Berlin Erkner - Lücke zwischen Zug und Bahnsteigkante
Berlin Erkner - Lücke zwischen Zug und Bahnsteigkante
Seit vielen Jahren - ach, Jahrzehnten - ist in Erkner nun eine Riesenlücke zwischen Zug und Bahnsteig. In den 60ern ist eine Verwandte von mir damals im Kindesalter dort hineingerutscht - zum "Glück" nur mit aufgeschürften Knien und einer bis heute verbliebenen Beule am Bein als Folge.
Heute ist dort noch immer eine Riesenlücke. Wieso wird das nicht mal geändert?
Die S-Bahn preist sich doch immer als so behindertenfreundlich. Wie soll da ein Rollstuhlfahrer reinkommen, ohne Hilfe?
In Blankenburg hat man einen Fahrstuhl für 430.000 € eingebaut, in meinen Augen absolut überflüssig. Aber in Erkner klafft schon seit Ewigkeiten diese gefährliche Lücke. Was da schon alles passiert sein muß!
Ich finde das unverantwortlich. Wieso machen die nichts dagegen?
Heute ist dort noch immer eine Riesenlücke. Wieso wird das nicht mal geändert?
Die S-Bahn preist sich doch immer als so behindertenfreundlich. Wie soll da ein Rollstuhlfahrer reinkommen, ohne Hilfe?
In Blankenburg hat man einen Fahrstuhl für 430.000 € eingebaut, in meinen Augen absolut überflüssig. Aber in Erkner klafft schon seit Ewigkeiten diese gefährliche Lücke. Was da schon alles passiert sein muß!
Ich finde das unverantwortlich. Wieso machen die nichts dagegen?
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Kurve?
Kann es sein, daß die Lücke in der Kurve im inzwischen selten benutzen Gleis 4 liegt? Da es keine elatischen S-Bahn-Wagen gibt, lassen sich dann die Lücken nicht beseitigen, es sei denn man legt wie am Ostkreuz den Bahnsteig still. Auch Schönhauser Allee hat eine ziemlich große Lücke, bei der U-Bahn u.a. Alexanderplatz (U2).
Hm, also auf das Gleis hatte ich jetzt nicht geachtet, jedenfalls habe ich beobachtet, daß dort immer die Züge der S3 enden und wieder abfahren.
Es sah aber sehr gerade aus und von einer Kurve habe ich nichts bemerkt.
Sicher gibt es keine biegsamen Züge, aber dann verstehe ich nicht, wieso man solche Bahnhöfe überhaupt baut. Das mit dem Alex kenne ich auch - betrifft aber nur das Kleinprofil.
Es sah aber sehr gerade aus und von einer Kurve habe ich nichts bemerkt.
Sicher gibt es keine biegsamen Züge, aber dann verstehe ich nicht, wieso man solche Bahnhöfe überhaupt baut. Das mit dem Alex kenne ich auch - betrifft aber nur das Kleinprofil.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Bauvorschriften
Nach heutigen Bauvorschriften dürfte man sowas auch nicht mehr bauen. Aber Altanlagen haben Bestandsschutz.
Sie halten am gleichen Bahnhof an unterschiedlichen Gleisen.
Es gibt auch Bahnhöfe(Berlin Karow, Birkenwerder), wo die Pimmelbahnen am gleichen Bahnsteig halten. Dort ist aber keine größere Lücke bei den S-Bahnen.
Ansonsten sind die eigentlich nicht breiter(Regios usw.), da im Notfall auch Züge mit Dieselloks an S-Bahnhöfen halten können, falls etwa der Strom ausfällt.
Es gibt auch Bahnhöfe(Berlin Karow, Birkenwerder), wo die Pimmelbahnen am gleichen Bahnsteig halten. Dort ist aber keine größere Lücke bei den S-Bahnen.
Ansonsten sind die eigentlich nicht breiter(Regios usw.), da im Notfall auch Züge mit Dieselloks an S-Bahnhöfen halten können, falls etwa der Strom ausfällt.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
S-Bahn ist breiter
Die S-Bahn ist breiter (durch den Schutzbord, der einen nahezu Lückenlosen Halt am Bahnsteig gewährtleisten soll), als andere Züge.
Die Schutzborde müssen bei Überführungen abgebaut werden, so z.B. bei Wagen die zu DDR-Zeiten bei der VES-M mit einem Meßwagen untersucht worden sind.
Die Schutzborde müssen bei Überführungen abgebaut werden, so z.B. bei Wagen die zu DDR-Zeiten bei der VES-M mit einem Meßwagen untersucht worden sind.
Schutzbord
Der Schutzbord ist der um ca. 10 cm über die Wagenseitenwand hinausragende Bereich in Wagenbodenhöhe. Die Rampe wird aus dem Schutzbord heraus ausgefahren.