) , war nun auch mal ich am Zuge *g* .Der Verkehr sollte anläßlich des Sommerfestes zwischen 13:00-19:00 Uhr stattfinden. Schön für Leute, die nicht so früh aufstehen wollen.
Um 12:30 ging es los, nach einer lästigen S-Bahnfahrt, bei der ich mindestens 10x vollgequakt wurde, daß wegen der Bauarbeiten am gehaßten Rostkreuz kein Zugverkehr auf den Linien Blabla bestehe, kam ich dann um 13:30 Uhr in Woltersdorf an. Dort kam alsbald ein Gothawagen angerollt. Nachdem ich dort eingestiegen war, wurde man vom Fahrer darauf hingewiesen, daß gleich eine historische Bahn komme, die auch ganz normal im Linienverkehr fahre. Super! Also raus und das Ding bei der Ankunft abgelichtet. Es handelte sich um den Maximum-Triebwagen 2990. Natürlich stiegen die meisten Leute dann auch gleich dort ein. Da der Wagen hinten und vorne offen war, nutzte ich die Möglichkeit, vom Heck aus den hinterherfahrenden Gothawagen abzulichten. Diese Gelegenheit sollte sich nicht nochmals ergeben, denn die beiden planmäßigen Gothawagen wurden im Laufe des Tages auf das rostige Gleis bei Rahnsdorf abgestellt, der Linienverkehr lag nun vollständig in den Händen der Htw. Pech für die Leute, die zu spät kamen, aber die leicht entnervt schauenden Fahrer des Planverkehrs dürfte es gefreut haben
. Zwischendurch traf man noch den O&K-Wagen und einen ihm voranfahrenden Gothawagen, die sich ebenfalls gut von der Plattform ablichten ließen.Der Maximum-Wagen ging jedenfalls gut ab. Der Schaffner verkündete zwar groß das Fahrgefühl von vor 100 Jahren, aber ehrlich...mit Drehgestellen fand ich den Wagen komfortabler als die Gothawagen
.Ich fuhr erstmal bis zur Schleuse. Dort in der "Liebesquelle" erstmal was gegessen und anschließend Streckenwanderung. Es sollten sich noch einige Fotomöglichkeiten ergeben.
Irgendwann hatte ich dann genug und fuhr mit der O&K-Kiste - die mit 2-3 Minuten Verspätung kam - zurück nach Rahnsdorf. Das Ding ist wahrlich eher eine alte Kiste - ging eher gemütlich zu, daher wohl auch die Verspätung.
Rahnsdorf dann raus und nochmal ein paar Abschiedsbilder gemacht. Anschließend die Heimfahrt angetreten. Diese sollte mich dank meines Wohnortes nicht in einer langen Odyssee durch die brandenburgische Provinz führen
.Rückblickend betrachtet: Das Wetter war leider nicht so Bombe, jedenfalls nicht so sommerlich, wie es das Sommerfest - der Anlaß des Htw-Verkehrs - versprach. Dennoch konnte ich ein paar nette Bilder machen.
Der Freak-Faktor war angenehm gering, bis auf ein paar der üblichen Verdächtigen (paar debile Pausbacken mit Brille, Alt-Fuzzie-Zombies und nen paar schmierige Gestalten, denen Haarwäsche und Clearasil unbekannt zu sein scheinen) war es ruhig. Es gab keinen Streß und die Bahnen quollen nicht über. Anscheinend hatten viele ihren Bedarf mit dem Jubiläum vor einer Weile gedeckt. Bis auf nen paar Ausflügler, die den historischen Verkehr auch positiv aufnahmen, waren die Bahnen zwar nicht leer, aber auch nicht überfüllt.
Insgesamt also ein lohnenswerter Ausflug. Einen Arschtritt gibt es diesmal nur für die S-Bahn, die trotz hoher Nachfrage auf der S8 nur Halbzüge fahren ließ, die sehr voll waren, hingegen durften auf der S3 Vollzüge fahren, die außer warmer Luft nicht viel transportierten.
Bilder kommen noch, auch auf meiner Homepage, an der ich wieder weiterarbeiten werden.
) zu beißen. Ich hab jetzt auf Imageshack zurückgegriffen, da ich die Upload-Funktion im Moment immer noch für dasselbige befinde (sorry Jörg) .
. Hier nur ein Teil der Bilder.
. Ehrlich.