofilen erbaut und das Dach wieder aufgesetzt.)
1467 ist eben einer, der bisher keine neue Front erhalten hatte und somit optisch noch immer den Originalwagen glich. Seine Starkmotorigkeit wurde mit der unterstrichenen Wagennr. kenntlich gemacht. Und er war einer der letzten, der einen Stahl-Wagenkasten mit Vollsichtscheibe, Gummi-Filmrahmung und 60kW-Motoren erhielt. Optisch war seine GR also ein Umbau vom ätesten zum neuesten Aussehen, ohne Zwischenschritt(e). Lediglich als S bekam er noch später dann SchaKu, Umformer und Schienenbremsen.
Der letzte Schilderwagen überhaupt war die 1464, ein Wg. mit quasi gleichem Werdegang. Beide wurden noch Atw.
Während die 1467 jedoch verschrottet wurde, blieb die 1464 erhalten. Ulkigerweise war die im Umbau zum originalen Htw. befindliche 1411 bei Anlieferung die 1463, so dass dann mal eine originale 1463 und eine völlig umgebaute 1464 vorhanden sein werden! Gleichnis beider ist der Zufall, dass beide in ihrer Atw.-Zeit nacheinander 5046 waren!
Angemerkt sei noch, dass der abgebildete b 1467 auch nicht mehr seine Originalnr. hat. Bis auf ganz wenige Wg., die ihre Nr. zeitlebens behalten durften, hatten Wg. über die Jahrzehnte 2 bis 5 oder 6 Nummern: mit den Motor-, Typen-Umbauten und GR wurde da lange Zeit geschoben und getauscht. (Unterlagen sind erhalten.)
Das Bild hat der Investor am ehem. Ring-Messehaus aufhängen lassen.
Zeitliche Einordnung:
1964 wurde die Doppeleinmündung unter Nutzung von Trümmerflächen zu einer Groß-Kreuzung. Das Bild ist zuvor.
1957 wurde mit Z-, 1959 mit ZZ-Betrieb begonnen, d.h. im Tw. und später 1.Bw. entfielen die Schaffner. Die Kennzeichnung fehlt am Zug, also ist von 3 Schaffnern auszugehen. Damit ist es vor 1959.
Die Wagen wurden ab 1954 von rot wieder auf elfenbein umlackiert; taufrisch wirkt der Lack aber nicht. Also ist es nach 1954, jedoch nicht gleich.
Wann die Dachbrett-Werbung abgeschafft wurde, weiß ich nicht. Dies könnte - wenn das jmd. weiß - ein Indiz sein, b i s wann das Foto gemacht worden sein m u s s . Auch trägt er Wappen und Wagennr. nur einmal mittig pro Seite (wie ab 1970, mit Streifen, dann wieder); dies wurde ab 19?? zu 2 Wappen und Nummern je Seite in Plattformnähe geändert. Alle Gotha-Produkte kamen bereits so, so dass man diese Änderung auf a b 1957 festschreiben kann - übrigens das Jahr, als die letzten Umlackierungen vom Rot abgeschlossen waren.
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Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!
Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!
Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!
Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern
Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)
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Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Mich würde so ein Umzeichnungsplan der Pullmanns interessieren. Immer mal hab ich mich gewundert das Nummern nicht wieder auftauchten, 1592, 1544 z.B. , oder Einzelheiten ohne großflächigen Umbau plötzlich weg waren, Fahrschalter 1476 von AEG auf LEW , oder Wechsel Gewächshaus auf Panoramafront, oder kaum auffällig, an einem anderen Wagen eine andere Anordnung der Stromkreise der Innenbeleuchtung, neben den Überbrückungssteckern standen auf gelben Grund schwarze Buchstaben und Ziffern plötzlich in anderer Anordnung, oder die Anzahl der Innenleuchten auf dem nicht mehr existenten hinteren Fahrerstand waren mal 3 oder gar nur 2, oder neben der Innenbeleuchtungsschalttafel war mal ein Lastwiderstand ( Fa. Heine ) oder nicht mehr und dann war plötzlich eine 2. Rückleuchte dran, man sah aber keine Spuren von Schraublöchern, aber immer war der Lack nach solchen Änderungen neu. Endweder ein sauberer Umbau oder ein sauberer Nummernwechsel. Waren es wirklich soviele Wechsel? Bei 1544 wissen wir ja jetzt warum.
Auch ganz schlimm war es bei den Gotha Beiwagen. Da erkannte man das mit den Wechseln an den gelben Abziehbildern der Wagennummern an den Klappen der Nummernschildkästen. War das gravierte Kunststoffschild weg und gar im Farbton unterschiedliche gelbe Abziehbilder dran hatte der Kollege Wagen den Namen ( Nummer ) mal wieder ? gewechselt.
Auch ganz schlimm war es bei den Gotha Beiwagen. Da erkannte man das mit den Wechseln an den gelben Abziehbildern der Wagennummern an den Klappen der Nummernschildkästen. War das gravierte Kunststoffschild weg und gar im Farbton unterschiedliche gelbe Abziehbilder dran hatte der Kollege Wagen den Namen ( Nummer ) mal wieder ? gewechselt.
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Re: Leipzig "Pullman" Typ 22 mit Doppeltür
Hallo, hat jemand ein Foto von einem 22er mit Doppeltür und evtl. zum Vergleich mit Teleskoptür?
"1460" 1956 in "1470" hatte wohl eine.
Danke
"1460" 1956 in "1470" hatte wohl eine.
Danke
"Mit dem Wissen von heute, sag ich dir nur eins: 'Scheiß' auf Regeln und lebe dein Leben."
Die Worte einer 93-jährige Patientin zu mir...
Die Worte einer 93-jährige Patientin zu mir...

Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Hallo,
in diesem Jahr feiert man in Leizig 100 Jahre Pullmann Wagen. Aus diesem Anlaß zeige ich zwei S/W Aufnahmen. Beide sind am 25.03.1984 entstanden. In der Lützner Straße wurde zu der Zeit gebaut und es ging einspurig vom Busbahnhof Lindenau bis fast zur Kreuzung mit der Merseburger Straße. Zwischen Grünau und dem Straßenbahnhof DSF (heute wieder Angerbrücke) wurde die Linie 15E eingesetzt und zwar typenrein mit dem Typ 22s.
Gruß Jörg
in diesem Jahr feiert man in Leizig 100 Jahre Pullmann Wagen. Aus diesem Anlaß zeige ich zwei S/W Aufnahmen. Beide sind am 25.03.1984 entstanden. In der Lützner Straße wurde zu der Zeit gebaut und es ging einspurig vom Busbahnhof Lindenau bis fast zur Kreuzung mit der Merseburger Straße. Zwischen Grünau und dem Straßenbahnhof DSF (heute wieder Angerbrücke) wurde die Linie 15E eingesetzt und zwar typenrein mit dem Typ 22s.
Gruß Jörg
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- Möckern-Peter
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Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Erstmal: sehr schön!!
Mir ist das nur absolut nicht mehr erinnerlich.
Ich war bis 1996 Möckerner und habe mich zugegeben um den Leipziger Westen wenig gekümmert. (Z.B. war ich nicht 1-mal persönlich am 3-eck Plowdiwer!) Da ist mir dieser Spezialverkehr sicher entgangen. Ja, man hat auch wo mal Defizite.
Gut, man wird ausgedünnt haben und die 15E sollte ein Ersatz sein, um in DSF andere Linien zu erreichen. Wäre jetzt mal meine Mutmaßung.
Muss aber stress gewesen sein, diese Linie zu drehen, denn eine Umfahrung gibt es ja erst seit 2001(?)
Mir ist das nur absolut nicht mehr erinnerlich.
Ich war bis 1996 Möckerner und habe mich zugegeben um den Leipziger Westen wenig gekümmert. (Z.B. war ich nicht 1-mal persönlich am 3-eck Plowdiwer!) Da ist mir dieser Spezialverkehr sicher entgangen. Ja, man hat auch wo mal Defizite.
Gut, man wird ausgedünnt haben und die 15E sollte ein Ersatz sein, um in DSF andere Linien zu erreichen. Wäre jetzt mal meine Mutmaßung.
Muss aber stress gewesen sein, diese Linie zu drehen, denn eine Umfahrung gibt es ja erst seit 2001(?)
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Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Danke für die Erläuterungen, Peter. Das mit dem 3-Eck an der Plowdiwer ist mir entfallen, ist ja auch eine Weile her. Aber jetzt ist mir meine Bilderserie von Tatrawagen in Grünau erklärbar, die da vorwärts und rückwärts stehen. Beim Ansehen dieser Bilder war ich völlig ratlos, warum ich die damals gemacht habe. Danke dafür Gruß Jörg
- Möckern-Peter
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Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Jörg, ich zweifelte sogar schon an Eigenfotos! Bis ich mir sagte: Foto lügt ja nicht. Fotos dienen ergo nicht nur dem optischen Eindruck sondern auch z.T. der Wahrheitsfindung. Und sie verbreiten immer die Diskrepanz a) laaange her <-> b) du hast es doch aber miterlebt. Ja was denn nu? Einzige Erklärung: du selbst bist schon laaange her! Und das muss man dann mit 64 auch zugeben...
Ich war bis 2019 in der Fa., aber wenn Bernd (längst im HSK ansässig, wenn noch dort) mit seiner 28 (1457-472-911) durch die Eutritzscher kommt: naja, dann war wohl 1986/87 nicht erst vor kurzem. Wir hatten ja die letzten S in Mö. und da gab es manchmal (28E!!) eine regelrechte "Personalschlacht", wer einen bekommt und wer "leider" Gotha fahren muss.
Dein "persönlicher" 3-achser, "Perso"(nalwagen): 1387 ?? Ohne S-Scheibe? E.-Thälmann-Str.?
Habe ihn sicher auch - irgendwie. Wollte ja mal pro Wg. mind. 1 Foto. Vielfach gelungen, aber keine 100%. Nur sind das viele Postkarten - und wer will davon nun scans machen... hm. Mich sehe ich nicht mit 6 Karteikästen davorhocken, und ein anderer wird es nicht tun oder ich kann's nicht bezahlen. Also bleibt die Sammlung "zunächst" erstmal getrennt...
Ich war bis 2019 in der Fa., aber wenn Bernd (längst im HSK ansässig, wenn noch dort) mit seiner 28 (1457-472-911) durch die Eutritzscher kommt: naja, dann war wohl 1986/87 nicht erst vor kurzem. Wir hatten ja die letzten S in Mö. und da gab es manchmal (28E!!) eine regelrechte "Personalschlacht", wer einen bekommt und wer "leider" Gotha fahren muss.
Dein "persönlicher" 3-achser, "Perso"(nalwagen): 1387 ?? Ohne S-Scheibe? E.-Thälmann-Str.?
Habe ihn sicher auch - irgendwie. Wollte ja mal pro Wg. mind. 1 Foto. Vielfach gelungen, aber keine 100%. Nur sind das viele Postkarten - und wer will davon nun scans machen... hm. Mich sehe ich nicht mit 6 Karteikästen davorhocken, und ein anderer wird es nicht tun oder ich kann's nicht bezahlen. Also bleibt die Sammlung "zunächst" erstmal getrennt...
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Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!
Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern
Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)
Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!
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Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Mein lieber Peter,
tolles Foto von Dir (?) und dem 1465. Ich bin Jahrgang 62, so jung kommen wir nicht mehr zusammen.
Ich oute mich jetzt mal, ich bin nur Straßenbahn-/Eisenbahnfan, hatte außer als Fahrgast nie etwas mit der Straßenbahn zu tun. Aber ich habe damals mit verschiedenen billigen Kameras und wenn das Geld für einen NP 20 reichte, viele schlechte Fotos gemacht. Heute bin ich ganz froh die Negative zum großen Teil aufgehoben zu haben und diese jetzt mit einem preiswerten Gerät digitalisieren zu können. Für ein Bild hier reicht die schlechte Qualität sicher gerade noch aus. Außerdem experimentiere ich gerade "Bild vom Bild" mit einer kleinen digitalen Kamera zu machen.
Wenn es gefällt, werde ich ab und zu hier ein paar Bilder einstellen.
Mit der Eisenbahn hatte ich mehr zu tun, war zwischen Schulabschluß und Studium, Betriebsarbeiter im Bw Engelsdorf. Nachdem das Studium an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden nicht nach meinen Wünschen ausgegangen war, bin ich Kraftfahrer beim Volksbuchhandel gewesen. Nach dem Umbruch 1989 habe ich 25 Jahre einen Transportbetrieb gehabt und bin 2016 aus verschiedenen Gründen zurück zum Angestelltenverhältnis gewechselt. Da bin ich immer noch und muss auch bis zum Ende 2028 noch schuften. Aber das ist kein großes Problem.
Zum 1387 kann ich folgendes sagen. Der war Personalwagen und Essenverteiler im Bh. Reudnitz, so viel weiß ich schon. Dort stand er immer, wenn nicht gebraucht, unmittelbar am Täubchenweg, dort wo jetzt die Einfahrt zu Kaufland ist.
Seit 1977 darf ich motorisiert am Straßenverkehr teilnehmen und es ist mir mal gelungen, ihn mit meinem Moped von Stötteritz aus kommend ab Weisestraße zu verfolgen. Das kleine Bild ist in der Riebeckstraße als "Nachschuß" entstanden. Der hatte an dem Tag nur vorn eine S Scheibe.
Gruß Jörg
tolles Foto von Dir (?) und dem 1465. Ich bin Jahrgang 62, so jung kommen wir nicht mehr zusammen.
Ich oute mich jetzt mal, ich bin nur Straßenbahn-/Eisenbahnfan, hatte außer als Fahrgast nie etwas mit der Straßenbahn zu tun. Aber ich habe damals mit verschiedenen billigen Kameras und wenn das Geld für einen NP 20 reichte, viele schlechte Fotos gemacht. Heute bin ich ganz froh die Negative zum großen Teil aufgehoben zu haben und diese jetzt mit einem preiswerten Gerät digitalisieren zu können. Für ein Bild hier reicht die schlechte Qualität sicher gerade noch aus. Außerdem experimentiere ich gerade "Bild vom Bild" mit einer kleinen digitalen Kamera zu machen.
Wenn es gefällt, werde ich ab und zu hier ein paar Bilder einstellen.
Mit der Eisenbahn hatte ich mehr zu tun, war zwischen Schulabschluß und Studium, Betriebsarbeiter im Bw Engelsdorf. Nachdem das Studium an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden nicht nach meinen Wünschen ausgegangen war, bin ich Kraftfahrer beim Volksbuchhandel gewesen. Nach dem Umbruch 1989 habe ich 25 Jahre einen Transportbetrieb gehabt und bin 2016 aus verschiedenen Gründen zurück zum Angestelltenverhältnis gewechselt. Da bin ich immer noch und muss auch bis zum Ende 2028 noch schuften. Aber das ist kein großes Problem.
Zum 1387 kann ich folgendes sagen. Der war Personalwagen und Essenverteiler im Bh. Reudnitz, so viel weiß ich schon. Dort stand er immer, wenn nicht gebraucht, unmittelbar am Täubchenweg, dort wo jetzt die Einfahrt zu Kaufland ist.
Seit 1977 darf ich motorisiert am Straßenverkehr teilnehmen und es ist mir mal gelungen, ihn mit meinem Moped von Stötteritz aus kommend ab Weisestraße zu verfolgen. Das kleine Bild ist in der Riebeckstraße als "Nachschuß" entstanden. Der hatte an dem Tag nur vorn eine S Scheibe.
Gruß Jörg
- Möckern-Peter
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- Wohnort: Leipzig
Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Am Ende der Hellphase. Ich bin 10 - 29 wach, mit Zwischenschlaf. Und vorhin wurde Baumkuchen gegessen, Mohncrèpes gefertigt, in meiner "f"-Lebensgeschichte ein Abschnitt eingefügt, lange mit google durch Danziger "Familienstraßen" fotografiert.
Nein, das Foto bin ich nicht! Das Foto von 1987 ist Carsten Golz #7017 von 1965, 1985 zur LVB, 1990 wegen Zuverlässigkeit* rausgeekelt, inzw. (59) Flugfertigsteller: ohne seine Haken hinter Klopapier und Kerosin hebt dort nix ab.
*Carsti (Disponentin-Zitat "eine Seele von Mensch, aber er kann dich wahnsinnig machen") war kein "minutiöser". Wenn er 12.26 anfangen musste, kam er halt 12.35 - "na für 12.48 doch zeitig genug". "Du hättest 12.26 anfangen müssen!" "achso?" Auf dem Flieghafen ist das nicht minutiös: Wenn du 14.00 hast, ist egal, ob du 13.49 oder 14.06 einschwebst: es kann eh nur einer den Hintern heben, wenn der nächste da ist.
Lieber Junge, aber Phlegma, Sternzeichen "Keinbock". Hatte ein Tigerfell, wollte mal zum Präparator wegen ausstopfen. Ich war bei der Armee, im Urlaub, zur Wiederholer-Fahrschule, Lehrfahrer-Dienste, immer denkt man auch nicht an das Fell... Gefragt: "Das liegt immer noch in dem Schrank in dem Fach". Heißt: er hat es in 2,5 Jahren nicht gelöst, mal von Schkeu. in die Odermannstr. zu fahren!! "Ich habe doch immer keine Zeit..." Die Erlebnisse würden locker eine Schreib-Stunde dauern...
Fotos von mir: 1987 mit 1180, und 2023 mit meinem ex-Nachbar. (Carsti light! Wenn Eric meint, dich 15.00 abzuholen, bekommst du 15.24, dass es noch etwas dauert, bis er 15.41 einschwebt... Der eine 1987 stolze 22, der andere 2023 auch. Jung und dynamisch...)
Ich begann mit Pouva-Start. Die Fotos kann man eigtl. in den "Rundordner" packen. Auch war fotografieren da noch ungeübt. Das Chausseehaus gehört dazu.
Mutters Altix bekam ich nur gaaanz selten. Später hatte ich ewig eine Exa I b, danach eine elektrische, noch mit Film. Dann eine mit Speicherkarte. Und als die kaputtging, muss seitdem das Telefon genügen.
Postkarten habe ich zur Genüge, nur keinen, der sich freiwillig an 6 Karteikästen setzt zwecks scans...^^
HfV sagt mir was: habe 12/2023 in der Strehlener Str. übernachtet (A&O), zwecks Stollenkauf bei Erics Bäckermeister-Eltern (wo auch o.g. Baumkuchen herstammt: aus Coschütz).
Selbständig oder Arbeitnehmer hat beides seine 2 Seiten, ist wie Wohn-Mieter oder Eigentümer: beide Status haben Vor- wie Nachteile.
Meine Regelaltersgrenze wäre auch 01.11.2026 (einschl. als 1960er 4 Mon. "nachdienen"). "63" ab 01.07.2023 (13,4% Abzug) habe ich tunlichst seingelassen: die vorherigen, die es nun nicht mehr ändern können, beißen sich jetzt hintenrein; ich konnte immerhin noch sagen: Bei der Inflation auf gar keinen Fall!
Aber ich habe den 01.11.2024 mit 47 J. Beitragszahlung (45 gefordert) und 0% Abzug genutzt. Nochmal 2 J., für paar minimale Pünktchen, nee: 49 J. zahlen wollte ich nun auch nicht, vielleicht auch wieder erstmal Alg-1 usw.usw. - ich will als Zahler auch mal was zurücksehen. Und die Sozialberaterin fiel fast vom Hocker: "47 Jahre? Gehen Sie jaaa nie wieder arbeiten!" Und ich "Frau Kuntzsch, deshalb bin ich hier." Es fehlten nämlich zw. Arbeitsvertrags-Ende und 11/24 noch 2 "luftleere" Monate. Und sie "Dann sind Sie ab nächsten Monat 8 Monate krank - bringen Sie das Ihrer HausÄ bei!" Artrose sieht man auf Bild, Astma kann man messen, Herzrhythmus auch. Was sie aber glauben mussten, war "Posttraumatische" - in der BRD bist doch dicke da, wenn du Hudelei mit'm Nischel hast...
Und so war der 29.02.(!) mein lebenslänglich letzter* vor dem 01.11.
*es sei denn, es findet sich mal ein mini-job, der kann aber nicht muss.
Nun bin ich 64 J. im Stadtteil, 59 in der Straße, 45 im Haus, und alt wie Heesters will ich definitiv nicht werden.
Hausältester, früher wäre ich wohl Blockwart geworden...
Falls man sich sehen mag: Ich lade gerne Leute in die Gohliser, zum Bäcker an die Fritz-Seger-Hst. (Nur so als Vorschlag, weil reden und schreiben für mich beides seine Berechtigung hat.) Wer lieber Bier statt Kaffee, da bin ich G.-Schumann- präsent - siehe 1157
Die 1387 fuhr öfter der leider zeitig verstorbene Wolfgang Schreiner mit den ortho. Schuhen, Kleinmotorenbauer in HwH (Scheibenwischer z.B.). So 'ne Kutsche hatte ja jeder Hof. 1 1387, 2 1382, 3 1385, 4 1383, 7 1381 (nachdem der 1972 verbrannt war, 1380)
die 79 war wohl ein Russen-Schaden, die 84 ein Bomben-Schaden, die 86 ein Ami-Schaden, und die 88 war wohl ohne Zuordnung.
Als ich 11/79 anfing, hatte Mö. keinen mehr. Zuletzt war 1541-709 gefahren und nun war es ein Bus.
Ich habe die Straßenbahn 07/80 gemacht; Straßen-Kfz. habe ich mal 1981/82 rum versucht und mit der Erkenntnis, dass ich mich dafür nicht eigne, abgebrochen. Da ich von der 10,11,(28,29) - 12 (20,24) - 16 geradezu umschlossen bin, die Hst. 5 - 7 min weg ist, ich nur 1-mal im Leben Budapest u.z. geflogen bin, ansonsten aller 5 - 10 min was kommt und ich in 5 - 10 am Hbf. bin, wo ich bis Zürich oder Hamburg käme (wenn ich will), habe ich das nie vermisst. Wenn ich nach DD oder EF will, packe ich mich in Züge, aber nicht auf die A9 oder 14. Ich habe hier einen "Haus-Öko" (barfuß, Jesuslaatschen, Anh.-Fahrrad) mit Merceedes-Dienstwagen: "Herr Söffner, den hat mir die Fa. aufgedrückt, den muss ich bei meiner Planstelle haben. Ich will den gar nicht. Ich steige/fahre einfach nicht Auto wenn es nicht unbedingt sein muss." Der steht hier mal 5, mal 7, mal 8 Wo. rum ohne einen m, und dazw. fährt der auch dann nur einen Tag und steht wieder. Dafür fahren andere im gleichen Stadtteil, was wir früher zur clique jeden Nachmittag gelaufen sind...
So, schon wieder 2 what's-app... Putenmedaillons mit Bratkart. und Erbsen dann sicher 23.30 , und getextet war jetzt erstmal "a wengel" (vuuchtländisch)
Nein, das Foto bin ich nicht! Das Foto von 1987 ist Carsten Golz #7017 von 1965, 1985 zur LVB, 1990 wegen Zuverlässigkeit* rausgeekelt, inzw. (59) Flugfertigsteller: ohne seine Haken hinter Klopapier und Kerosin hebt dort nix ab.
*Carsti (Disponentin-Zitat "eine Seele von Mensch, aber er kann dich wahnsinnig machen") war kein "minutiöser". Wenn er 12.26 anfangen musste, kam er halt 12.35 - "na für 12.48 doch zeitig genug". "Du hättest 12.26 anfangen müssen!" "achso?" Auf dem Flieghafen ist das nicht minutiös: Wenn du 14.00 hast, ist egal, ob du 13.49 oder 14.06 einschwebst: es kann eh nur einer den Hintern heben, wenn der nächste da ist.
Lieber Junge, aber Phlegma, Sternzeichen "Keinbock". Hatte ein Tigerfell, wollte mal zum Präparator wegen ausstopfen. Ich war bei der Armee, im Urlaub, zur Wiederholer-Fahrschule, Lehrfahrer-Dienste, immer denkt man auch nicht an das Fell... Gefragt: "Das liegt immer noch in dem Schrank in dem Fach". Heißt: er hat es in 2,5 Jahren nicht gelöst, mal von Schkeu. in die Odermannstr. zu fahren!! "Ich habe doch immer keine Zeit..." Die Erlebnisse würden locker eine Schreib-Stunde dauern...
Fotos von mir: 1987 mit 1180, und 2023 mit meinem ex-Nachbar. (Carsti light! Wenn Eric meint, dich 15.00 abzuholen, bekommst du 15.24, dass es noch etwas dauert, bis er 15.41 einschwebt... Der eine 1987 stolze 22, der andere 2023 auch. Jung und dynamisch...)
Ich begann mit Pouva-Start. Die Fotos kann man eigtl. in den "Rundordner" packen. Auch war fotografieren da noch ungeübt. Das Chausseehaus gehört dazu.
Mutters Altix bekam ich nur gaaanz selten. Später hatte ich ewig eine Exa I b, danach eine elektrische, noch mit Film. Dann eine mit Speicherkarte. Und als die kaputtging, muss seitdem das Telefon genügen.
Postkarten habe ich zur Genüge, nur keinen, der sich freiwillig an 6 Karteikästen setzt zwecks scans...^^
HfV sagt mir was: habe 12/2023 in der Strehlener Str. übernachtet (A&O), zwecks Stollenkauf bei Erics Bäckermeister-Eltern (wo auch o.g. Baumkuchen herstammt: aus Coschütz).
Selbständig oder Arbeitnehmer hat beides seine 2 Seiten, ist wie Wohn-Mieter oder Eigentümer: beide Status haben Vor- wie Nachteile.
Meine Regelaltersgrenze wäre auch 01.11.2026 (einschl. als 1960er 4 Mon. "nachdienen"). "63" ab 01.07.2023 (13,4% Abzug) habe ich tunlichst seingelassen: die vorherigen, die es nun nicht mehr ändern können, beißen sich jetzt hintenrein; ich konnte immerhin noch sagen: Bei der Inflation auf gar keinen Fall!
Aber ich habe den 01.11.2024 mit 47 J. Beitragszahlung (45 gefordert) und 0% Abzug genutzt. Nochmal 2 J., für paar minimale Pünktchen, nee: 49 J. zahlen wollte ich nun auch nicht, vielleicht auch wieder erstmal Alg-1 usw.usw. - ich will als Zahler auch mal was zurücksehen. Und die Sozialberaterin fiel fast vom Hocker: "47 Jahre? Gehen Sie jaaa nie wieder arbeiten!" Und ich "Frau Kuntzsch, deshalb bin ich hier." Es fehlten nämlich zw. Arbeitsvertrags-Ende und 11/24 noch 2 "luftleere" Monate. Und sie "Dann sind Sie ab nächsten Monat 8 Monate krank - bringen Sie das Ihrer HausÄ bei!" Artrose sieht man auf Bild, Astma kann man messen, Herzrhythmus auch. Was sie aber glauben mussten, war "Posttraumatische" - in der BRD bist doch dicke da, wenn du Hudelei mit'm Nischel hast...

*es sei denn, es findet sich mal ein mini-job, der kann aber nicht muss.
Nun bin ich 64 J. im Stadtteil, 59 in der Straße, 45 im Haus, und alt wie Heesters will ich definitiv nicht werden.
Hausältester, früher wäre ich wohl Blockwart geworden...
Falls man sich sehen mag: Ich lade gerne Leute in die Gohliser, zum Bäcker an die Fritz-Seger-Hst. (Nur so als Vorschlag, weil reden und schreiben für mich beides seine Berechtigung hat.) Wer lieber Bier statt Kaffee, da bin ich G.-Schumann- präsent - siehe 1157
Die 1387 fuhr öfter der leider zeitig verstorbene Wolfgang Schreiner mit den ortho. Schuhen, Kleinmotorenbauer in HwH (Scheibenwischer z.B.). So 'ne Kutsche hatte ja jeder Hof. 1 1387, 2 1382, 3 1385, 4 1383, 7 1381 (nachdem der 1972 verbrannt war, 1380)
die 79 war wohl ein Russen-Schaden, die 84 ein Bomben-Schaden, die 86 ein Ami-Schaden, und die 88 war wohl ohne Zuordnung.
Als ich 11/79 anfing, hatte Mö. keinen mehr. Zuletzt war 1541-709 gefahren und nun war es ein Bus.
Ich habe die Straßenbahn 07/80 gemacht; Straßen-Kfz. habe ich mal 1981/82 rum versucht und mit der Erkenntnis, dass ich mich dafür nicht eigne, abgebrochen. Da ich von der 10,11,(28,29) - 12 (20,24) - 16 geradezu umschlossen bin, die Hst. 5 - 7 min weg ist, ich nur 1-mal im Leben Budapest u.z. geflogen bin, ansonsten aller 5 - 10 min was kommt und ich in 5 - 10 am Hbf. bin, wo ich bis Zürich oder Hamburg käme (wenn ich will), habe ich das nie vermisst. Wenn ich nach DD oder EF will, packe ich mich in Züge, aber nicht auf die A9 oder 14. Ich habe hier einen "Haus-Öko" (barfuß, Jesuslaatschen, Anh.-Fahrrad) mit Merceedes-Dienstwagen: "Herr Söffner, den hat mir die Fa. aufgedrückt, den muss ich bei meiner Planstelle haben. Ich will den gar nicht. Ich steige/fahre einfach nicht Auto wenn es nicht unbedingt sein muss." Der steht hier mal 5, mal 7, mal 8 Wo. rum ohne einen m, und dazw. fährt der auch dann nur einen Tag und steht wieder. Dafür fahren andere im gleichen Stadtteil, was wir früher zur clique jeden Nachmittag gelaufen sind...
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Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!
Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!
Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!
Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern
Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)
Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!
Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
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Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)
Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Mein lieber Peter,
danke für Deine sehr schönen Bilder, an den Gotha Gelenkzug da erinnere ich mich gern dran, am Liebsten waren mir die mit dem Schaffnerplatz hinten. Und auch Danke für die Erläuterungen zum 1387, ich mag solche Geschichten.
Nochmals zu meinen Bildern, ich habe lange überlegt wie die 15E in DSF gewendet haben kann und glaube die einfachste Lösung war, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt Lindenauer Markt, einspurig durch die Dreilindenstr. (das geht ja heute nicht mehr, da die Kuhturmstr. zweispurig ist) zur heutigen Zschocherschen, da gab es schon immer eine Bedarfshaltestelle und dann gleich wieder links abbiegen in die Kuhturmstr. Kann es sein, daß es so war und das Abbiegen dort schon immer in Richtung Lindenauer Markt möglich gewesen ist?
Ich habe noch ein paar Bilder aus dem Einsatz des Pullmann auf SL 25 gefunden. Die Schleife im Park vor dem Völkerschlachtdenkmal, hieß die damals Leninschleife, die gibt es ja heute noch ?
Also die Bilder sind vom 3.9.1984. Tw 1419 mit Bw 922, es muss ein sehr warmer Tag gewesen sein, denn alle Türen offen, vom Fahrer keine Spur.
Gruß Jörg
danke für Deine sehr schönen Bilder, an den Gotha Gelenkzug da erinnere ich mich gern dran, am Liebsten waren mir die mit dem Schaffnerplatz hinten. Und auch Danke für die Erläuterungen zum 1387, ich mag solche Geschichten.
Nochmals zu meinen Bildern, ich habe lange überlegt wie die 15E in DSF gewendet haben kann und glaube die einfachste Lösung war, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt Lindenauer Markt, einspurig durch die Dreilindenstr. (das geht ja heute nicht mehr, da die Kuhturmstr. zweispurig ist) zur heutigen Zschocherschen, da gab es schon immer eine Bedarfshaltestelle und dann gleich wieder links abbiegen in die Kuhturmstr. Kann es sein, daß es so war und das Abbiegen dort schon immer in Richtung Lindenauer Markt möglich gewesen ist?
Ich habe noch ein paar Bilder aus dem Einsatz des Pullmann auf SL 25 gefunden. Die Schleife im Park vor dem Völkerschlachtdenkmal, hieß die damals Leninschleife, die gibt es ja heute noch ?
Also die Bilder sind vom 3.9.1984. Tw 1419 mit Bw 922, es muss ein sehr warmer Tag gewesen sein, denn alle Türen offen, vom Fahrer keine Spur.
Gruß Jörg
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- Möckern-Peter
- Beiträge: 2140
- Registriert: 21.06.2010 20:57
- Wohnort: Leipzig
Re: Leipzig "Pullman"-Stahlwagen Typ 22
Klar konnte man aus der Zschocherschen in die Kuhturmstr. Bei knappen WZ standst auch sicher nicht im Wege.
Nu warm wird's gewesen sein, ja. Der Fahrer? Sicher im "Lenin-Mausoleum" Wasser abgeben...
Nu warm wird's gewesen sein, ja. Der Fahrer? Sicher im "Lenin-Mausoleum" Wasser abgeben...

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Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!
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Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern
Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)
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Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
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Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)