Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

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Zoni01
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Zoni01 »

Incentro hat geschrieben:Aber wie bereits geschrieben: Wenn Alstom nicht bereit war einen NGT12 für Magdeburg zu bauen, wird man dies erst recht nicht für Gera tun.
Wie soll den Alstom einen NGT12 Fahrzeug für Magdeburg bauen, wenn diese Stadt nicht genügend Geld bzw. Fördergelder hat? Der Kauf mit den Berliner B6A2 Wagen, war wohl doch eine gute Entscheidung, jedoch hätte man statt 12 lieber 26 B6A2 Wagen von Berlin kaufen können. Diese 25 B6A2 Beiwagen hätte man dann auf der Linie 1 und 9 fahren lassen können. Auch auf der Linie 1 ist an manchen Zeiten Werktags einige NGT8D Niederflurwagen völlig überfüllt.

Und wenn ich dann noch an der Linie 2 denke, die Berufsschule in Westerhüsen oder die Schule in der Planckstraße dann wird es aber auch ganz schön eng werden, in einigen Niederflurzügen NGT8D zu bestimmten Zeiten natürlich.

Wieviele T6A2 Wagen und B6A2 Wagen werden den noch von Berlin zum Verkauf angeboten? Magdeburg hat doch aber eh jetzt noch weniger Straßenbahnen im Einsatz durch die Blockzeit welche in Januar 2009 in Kraft getreten ist. Insgesamt müssten jetzt durch die Sparmaßnahme ungefähr 5 Straßenbahnen weniger in Magdeburg fahren. Der User Tramfahrer hat dazu auch etwas geschrieben, aber ich finde seinen Beitrag nicht mehr dazu. Vielleicht meldet er sich hier nocheinmal zu Wort.
Das schlimmste was mir in meinen Tatrahobby passieren kann wäre, wenn mir die MVB ein Tatrafahrverbot auf allen Tatralinien in der Tatrastadt Magdeburg erteilt.

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Incentro
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Incentro »

Zoni01 hat geschrieben:Wie soll den Alstom einen NGT12 Fahrzeug für Magdeburg bauen, wenn diese Stadt nicht genügend Geld bzw. Fördergelder hat? Der Kauf mit den Berliner B6A2 Wagen, war wohl doch eine gute Entscheidung ...
Magdeburg hat angeblich noch immer Kauf-Optionen auf die NGT8D, weshalb die gegenüber einem neu zu bestellenden NGT12 wesentlich günstiger sind. Die NGT8D+B6A2 Lösung wurde also nur aus der Not heraus geboren und wird jetzt als das Nonplusultra gespriesen, weil man so viel Geld sparen konnte. Ich kann den Magdeburgern nur wünschen, dass die Anpassung der B6A2 an die NGT8D besser verläuft als in Braunschweig, wo man nach dem ersten umgebauten Beiwagen ja fast soweit war das Umbauprogram abzubrechen (zumindest wenn man der Gerüchteküche vor Ort glauben darf).
Zoni01 hat geschrieben:Wieviele T6A2 Wagen und B6A2 Wagen werden den noch von Berlin zum Verkauf angeboten?
In Berlin sind noch 85 T6A2 und 44 B6A2 vorhanden. Ich gehe davon aus, dass die alle zum Verkauf stehen, auch wenn der ein oder andere sicher von einem T6A2+B6A2 für die historische Sammlung träumt.

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Zoni01
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Zoni01 »

@Incentro
Ich kann den Magdeburgern nur wünschen, dass die Anpassung der B6A2 an die NGT8D besser verläuft als in Braunschweig, wo man nach dem ersten umgebauten Beiwagen ja fast soweit war das Umbauprogram abzubrechen (zumindest wenn man der Gerüchteküche vor Ort glauben darf).
Und warum wollte man das Umbauprogramm in Braunschweig abrechen? Wieviele Beiwagen zum Niederflurfahrzeug hatte wohl Braunschweig bestellt? Ob diese wohl schon alle fahren?
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koneggS
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von koneggS »

Ich glaube es dürfte dir hierbei sehr helfen, dir mal Beiträge von T3D-Fan durchzulesen, wo das alles sehr schön (und bildlich) erklärt wird. Man muss nicht immer alles doppelt und dreifach erklären.

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Sithis
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Sithis »

...auch wenn der ein oder andere sicher von einem T6A2+B6A2 für die historische Sammlung träumt.
Der "historische Wert" solch eines Gespanns dürfte wohl auch äußerst gering sein. Da hätte man besser so ein Gespann nicht umgebaut. So hat man ja wenigstens den T6A2D-Prototypen in Dresden.
Vielleicht sollte sich Berlin ja nen Gespann aus Leipzig holen und umlackieren und umspuren :lol: .

So gesehen müßte man ja mehrere Typen aufheben:
KT4D unmodernisiert - gibt es, sogar als Traktion
KT4D modernisiert - na ja, ob man das braucht...
KT4Dt unmodernisiert - gibt es nicht mehr
KT4Dt modernisiert - halte ich für historisch nicht unbedingt wertvoll
T6/B6 unmodernisiert - gibt es nicht mehr
T6/B6 modernisiert - wäre möglich, aber in meinen Augen Quatsch

Angesichts der Platzproblematik und der Finanzlage des DVN wären aktuell diverse Tatra-Neuzugänge erstmal Quatsch.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

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Incentro
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Incentro »

Sithis hat geschrieben:Der "historische Wert" solch eines Gespanns dürfte wohl auch äußerst gering sein.
So gesehen müßte man ja mehrere Typen aufheben: ...
Ein T6-Mod-Zug hätte gegenüber den anderen genannten Typen den Vorteil, dass er viele Unterschiede zu den vorhandenen DVN-KT4D hat:
Er ist als T6 eine komplett andere Bauart als ein KT4, hat die TV3-Steuerung eines KT4Dt und ist modernisiert. Damit stellt er gegenüber den KT4D das entgegengesetzte Ende der Tatra-Ära dar.
Als jemand der mit Reko-, Gotha- & Tatrawagen aufgewachsen ist, fragt man sich dann, warum der DVN 3 Maximumwagen im Bestand hat, es aber nicht möglich sein soll 2 verschiedene Tatratypen zu beherbergen.

Natürlich wird der "historische Wert" der DVN-KT4D von den nicht Tatra-Fans derzeit auch noch als sehr gering angesehen, weil es für die meisten keinen ausreichenden Unterschied zu den noch fahrenden Tatras gib. Das mag ab 2020 anders aussehen, wenn nur noch Niederflurbahnen durch Berlin fahren.

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koneggS
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von koneggS »

Sehe ich auch so. Auch wenn man über die Berliner Modernisierung unterschiedlicher Ansicht ist (Ich finde sie persönlich jetzt auch nicht so toll, die Tatras haben in Berlin noch Charme wie ein hochfluriger GT6N) finde ich es wichtig, auch ein modernisiertes Exemplar zu erhalten. Da der T6/B6 auch einige Zeit das Stadtbild geprägt hat, vor allem stellvertretend für das Köpenicker und teilweise auch Pankower Netz stand, gehört ein Exemplar erhalten. Da KT4D und T6A2 für den Normalbürger jetzt im Originalzustand (und auch Mod-Zustand) recht gleich aussehen, reicht ein modernisiertes Exemplar. Die Unterschiede zwischen Großraum- und Gelenkwagen werden deutlich, außerdem hat man gleich 2 Generationen der Berliner Tatras gerettet.
Der Zug muss ja nicht betriebsfähig sein, aber es wäre schon toll, wenn es ihn überhaupt gäbe.
Einen KT4Dt muss man m.E. nicht erhalten, bis auf die technik sind die Unterschiede zum KT4D verschwendend gering. Bloß wegen des anderen Sounds (Den man ja auch im T6A2 hat) muss man da nichts aufheben.

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Sithis
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Sithis »

Als jemand der mit Reko-, Gotha- & Tatrawagen aufgewachsen ist, fragt man sich dann, warum der DVN 3 Maximumwagen im Bestand hat, es aber nicht möglich sein soll 2 verschiedene Tatratypen zu beherbergen.
Dann lies dir mal die Beschreibung der Maximumwagen genauer durch. Ein Wagen hat offene Plattformen und präsentiert den Zustand von 1910. Ein Wagen präsentiert den Umbau von 1925(verschlossene Plattformen) und einer den Umbau-Zustand von 1951. Man kann doch von Glück reden, daß die Wagen erhalten blieben und nicht in den Ofen oder ins Rekoprogramm gingen(im Endeffekt ja das Gleiche). Triebwagen 2990 ist derzeit eh in Woltersdorf, die anderen beiden Wagen kommen auch eher selten zum Einsatz. Die Wagen wurden 1974, 78 und 81 als historische Wagen eingereiht, für die damaligen Bewohner waren es größtenteils die "Fahrzeuge der Kindheit", für "uns" heute sind es eben alte Kisten, zu denen man weniger Bezug hat.
Auf jeden Fall erhaltenswert, denn schließlich soll der Aufwand ja auch einen Sinn haben.
Natürlich wird der "historische Wert" der DVN-KT4D von den nicht Tatra-Fans derzeit auch noch als sehr gering angesehen, weil es für die meisten keinen ausreichenden Unterschied zu den noch fahrenden Tatras gib.
Logisch, da der KT4D in nicht so stark modernisierter Form wie die Berliner ja noch einige Jahre zum Einsatzbestand vieler Betriebe gehören wird. Da überlege ich mir selbst als "Tatra-Fan", ob ich mich zu den Themenfahrten ins Gewühl schmeiße und kaum Chancen auf gute Fotomöglichkeiten habe oder ob ich doch lieber ne Runde z.B. bei der SRS drehe.
Da KT4D und T6A2 für den Normalbürger jetzt im Originalzustand (und auch Mod-Zustand) recht gleich aussehen, reicht ein modernisiertes Exemplar. Die Unterschiede zwischen Großraum- und Gelenkwagen werden deutlich, außerdem hat man gleich 2 Generationen der Berliner Tatras gerettet.
Der Zug muss ja nicht betriebsfähig sein, aber es wäre schon toll, wenn es ihn überhaupt gäbe.
Klar könnte man einen T6 aufheben, aber das hat meines Erachtens nach eher geringe Priorität. Zumal es ja auch da irgendwann Probleme wegen den Ersatzteilen geben würde - gibt es bei den ganz alten Dingern teils ja auch, aber es dürfte auch in 20 Jahren sicher einfacher sein, irgendwo nen paar Teile für alte Tatzlagermotoren aufzutreiben als irgendeine Thyristorsteuerung. Abgesehen davon leben die Vereine - also auch der DVN - von den Fahrten mit den nostalgischen "Rumpelkisten", die ein Publikumsmagnet sind, was man von einem T6 ja nicht gerade behaupten kann. Der hätte dann durchaus maximal "Fanwert".
Selbst ein Ikarus ist (noch) kein großer Hingucker, der alte Büssing D2 aus den 30ern dagegen schon.

Es geht ja auch um das Erleben, also Hören und Sehen. Holzinterieur und Quietschen in den Kurven z.B.
Ich kann es mir auch in 20 Jahren schwer vorstellen, daß jemand sagt "wie toll, diese Plastiksitze, die Außenschwenktüren mit Trötsignal und das kaum vorhandene sirrende Fahrgeräusch - echt nostalgisch." :mrgreen:
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Manitou
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Manitou »

Wünschenswert wäre es, zwei T6-Großzüge aufzubewahren. Einer sollte im letzten Betriebszustand erhalten bleiben, während der andere weitestgehend (Farbe, Türen, Fenster Inneneinrichtung und Beseitigung des Schaltschrankes hinter dem Führerstand) wieder in den Originalzustand zurückgebaut werden sollte.
Richtige Großraumwagen werden für die Nachwelt durchaus sehenswert sein.

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Sithis
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Sithis »

Äh ja, dann versuch mal, für zwei Großzüge den Platz zu bekommen. Der Betriebshof in NSH platzt eh schon aus allen Nähten.

Und Rückbau...was ist denn das für eine unsinnige Idee? Da die Dinger ja quasi "neugebaut" wurden, wäre das ja wohl ein extremer Aufwand. Hätte man einen T6 im Originalzustand erhalten wollen, hätte man es damals tun müssen.
Sinnvoller wäre es(wie schon geschrieben), einen halbwegs originalen T6(und vielleicht auch B6) aus Magdeburg oder Leipzig zu holen. Diesen müßte man dann umlackieren und die Inneneinrichtung anpassen. Nummer könnte er eine der alten T6-Nummern bekommen(218 xxx).
Wäre zwar kein echter Berliner, aber das wäre dann doch schnuppe. Äußerlich würde er echt aussehen und das zählt.

Abgesehen davon gibt es momentan wichtigere Dinge für den DVN zu tun. Die älteren, wartungsintensiven Fahrzeuge benötigen ja auch Pflege und einige harren ja immer noch der Aufarbeitung. Wann mal wieder ein TDE (oder gar der TED) über Berlins Gleise rollen, steht echt in den Sternen.
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Zoni01
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Zoni01 »

Um nocheinmal ganz kurz auf die Videoüberwachung zurück zu kommen. Die MVB hat also Geld für 11 neue NGT8D Niederflurzüge. Aber kein Geld um alle Niederflurfahrzeuge mit einer Videoüberwachung auszustatten?

Irgendetwas stimmt doch da nicht. Gibt es eigentlich irgendwo in Deutschland ein Betrieb wo alle Fahrzeuge mit einer Videoüberwachung ausgestattet sind?
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Sithis
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Sithis »

Gibt es eigentlich irgendwo in Deutschland ein Betrieb wo alle Fahrzeuge mit einer Videoüberwachung ausgestattet sind?
Gibt es, mir fallen da u.A. Strausberg und Brandenburg ein.

Das mit dem nicht vorhandenem Geld für Video ist ja nichts Neues.
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Zoni01
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Zoni01 »

@365
Qualität: Guggste dir die Solarisbusse in MD an, bis jetzt sind die top. Hat die MVB preiswert und gut eingekauft.
Um nocheinmal auf das Thema Solaris Busse zurück zu kommen. Es scheint so als ob es die ersten Technischen Schwierigkeiten mit diesen Bussen in Magdeburg gibt.

Gestern bin ich mit so einen Solaris Bus in Magdeburg mitgefahren und plötzlich während der Fahrt ging auf einmal der Motor aus und der Bus ist mitten auf der Straße stehen geblieben. (Autos konnten dann auch nicht vorbei) Erst beim 2 Startversuch ging der Motor wieder an und die Fahrt konnte fortgesetzt werden.

Schon nach den Vorfall 2 Minuten später haben sich einige Fahrgäste beim Solaris Busfahrer beschwert, das die Heizung bei der Hitze volle Pulle heitzt. Der Solaris Busfahrer hatte aber gesagt, das die Heizung an seinem Fahrerpult ausgestellt ist, musste aber dann doch nach der Überprüfung der Heizkörper feststellen das diese ganz schön heiß waren. Im Solaris Bus herschten Temperaturen so um die 25-28 Grad. An der Endstelle (zum Glück) hat der Solaris Busfahrer um technische Hilfe bei der MVB angefunkt.

Ich bin dann aber nicht geblieben, sondern nach Hause gegangen. Wenig später habe ich noch erfahren (von meinen Nachbar), das der Solaris Bus gegen einen alten MAN Bus Baujahr 1998 ausgestauscht wurde. Das ist der MAN Bus wo die Türen so nach außen aufgehen bzw. ausschwenken.

Von wegen alles in Ordnung bei Solaris. In Dresden soll man schon den Solaris Bus Einkauf gestopt haben, weil die Wartungskosten viel höher waren als ein Neukauf beim MAN Bus. Aber haben die neuen Busse von MAN und Solaris nicht alle eine Garantie von 3 Jahren? Sind da die Wartungskosten nicht enthalten?
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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Ditmar »

Zoni01 hat geschrieben:@365
Um nocheinmal auf das Thema Solaris Busse zurück zu kommen. Es scheint so als ob es die ersten Technischen Schwierigkeiten mit diesen Bussen in Magdeburg gibt.
Da sieht man mal wieder (Wink nach Cottbus), wieviel angenehmer es ist, wenn man mit einer Straßenbahn fahren kann.
Bin letztens auch mit einem Solaris auf der 57 gefahren. Das Bremsen war eine einzige Katastrophe, lag aber nicht am Fahrer, der hat ganz sacht sein Bremspedal gedrückt, aber der Bus ruckte 3 bis 4 mal bei jedem Bremsen derart, daß man froh sein konnte, vor dem Aussteigen rechtzeitig zur Tür zu kommen und nicht durch den Bus zu fliegen.

Ditmar

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Re: Fragen zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen

Beitrag von Ditmar »

Zoni01 hat geschrieben:Hallo an alle hier,

Ich habe folgende wichtige Fragen hier zur Videoüberwachung in den neuen Berliner Tatrawagen für Magdeburg.

1. Wie lange werden eigentlich die Bilder von den Überwachungskameras
gespeicht? Wird der Ton auch mit gespeichert?

2. Oder funktionieren nicht die Kameras in den Bahnen? In der Fahrerkabine
hat man auch keinen Überwachungsmonitor gesehen. Wo werden den die Bilder
hingeschickt?

Diese Fragen beziehen sich natürlich auch auf die anderen Fahrzeuge die auch heute schon Videoüberwacht sind. Könnt Ihr mir da vielleicht weiterhelfen?

PS: Was kostet eigentlich so eine Videoüberwachung für ein NGT8D bzw. NGT12D Fahrzeug?
M.W. werden die Aufnahmen ohne Ton 48 Std. im Bordrechner gespeichert und dann überschrieben. Eingesehen werden die Aufnahmen nur von besonders eingewiesenen Personen (Datenschutz!) bei Vorliegen beosnderer Vorkommnisse. Alle ausgerüsteten Wagen (Bahnen wie Busse) haben mehrere Kameras. Alle Kameras sind echt, keine Dummies. Alle Fahrzeuge weisen durch Aufkleber auf das Vorhandensein der Videoüberwachung hin.
Preis wurde bereits beantwortet. Die Videoüberwachung wird aus einem anderen Topf bezahlt/gefördert als die B6, das kann man nicht vergleichen. Die Berliner B6 bekommen auch alle Videoüberwachung, die vom NGT mit aufgezeichnet wird.

Ditmar

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