aktuelles vom SMD

Rund um das Thema historische Straßenbahnfahrzeuge und Museumsstraßenbahnen
Kombifahrer
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Kombifahrer »

Die 1512 war die 214 009. Die Verschrottungs- und Verkaufswelle 1977 haben neben 1512 nur die 1506 (214 003) und 1504 (als 724 021 - Fahrschul- und Schiebetriebwagen für die Schneeschleuder) in Dresden überlebt. Beide sind 1991 in den Schrott gegangen, die 1512 fuhr nach 1988 als 201 016 als Arbeitstriebwagen für den innerbetrieblichen Güterverkehr. Als wir unseren Verein gründeten, war der Wagen eines unserer ersten Aufgaben. Die Inneneinrichtung fehlte großteils und wurde vor der Verschrottung aus der 263 048 gewonnen, angepasst und in die 1512 eingebaut. Man sieht es an den Sitzgestellen der Doppelsitze. Sie mussten umgeschweißt werden, da die Bodenklappen der Triebwagen nicht mit denen der Beiwagen identisch sind. Unser jetziger Vereinsvorsitzender hat Unmengen von Arbeit noch in der Naußlitzer Werkstatt verbracht um den Wagen innen neu zu malen und zur Außenlackierung vorzubereiten. Nach Lackierung konnten wir ihn von 1994 bis 2002 als Museumswagen einstzen. Da vieles dann verschlissen war, (Fußbodenbelag, Kabel, Tatzlager u.a.) und wir ihn möglichst nahe dem Anlieferungszustand haben wollten, wurde die HU eine Generalüberholung. Wenn er hoffentlich nächstes Jahr fährt, präsentiert er sich sehr ursprünglich und zeigt, dass die Konstrukteure des Waggonbau Gotha wirklich sehr gediegene formschöne Fahrzeuge konstruieren konnten.
Die HU - Fristen werden wir nicht ändern können. Wenn keine Schäden an den Fahrzeugen bekannt sind, machen wir heute zur Untersuchung nach § 57 (HU) die geforderten Arbeiten wie bei einer (bei uns jährlich vorgeschriebenen) Kontrolldurchsicht. Zusätzlich werden alle Kabelanschlüsse überprüft und alle elektrischen Bauteile untersucht. Die Isolationsmessung und Bremsprüfung erfolgt nach BO - Strab. Nach 4 Jahren erfolgt eine Zwischenuntersuchung, ebenfalls mit Isolationsmessung und Bremsprüfung. Damit können die Fahrzeuge sicher eingesetzt werden und entsprechen den Gesetzen.
Hebestandsarbeiten erfolgen nur nach Erfordernis. Da man die Radreifenbreite in Dresden von 85 mm auf 95 mm umgestellt hat, war meist eine Neubereifung erforderlich. Jetzt sind wir fast durch. Das ist auch der Grund für die Wagenhochnahme des Großraumtriebwagens 1734. Er hatte seine 8 Jahre im September 2009 geschafft.
In der Museumswerkstatt muss man schon etwas planen, wann welche Arbeiten erfolgen, aber das ist nicht das Schwierigste. Komplizierter wird es, Aufarbeitungsstätten zu finden, Ersatzteile zu organisieren, die Mitarbeiter der Bürgerarbeit sinnvoll anzuleiten, Großteile zu transportieren und die Arbeiten an den Fahrzeugen durchzuführen, die von eingewiesenen und vom Unternehmen bestätigten Personen vorzunehmen sind. In Dresden ist das eine Handvoll Leute, ihnen helfen aber weitere handwerklich begabte Vereinsmitglieder. Da alles nach Gesetz zu erfolgen hat, gibt es einen "Fahrzeugtechnisch Verantwortlichen", genau wie es einen "Verantwortlichen für Einsatzüberwachung" gibt. Diese Leute können für Fehler bei der Instandhaltung haftbar gemacht werden. Hoffen wir, dass in späteren Generationen sich ebenfalls Vereinsfreunde finden, die derartige Verantwortungen übernehmen.
Es ist wirklich so, dass die Reaktivierung lange abgestellter Fahrzeuge schwieriger ist, als Wagen, die man gleich in Angriff nimmt. Vor allem die Tatras bekommen schnell zusätzliche "Standschäden", weil Kontakte korridieren, Kondenswasser Isolationen angreifen kann, manche Bauteile ihre Lebensdauer überschreiten und dann nicht mehr nutzbar sind. Hinzu kommt, dass in den Gestellen die Simmerringe undicht werden, Monoblöcke es nicht lieben jahrelang immer nur in einer Richtung beansprucht zu werden usw. Übrigens, der Dresdner T6A2 fährt oft und ist nicht nur für unsere eigenen Straßenbahnfreunde attraktiv, es kommen immer auch tschechische Fans, zumal wir ja auch noch den T4D - Prototypen 2000 im Einsatzbestand haben. Wichtig ist es auch, an die jüngeren Straßenbahnfreunde zu denken, sie kennen nur noch die "Neuen" aus eigenem Erleben und habe meist eine größere Bindung an diese Fahrzeuge, als an mach altes für uns viel wertvolleres Fahrzeug.

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Möckern-Peter
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Möckern-Peter »

Zum vorstehenden Beitrag ein Lob:
sehr ausführlich, sehr informativ!
Ganz nebenbei bestätigt mir Kombifahrer auch so manchen eigenen Gesichtspunkt, der manchmal mehr "aus dem Bauch" heraus als durch Kenntnis geschrieben war: Falsch liege ich also im Grunde nicht... :)

Ich hatte die Möglichkeit hier freilich auch, aber ich erkannte schon in jungen Jahren meine Talente und auch meine realen Defizite. Heißt, ich bin eher ein SchrEIber für Wagenparklisten u.a, als ein SchrAUber für Bauteile: da mangelt es etwas an rechten Händen. Nicht dass es 2 linke wären, aber ich erkenne meine handwerklichen Grenzen und habe beizeiten bilanziert, dass sie für die Aufarbeitung von Fahrzeugen weniger geeignet sind. Damit war das Thema Mitarbeit "gegessen"...
In der Tat sind die Bodenklappen für die Bw.-Scheibenbremsen beim Gotha anders angeordnet als die Zugänge zu Motoren und Zahnradkästen. Solcherlei Wissen nehme ich auch als Theoretiker in Anspruch :P . Andererseits hinterfrage ich gern Dinge aus der Physik, dem Maschinenbau (wozu Fahrzeuge durchaus zählen) usw., weil man auch als Theoretiker nicht dümmer wird, wenn man bisher undurchdrungene Materie mal von einem Schmied, Schlosser o.a. Handwerker erklärt bekommt. Es ist dann etwas "Theopraxis", die dann entsteht: zumindest Aufbau und Wirkungsweisen besser zu verstehen (auch ohne selbst Hand anzulegen) als überhaupt nicht zu wissen, was im "elektromechanischen Gerät" eigtl. so vor sich geht...

Wenn also jene 1512 (dass sie also bereits nutzbar fuhr, lag ich also richtig) alias 214.009 ist (die nicht authentischen Punkte als unauffälligstes Zeichen mache ich nur HIER, damit der Zeilenumbruch die Zahl nicht zweiteilt, sondern sie als EIN Wort begreift, huhu ich veralbere das System...),
dann ist er also gleich unseren beiden Gebrauchtkäufen. Da die 1333 und 1334 Bestand meines Heimatbf. waren, sind sie mir gut erinnerlich. Ich sage mal: ich kann mir daher die 1512 vorstellen, da die 2 Gebrauchtwagen wohl 1977 noch kaum verändert waren und auch Leipzig - um wenig zu investieren; Ziel war nur, dass sie wieder fahren - keinen Veränderungswahn entfachte. Damit waren sie (im Ggs. zu einem mustergültigen HTw.) nur halt in die Jahre gekommen (verschlissenes Innenleben z.B.), aber im Prinzip auch weiter original. Weder wurden Seitenliniennumernfenster zugeblecht noch die zugegebenermaßen benutzerUNfreundlichen Originaltüraußengriffe ersetzt und und und... Das einzige, was sich optisch wohl seit 1960 verändert hatte, war, dass die Wagen wohl original auch auf der hinteren Türtasche Blinkleuchten hatten und dort nur ein Metallblättchen sichtbar auf das Loch der entfernten Leuchte geschweißt war. (Ob das noch Dresden tat oder aber Leipzig zur Übernahme, weiß ich nicht.) Und ich denke, die Holzhaltestangen an den Decken werden wohl auf den Plattformen umlaufend gewesen sein; hier waren es nur zwei parallele Einzelstangen ohne Rundholz auf der Plattform. Indiz waren aber Schraublöcher in der Deckentapete, dass dort Halterungen für die umlaufenden Stangen entfernt worden waren. Auch hier gilt: ob es DD oder L änderte = unbekannt. Die vorgerüsteten Türschienen in den linken "Türtaschen" (es waren ja de facto türlose ZR-Kästen), die vom Waggonbau drin waren, blieben es auch weiter. Neu war sicher das Klappfensterteil im linken Kabinentürflügel; man glich damit an die RAW-Wagen an. Neu auch (helleres Holz) der in den RAW-Wagen üblliche Röhrensicherungskasten über dem linken Kabinentürflügel. Natürlich bekamen auch sie unseren Pullman-Dachautomat und der Kasten über dem Fahrerkopf war fortan leer wie in anderen ET oder G4 auch. An der Schalttafel mag man ggf. etwas verändert haben und irgendetwas s e i auch umgepolt worden. Sogar der feststehende Griff der Heckhandbremse blieb. (Den der Rangierer ja zwecks Schilderwechsel bestieg, grins.) Ansonsten repräsentierten die beiden den Zustand vor dem RAW, außer dass unsere eigenen bis dahin ja Albertkupplungen hatten.
Das war der kleine Unterschied: Dresden hatte sogar am LOWA SchaKu* und wir sogar 2 Hände voll Gothas mit Albert... *Unsere GR-LOWAs waren allerdings kabelbundmäßig für SchaKu vorgerüstet, real blieben sie bis zum Schluss c-Wagen-Hänger wie die nichtgeneralreparierten (1979 ausgemustert) und die originalen Bw. zu den Tw. (1977 ausgem.). Dass sie eben nicht an 22S oder ET passten, hat sie 1981 überflüssig gemacht, obwohl da gerade BE70 verschwanden. Ein Verkauf nach Gera oder Rostock war wohl mal im Kalkül: die fehlende Türschließung soll es wohl letztlich verhindert haben.

Tja und der "Kinowagen" (nein, ich werfe das Thema Ungeklärte Fahrschalterausrüstung nicht wieder auf: für mich sind es T2-61 mit Kurbel und Schaltrad-Fotos eine Fälschung - ich habe mich so festgelegt...) war sicher im wesentlichen auch noch, wie ihn WG 1962 erschuf.
Soll endeffektlich heißen: Wenn ich mir unsere erstgenannten 2 mit besser aufgearbeitetem Interieur vorstelle, weiß ich wie die 1512 aussieht.
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

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Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.

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Kombifahrer
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Kombifahrer »

Die halbrunden Griffstangen hatten unsere ET bis zum letzten Tag, sie sind also in Leipzig entfernt worden. Sicher meinst Du die optischen Abfahrtsignale, die bei uns im Türkasten innen waren. Die hatte ja Leipzig außen oben über der Tür. Das ist sicher auch bei Euch erfolgt. Sicher wurde das übliche Schütz zur Heizungsunterbrechung bei stromlos zu befahrenden E - Weichen eingebaut, wir waren darauf immer neidisch. Uns blieb nur das Ausschalten aller Nebenverbraucher vorm Stellschlitten als Alternative. Beim Zweirichtungswagen, gefahren von der B - Seite konnte man nur den Umformer ausschalten, alle anderen Schalter waren hinten. Viele Weichen mussten wir mit der Hand stellen, weil sie sich selbst bei richtiger Weichenlage verstellten, wenn im Winter die Fahrgastheizungen eingeschaltet waren. Natürlich konnte man auch kurz den Stromabnehmer ziehen, aber riskierte eine verklemmte Leine, also war das auch nichts, zumal sich bei unseren Rechtsstromweichen dann immer noch nicht die Weiche nach links verstellen lies.
Die Handgriffe an den Handbremskurbeln im Fahrgastraum hat man aus Sicherheitsgründen festgelegt, weil man sich beim Ein- und Ausklappen die Finger einklemmen konnte. Außerdem waren sie wirklich sehr praktisch beim Wechsel der Glasschilder. Das kam bei uns nicht so oft vor, die Einrichter fuhren ja seit 1977 nur auf der "4". Bei den Zweirichtungswagen wurde manchmal ein Wagen oder ganzer Zug mit Trachenberge getauscht. Grund waren ungleichmäßig abgelaufene Radreifen, diese Wagen wurden dann auf der "4" verwendet um das Nachschleifen oder Neubereifen noch etwas zu verzögern. Im Gegenzug fuhren als Austausch die sonst nicht im Zweirichtungsverkehr verwendeten "Micktener" 213 017, 018, 021, 101, 102, 105, 107, 108, 109 und 111 mal auf der "1". Gleiches betraf die Beiwagen 263 034 bis 050, die eigentlich auf der "4" anzutreffen waren. Glasschilder hatten im Einrichtungsverkehr nur der Triebwagen vorn und der letzte Beiwagen hinten. Für mehr hatten wir nie genug Schilder. Für den Einsatz der Zweirichter gab es einen "Drehzettel", auf dem von der Werkstatt festgelegt war, mit welcher Seite welcher Wagen vorwärts fahren musste. Logischerweise wurde er wöchentlich nach dem Messen der Radreifen neu erstellt. Danach wurden vor allem in Coswig die Wagen bei Notwendigkeit gedreht. Das war manchmal relativ aufwendig. Für einen mittleren Beiwagen bedeutete das, letzten Beiwagen abhängen, restlichen Zug bis auf die Gerade in der Schleife vorziehen, Triebwagen abhängen, vorwärts auf die Strecke fahren, dann rückwärts durch die Schleife, dort den 1. Beiwagen wieder anhängen, Zug rückwärts auf die Strecke drücken, dann vorwärts durch die Schleife fahren, und nun rückwärts wieder auf das Gleis mit dem 2. Beiwagen und diesen anhängen. Beim Triebwagen war das zwar einfacher, aber dann mussten noch die Fahrerkabine gereinigt und die Glasschilder gewechselt werden.
Die einheitlichen Scharfenbergkupplungen erhielten unsere Lowas beim Umbau auf Einrichtungswagen, die ET/EB 54 hatten vorher die Scharfenbergkupplungen mit kleinem Klavier und konnten nur typenrein eingesetzt werden, während die ET/EB 50 original Trompetenkupplungen hatten und nur entweder untereinander oder mit Vorkriegsfahrzeugen gekuppelt werden konnten. Sicher sah es nicht sehr schön aus, wenn an einem Gotha- Zweirichtungstriebwagen ein Lowa - und ein Einrichtungs - Gotha - Beiwagen hing, aber praktisch war es, konnte doch schnell einmal bei Wagenmangel ein Triebwagen vor Mickten ausgetauscht werden, wenn keine Reservebeiwagen verfügbar waren und der eigene Triebwagen seinen Geist aufgab. Dazu haben wir im Beiwagen regelwidrig noch nicht einmal die Fahrgäste aussteigen lassen. Zwar gab es dann 5 Minuten Verspätung aber der Zug fiel nicht aus.

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Möckern-Peter
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Möckern-Peter »

Na da woll'n wir mal...

Ja, die Deckenhaltestangen hörten ja bei jedem RAWer an der Trennwand-Imitation auf; auf den Plattformen gab es nur die fensterschützenden Alu-Stangen sowie die senkrechten in den Trennwand-Imitaten. Ab 62er Type gab es generell keine Deckenhaltestangen mehr, zugunsten welcher von Decke zu Sitzlehnengriff. Außer die G4, die hatten das anno ~61 bereits, allerdings 1961 - 1963 nur an jedem zweiten Sitz, erst ab 1964 an jedem. Die Haltestangen in der 1333, 1334 waren also wie ein "Modellbahnkreis" mit 2 langen Geraden, auf der Plattform rund wendend. Und irgendjemand hat die also nach RAW-Muster an einer Halterung weggesägt und die nun nutzlosen Halterungen abgeschraubt. Gut möglich, dass das Heiterblick war. Ob es außer der RAW-Machart zu folgen einen anderen Grund gab, wäre spekulativ: mir fällt kein Motiv ein. Ich denke, jemand wollte nicht, dass Mr.X an einem dieser 2 Wagen sich genau dort festhält und dann anderentags in einem anderen Wagen genau dort "in's Leere" greift. Also bot man diese "Option" auch nicht in 2 Einzelfällen an.

Optische Abfahrtssignale waren anfangs kegelförmige Rückwand-Blinkleuchten wie G4,1.Serie, später Tw.-Seitenblinkleuchten. Diese waren außen am Türrahmen. Innen am Türmotorkasten hatten wir Trittstufenbeleuchtungen, wofür man Nebelscheinwerfer nahm - anfangs große runde verchromte (z.T. auch mit gelbem Glas), später kleine eckige aus Plast. Damit die nicht für's Motorrad geklaut wurden, war mit einem heißen Stempel LVB auf's Gehäuse eingebrannt. Nun, nach dem Entwenden war dieser Vermerk dann halt auch mit weg... lach
Nee, was ich meinte, ist, dass Gothas mal mit 2 Blinkern pro Seite ab Werk kamen: auf jeder vorderen UND HINTEREN Türtaschensäule, also unter der Seitenliniennummer, die man ja später auch nur noch zulackierte... Das RAW ließ dann die hinteren Blinker weg. Und die Gebrauchten hatten eben hinten auch keine mehr, wohl aber an deren Stelle aufgeschweißte Plättchen (das P ist richtig, weil ich es nicht von Blatt sondern Platte herleite), die das infolge entfernter Blinkleuchte entstandene Loch abdeckten. Natürlich immer sichtbar: da war doch mal was... Und diese hinteren Seitenblinker muss ja mal jmd. halt abgemacht haben - bei euch oder bei uns.

Nuja, im G4 war anfangs der "Sarg", darinnen ein großer Weichentaster und ein kleiner Heizungsunterbrecher-Taster. Sargdeckel aufgeklappt, drücktest du die Weiche; Sargdeckel zu, drückte eine Spange am Deckel den Unterbrecher nieder. Später bekamen sie wie die RAW-Wagen Tafeln mit Weichentaster in Abfahrtssignal-Tastergröße und Kippschalter zum Heizung unterbrechen. Diese Tafeln haben eure 3 auch bekommen. Nur waren es vom RAW aufgesetzte Kästen, die Leipziger waren "ebenerdig" in die Tischplatte versenkt.
Im Grunde wurde versucht, die Wagen - nur halt ohne substanzaufwertende GR - genauso aussehen zu lassen wie die RAWer, der Einheitlichkeit wegen. Nur die hässlichen Außentürgriffe blieben - wohl zuviel stress... Die RAW-Griffe sahen zwar immer etwas "zerbrechlich" aus, waren aber "anfassbar". Die originalen WG-Außentürgriffe bekamst ja fast nur mit Einsatz beider Hände auf... Schon da hatte Leipzig an den B2-62 lange zuvor Türklinken(!) dran, an den höheren Nummern Alu-Innenhaltegriffe aus Pullman-Wagen.
Was freilich nicht änderbar war: die Wagen hatten ja im RAW durch schrägere Wände etwas größere Kabinen gekriegt; die waren bei den 2 originalen dann logisch zeitlebens etwas enger. Wobei unsere Wagen ja bis 1973 auch so waren.

Nun, Umformer ausschalten war auch hier Pflicht. Er warf zwar in aller Regel die Weiche nicht 'rum, aber sicher war sicher.
Die durchaus verbreitete Rechtsstromweiche erfordert nur Kenntnis über den vorgesehenen Fahrtweg und daraus erwuchs das Handeln. Bei uns wurde das Handeln durch die zwischengeschaltete obligatorische Frage "Weiche richtig oder falsch vorgefunden?" diktiert. Anderes System halt.
Dass sich Plattformseiten unterschieden - also B eine etwas vereinfachte Plattform war - wusste ich nicht.
Wird der ZR als solcher benutzt, hätte man maximal an der Endstelle, ab wo mit B gefahren wird, von Endstelle bis Endstelle die Heizung ausschalten gekonnt. Wird er als ER - mit B voran - benutzt, geht das freilich nicht, weil es dann ja nie warm würde...

Bei uns fand man die festen Handbremskurbeln eigentlich störend, weil man sich - dagegenfallend - schön stoßen konnte. Deshalb waren sie ja auch sicher einlegbar. Außer eben bei den Gebrauchten...
Drauftreten konnte man auf die Ausgeklappten aber auch. Mit Trittleiter zog jedenfalls keiner los :-) (Wo stand denn die in Möckern, Köppi kratz, grübel...)

Wir hatten z.T. Wechselrahmen. Das waren normale, aber oben aufgesägt. Risiko dabei freilich, dass das Schild beim Tragen auf dem Hof halt 'rausrutschen konnte, da nur von 3 Seiten gehalten. Ein gewisses Kontingent Schilder war mal in Plast gekommen; wurde aber - trotz des Plastlandes DDR - wieder von abgekommen. Und die richtige Rahmensorte brauchteste auch noch!! In RAW-Wagen wurden die Schilder ja in 2 Laschen gestellt, bei den anderen brauchteste Rahmen mit "Füßchen" (Stifte, die in eine Kerbe mussten). Auch waren die Schildhalter oben bei den RAWern vorzuziehen und zu drehen, bzw. andersherum rasteten sie ein, während originale Gothas ja nur einen logisch nach unten zeigenden pendelnden Wirbel hatten. Da immer das richtige zu finden, wenn aus der 29 eine 11, aus der 11 eine 28E, aus der 28E eine 28 usw. wurde, . . .
Nee, die "Zwischenwagen" MUSSTEN auch ihre Schilder haben! Das war hier Eitelkeit!! Wobei wir da fast die einzigen der Republik waren. Auch Berlin z.B. hatte in den Heckkästen nur die "Liniennummer Glühbirne"...

Ja, an 400er (Doppel-SchaKu) einen 900er hängen (SchaKu nur vorn) war üblich, seit Leipzig liederlich wurde... Zuvor waren die "Berliner" peinlich paarig am Start: 481-482, 483-484 ... 499-500*
Die Schöneweider hingen lebenslänglich bis auf temporäre Ausnahmen 794-795, 796-797 ... 830-831*
*wobei die Reihung differierte
Mal 'nen 400er an einen Reko hängen, war allerdings öfters: 817-474, 807-477 u.a., sowohl am ET als auch am 22S
Komischerweise andersherum nur ein einziges Mal: 489-825 (an der 1330)
Reko am G4 vermied man, gab es aber auch: 1103-829, 1196-798
Die 3 oder 4 Fenster, die einfachen oder doppelten Türen, das fiel ja gar nicht groß auf. Auffällig war die Höhendifferenz, die unübersehbar war :-)
Seit die 22S auf die 22 sind, hatte man jedoch die BE nicht mitgegeben, so dass nun nur noch "Berliner" dranhingen. Das hieß aber im Umkehrschluss, dass nun nur noch Rekos am ET hingen :-( - bis wir nach Ausmusterung der Rekos die EB wiederkriegten. Aber da die 22S ja noch Jahre länger lebten, wurden die 400er halt aufgeteilt und 900er drangehangen (s.o.).

Unsere LOWA-Bw. waren alles "eine Brühe". Nur dass die ersten 34 die ultrabequemen H6B-Sitzbänke hatten und der Rest dann kunstlederbezogene "Bretter" in Abteilform. Aber grundhaft passte die 801 an die 886.
Die verschlissenen 50er Tw. musterte man aus, die verschlissenen Bw. wurden Rekos... Wieso man für 34 EB50 38 BE70 bekam, weiß zumindest ich nicht... Die 6 ET54 wurden GR-Bw.; auch 28 Bw. bekamen eine 3-Fenster-GR. Von den restlichen 24 unveränderten flogen 3 weg (es gab dann keine 866 - 868 mehr), die anderen 21 wurden ohne weitere Werterhaltungsmaßnahmen bis zu ihrem Ende runtergerammelt. (Waren zum Schluss üble Kareten: innen "einladend" dunkelbraun, wo die Klappfenster durch ganze oder Schiebefenster ersetzt wurden, erhöhte sich eminent der "Klirrfaktor" usw.)
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Kombifahrer
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Kombifahrer »

Jeden Tag schaffe ich allerdings nicht so lange Romane...
Habe mal in meine Leipzig - Bilder geschaut und erstaunt festgestellt, dass bei Euch die hinteren Seitenblinker fehlten, ist mir noch nie aufgefallen. Allerdings gab es sie original. Auf einem Bild der 1622 von 1962 waren noch welche dran. Bei uns konnte man diese nicht abbauen, weil der Blinkgeber immer noch in Reihe mit den beiden Seitenblinkern geschalten war und das Blinkrelais der anderen Blinker ansteuerte. War eine dieser Seitenblinklampen defekt, fiel die Blinkseite entweder komplett aus oder leuchtete nur und blinkte nicht. Sicher hat man die in Leipzig wie beim T4D gehabt: Blinkgeber - Relais - Widerstand und alle Blinker ans Relais gehängt. Trittstufenlampen hatten wir auch an den Türkästen. Leider sind bei den Museumswagen auch nur die letzten Plasteleuchten installiert. Nur die Lowas haben keine mehr, bei ihnen haben wir die Beleuchtung wieder in den Trittkästen installiert, wo auch bei den Gothas wieder zusätzlich Lampen brennen.
Die Umformer haben wir vor den Weichen meist nicht ausgeschalten, bei unseren alten Lichtmaschinen brannte gern beim Einschalten die Sicherung durch. Bei den "Berlinern" war auf der B - Seite nicht einmal ein Umformerschalter eingebaut. Die Fahrerheizung beim Zweirichter war wirklich in der Übergangsjahreszeit unmöglich, der Schalter befand sich eben 10 m entfernt. Wenn man nicht auf der Reise von Weinböhla nach Pillnitz (105 Minuten) irgendwann durch den Wagen drängeln wollte, gab es nur die Möglichkeit "An" und Fenster + Fahrerkabinentür nach innen aufklappen und verriegeln oder "Aus" und frieren.
Große Türgriffe außen hatten nur die Lowas und die "Berliner". In Dresden wollte man die ET ja viel früher in den Himmel schicken, da wurde nichts umgebaut...
In Leipzig bin ich zum letzten Sportfest 1987 mal 2 Wochen auf der Wittenberger die Linie 1 gefahren, die Weichenverstellung war unsere größte Umstellung. In Dresden durften wir nicht gegen Spitz fahren und in Leipzig ging es gegen "Spitzweiche" wenn die Weiche richtig lag auch noch "Stromlos", dazu mussten wir uns regelrecht zwingen, in Dresden hätte es so eine Flankenfahrt gegeben. Eigentlich sollte ich in Dölitz die "11" fahren, aber irgendwer hat festgestellt, dass es in Dresden keine STNFB 4 gab, da fiel das aus - schade.
Heute arbeite ich bei der Technik an unseren Museumsfahrzeugen mit, da hat mir meine FN - Facharbeiterausbildung sehr geholfen. Sicher bin ich aber auch nicht der Fahrzeugtechniker, ich mache das, was früher in einer Betriebswerkstatt erfolgt ist; Wartung, Ölen, Fetten, Ritzeln, Türen und Bremsen einstellen, Hebestandsarbeiten, Gestellbau, Bauteile wechseln, usw.

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Ingolf
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Ingolf »

Aedvendoeff 2011.pdf
Hallo
Nun ist es wieder soweit nach langer Baupause öffnet das Museum wieder.
Anbei der aktuelle Fleyer zum Öffnungswochenende

schöne Woche
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Zuletzt geändert von Ingolf am 01.11.2011 17:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Möckern-Peter
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Möckern-Peter »

Ah, ihr habt so einen Heckmotor-Bus? Wir nicht.
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

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Kombifahrer
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Kombifahrer »

Unser Busclub hat einem Ikarus 260 - Stadtausführung, den mir letzten bekannten H6B - Stadtbus (vorn mit Druckluftschiebetür, hinten mit zweiflügliger Klapptür und rundem Heckfenster), einen Ikarus 66 als Landausführung mit Vorder- und Mitteldrucklufttür und den bekannten Büssing Dreiachser NAG 900 im betriebsfähigen Bestand. Damit und mit den derzeit nicht betriebsfähigen MB O 405 und Ikarus 280 sowie einigen LKW, einem Dispatcher - B 1000 und anderen Schaustücken werden die rechten Hallen des Museumskomplexes Trachenberge belegt und am Wochenende 26. und 27.11. erstmals gezeigt.
Vorerst letztmals wird der Große Hechtwagenzug 1716 mit 1314 für unsere Gäste nutzbar sein, der Triebwagen hat im Februar 2012 Fristabstellung. Zwecks Wiederzulassung sind größere Arbeiten an den Drehgestellen und an der Fahrzeugelektrik geplant. Wann eine Fertigstellung erfolgen kann, ist bei derart alten und in der Technik speziellen Fahrzeugen nicht vorhersehbar. Das kann länger als ein Jahr dauern.
Es lohnt sich also unbedingt ein Besuch zum Eröffnungswochenende.

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Sithis
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Sithis »

Ikarus 66 :mrgreen: :

[youtube][/youtube]
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

Standi
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Standi »

Mein Vater fuhr früher auch den Ik66, in Leipzig Hexe genannt. Ich glaube in Leipzig gibt es viel weniger Museumsbusse.

bim
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von bim »

Kombifahrer hat geschrieben:Habe mal in meine Leipzig - Bilder geschaut und erstaunt festgestellt, dass bei Euch die hinteren Seitenblinker fehlten, ist mir noch nie aufgefallen. Allerdings gab es sie original. Auf einem Bild der 1622 von 1962 waren noch welche dran.
Das geht mir genauso, die Wegrationalisierung der hinteren Seitenblinker in Lepzig ist mir ebenfalls noch nie aufgefallen.
Das Raw lieferte jedoch normalerweise Tw immer mit zwei Seitenblikern aus. Bei den Zweirichtern gab es (wenn ich mich recht entsinne) aber eine Besonderheit. Wegen der Dreikammerleuchten mussten auch die darin befindlichen Blinklampen angesteuert werden. Dadurch wurden (zumindest bei den Cottbuser GR-ET57) vom Blinkgeber der A-Seite die vordere Seitenblinklampe und die in der hinteren Dreikammerleuchte angesteuert, die hintere Seitenblinklampe blieb dunkel. Bei Fahrt vom anderen Führerstand blinkte diese und die zugehörige in der Rücklichtkombi. Das hatte den Vorteil, einen einfachen Blinkgeber für zwei Blinklampen verwenden zu können.
Original hatten die Zweirichtungsgotha nur die beiden Seitenblinker, die gemeinsam von beiden Blinkschaltern A- oder B-Ende angesteuert wurden (je nach dem im welchem Brett der Zündschlüssel steckte), die Beiwagen hatten gar keine.
Bei den Einrichtern ab T2-62 und T2D wurden 3 Blinklampen (2 an der Seite und die im Wartburg-Schlusslicht) sowie die der Beiwagen (hier nur in der Schlusslichtkombi) im Gleichtakt angesteuert.

Das mit dem Umformer Ausschalten vor E-Weichenkontakten scheint eine Leipziger Besonderheit zu sein, das kenne ich weder aus Berlin noch aus Cottbus. Dort herrschte überall (wie auch in Dresden) die Rechts-mit-Strom-Regel. Die Stellung der Weiche vor dem Befahren des Kontaktes ist hier egal.
Von Cottbus kenne ich auch die Weichenwiderstand-Kästen links auf dem Schrank (bei T2-62 und T2D), hab ich aber nie benutzt, bei den sehr exakt schaltenden StNFB4-Fahrschaltern ist der erste Fahrkontakt oder Null/Bremse völlig ausreichend gewesen.
So long

Mario

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Sithis
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Sithis »

Hexe? Liegt das an der Typen-Nummer? (66) ;-)

Nun ja, Museumsbusse gerade älteren Datums sind oft rar gesät, da viele zu einer Zeit rausflogen, als Erhalt für die Nachwelt noch nicht so ein Thema war. Immerhin gibt es in Dresden einen fahrfähigen Ikarus 66. Sonst sind mir kaum fahrfähige 66 bekannt, es gibt auch noch welche mit Handtüren und einige verbastelte Exemplare.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

Standi
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Standi »

Na ich vermute eher, das Hexe (oder Heckse?) von Heckmotorbus abgeleitet war. Mein Vater starb leider 1989, so daß ich ihn nicht mehr fragen kann. Ich glaube in Leipzig hat man nur einen Ik263 und einen Ik K280S von 1990, sowie einen von der "Vestischen" übernommenen MAN SL200 aufgehoben.

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Sithis
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Sithis »

Ach so, weil man den originalen Csepel-Motor gegen einen "Häcksler"-Motor tauschte, nehme ich mal an.
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Standi
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Re: aktuelles vom SMD

Beitrag von Standi »

Willst du mich veräppeln :lol:? Ich meinte daß so, wie ich es schrieb und es ist nur eine Vermutung. Das mit der Verbindung zwischen Hexe und 66 könnte im Bezug auf den Spitznamen auch stimmen. Es gab noch mehr Spitznamen für Busse in Leipzig, wie z.B. Schlange für Ik K180, Baby für Ik556 und Senftopf für die ausschließlich in Gelb gelieferten Ik260.

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