Beim Stöbern auf YouTube ist mir ein Video von der Linie 4 der Straßenbahn in Tula aufgefallen :
[youtube][/youtube]
Schon extrem, so was mal zu sehen. Da ist es kein Wunder, dass die Linie mittlerweile stillgelegt ist.
Straßenbahn Tula
Re: Straßenbahn Tula
Klar, denn ohne sozialistischen Wecker ist die Straßenbahn zu unsicher, die Einquetschgefahr zu hoch. Daher ist eine Stilllegung das einzig Richtige gewesen, um weitere Gefahren abzuwenden.Da ist es kein Wunder, dass die Linie mittlerweile stillgelegt ist.
Ernsthaft:
Was ist das ab ca. Minute 4 für ein komisches Wummern? Techno-Remix oder was? Ach so, den Nutzer kenne ich, der macht das immer...
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
- fahrmidda13
- Beiträge: 1018
- Registriert: 08.12.2006 01:57
- Wohnort: Dresden
Re: Straßenbahn Tula
Der Weiterbetrieb wäre vermutlich lebensgefährlich gewesen - nicht nur wegen des fehlenden "Klingelns".
Andererseits ein weiters Stück für die Sammlung an 'Dingen, die man eigentlich mal hätte erleben sollen' .
Andererseits ein weiters Stück für die Sammlung an 'Dingen, die man eigentlich mal hätte erleben sollen' .
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Re: Straßenbahn Tula
Willst du überall hinfahren, wo eine Stilllegung droht? Das geht schlecht, vermutlich hat keiner weder soviel Zeit noch Geld . Wenn das SM keinen Reporter in ferne Länder schickt wegen sowas(vielleicht einen von uns *lol*), müssen wir uns halt mit Youtube-Videos begnügen.Andererseits ein weiters Stück für die Sammlung an 'Dingen, die man eigentlich mal hätte erleben sollen' .
Abgesehen davon sehe ich jetzt nicht, daß dies so einmalig war, in Rußland gibt es immer noch massig Betriebe, die mit schrottreifen Fahrzeugen auf Strecken im passenden Zustand fahren(oder besser schaukeln).
Da würde mich persönlich eher eine Reise nach Alexandria locken. Da gibt es nicht nur die Tram zu sehen, es ist sicherer und das Klima liegt zumindest mir auch eher als harte russische Winter.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
- fahrmidda13
- Beiträge: 1018
- Registriert: 08.12.2006 01:57
- Wohnort: Dresden
Re: Straßenbahn Tula
Am Willen würde es nicht scheitern, die beiden von dir genannten Faktoren bringen einen schon eher von der einen oder anderen Reiseplanung wieder ab. Aber ein Erlebnis muß das dem Viedo nach zu urtdeilen allemal gewesen sein .Sithis hat geschrieben:Willst du überall hinfahren, wo eine Stilllegung droht? Das geht schlecht, vermutlich hat keiner weder soviel Zeit noch Geld . Wenn das SM keinen Reporter in ferne Länder schickt wegen sowas(vielleicht einen von uns *lol*), müssen wir uns halt mit Youtube-Videos begnügen.
Abgesehen davon sehe ich jetzt nicht, daß dies so einmalig war, in Rußland gibt es immer noch massig Betriebe, die mit schrottreifen Fahrzeugen auf Strecken im passenden Zustand fahren(oder besser schaukeln).
Da würde mich persönlich eher eine Reise nach Alexandria locken. Da gibt es nicht nur die Tram zu sehen, es ist sicherer und das Klima liegt zumindest mir auch eher als harte russische Winter.
Ja, Alexandria wäre auch mal ein Ziel, in meinem Fall weniger des Klimas, sondern tatsächlich der alten Kopenhagener Düwags wegen (und wenn man schon mal da wäre, könnte man auch eine Mitfahrt in nem Kinki/Toshiba-Wagen machen; bin noch nie mit ner japanischen Bahn gefahren )
Um die Sicherheit scheint es in Ägypten zur Zet tatsächlich ganz gut bestellt, nur ist sowas in Afrika leider immer ne Momentaufnahme.
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Re: Straßenbahn Tula
Na ja, Alexandria dürfte sicher einiges zu bieten haben, natürlich ist es ein ganz schönes Gewühle dort, in den arabischen Ländern läuft das eben alles etwas anders. Beispielsweise ist es dort üblich, bei Gesprächen den anderen zu übertönen, um als nächster dran zu sein, was manchmal wie Streit wirkt, aber keiner ist.
Aber um nochmal auf die Bahn zurückzukommen:
So oder so muß man da natürlich etwas anders vorgehen als in Europa. In Zügen mit mehreren Wagen ist immer einer für Frauen reserviert, und beim Fotografieren sollte man auch aufpassen, da im Islam bekanntlich ein Abbildungsverbot für Lebewesen besteht. Sicherlich läßt sich das im Zweifelsfall auch mit ein paar ägyptischen Pfund lösen.
Daß die DÜWAGs jedenfalls ziemlich gute Qualität haben müssen, sieht man auch daran, daß zwei davon nach Dänemark zurückkehrten, um dort im Straßenbahnmseum mit dem unaussprechlichen Namen verkehren zu können.
Aber um nochmal auf die Bahn zurückzukommen:
Bist du dir sicher, daß es japanische Wagen sind? Meines Wissens nach stammen die Dinger eher von Ganz aus Ungarn, jedenfalls die gelben Eindecker. Es gibt ja ansonsten auch blaue Doppeldecker-Trams, was sicher ebenso eine interessante Erfahrung wäre....auch eine Mitfahrt in nem Kinki/Toshiba-Wagen...
So oder so muß man da natürlich etwas anders vorgehen als in Europa. In Zügen mit mehreren Wagen ist immer einer für Frauen reserviert, und beim Fotografieren sollte man auch aufpassen, da im Islam bekanntlich ein Abbildungsverbot für Lebewesen besteht. Sicherlich läßt sich das im Zweifelsfall auch mit ein paar ägyptischen Pfund lösen.
Daß die DÜWAGs jedenfalls ziemlich gute Qualität haben müssen, sieht man auch daran, daß zwei davon nach Dänemark zurückkehrten, um dort im Straßenbahnmseum mit dem unaussprechlichen Namen verkehren zu können.
Na ja, Ägypten ist ja nicht unbedingt mit dem Rest Afrikas zu vergleichen. Insgesamt besitzen die Deutschen dort größtenteils noch ein gutes Ansehen. Aber das jetzt weiter auszuführen, wäre an anderer Stelle besser angebracht.nur ist sowas in Afrika leider immer ne Momentaufnahme.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet