Besuch in Zagreb und Graz

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Möckern-Peter
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Besuch in Zagreb und Graz

Beitrag von Möckern-Peter »

Ausgehend von meinem Vorhaben Skifliegen in Planica/SLO beschloss ich, einmal "in der Nähe"(!) Straßenbahnen "mitzunehmen".

Durch einen tschechischen Selbstmörder hier 2 Std. später losgekommen, klappten trotzdem alle Anschlüsse und ich erreichte SLO planmäßig. Auch dort funktionierte alles einwandfrei.
Leider sind auch slowenische Regionalbahnen über und über besprüht, obwohl man sich z.T. durchaus "Mühe gegeben" hat. Aber auch Fernreisewagen sind besprüht, in Kroatien desgl. Also auch solche Staaten haben mit den westlichen Phänomenen zu kämpfen.
Erheiternd war die Aufschrift auf einem österreichischen Bf. in Kärnten anlässlich seiner Eröffnung, wo der Kaiser anwesend war: "Seine Majestät ... haben huldvollst geruht, ... allerhöchstselbst ... zu eröffnen." :lol:

Die Fahrt nach HR machte keine Probleme. Leider ließ ich zwischen Touristenschalter im Hbf. und Fußgängertunnel (vermutlich nach dem Rauchen vor der Hbf.-Tür) meinen Beutel stehen. Verlust ist ein wasserdichter versteifter Perlon-Beutel mit Reißverschluss und die Waschtasche. Also nichts Unersetzbares zum Glück. Aber er stand halt nach 10 min nicht mehr rum, das "herrenlose Gepäckstück". Aber es kam auch keine anti-Terror-Einheit, um ihn zu sprengen...

In Zagreb durchfuhr ich per Tageskarte (25 Kuna, Kurs 1 : 7,33) das Gesamtnetz und machte Fotos. (Der Einzelfahrschein für 90 min kostet 8 Kuna.)
Übernachtung in einem Hotel, wo ein ehem. Militärgelände "zivilisiert" worden war. Für Kundige: Hbf. > Fußgänger-Passagen-Einkaufs-Tunnel > Konzerthalle namens des Komponisten Lisinski, links > Grada Vukovara (durchfahren von der 3, 5, 13). Dort steht das Hotel hinter einer Tankstelle "INA", daneben ist - theoretisch - das Eisenbahnmuseum. Es war nicht nur zu; es wirkt auch nicht betreut. Vorn steht eine Werksbahnlok (Dampf), im Gelände dann mehrere "Dampfer" aus der Zeit, die hier Länderbahnzeit heißt, dann eine bullige blaue(!) Dampflok neuerer Tage und eine E-Lok mit "Koffern" ähnlich der DR 244.

Nach der 2.Übernachtung ging es nach Graz, mit Umsteigen in Zidani Most und Maribor.
In Dobova erlebte ich in beiden Richtungen eine Grenzkontrolle "vom feinsten". Hinzu wurde ich gefragt: Du you speak English? ... You are in Croatia first time? ... What do you want to do in Croatia? Do you want to work? ... Nach mehrmaligem Durchblättern und Gesichtsvergleichen wurde schließlich mein Pass "entjungfert", d.h. er bekam zum ersten Mal einen Stempel. Auf der Rückfahrt beschloss ich, nach Policija und dokument-Fragen und der Carina (was kein Mädchen, sondern der Zoll ist), auf dem Bahnsteig zu rauchen. Das missfiel einem Policija-Mann in 50 m Entfernung. Es rief Hallo, dann kam ein Pfiff und wurde auf den Zug gezeigt: Hinein mit dir! Wäre ich nicht - DER wäre gekommen!! Und das zwischen 2 Ländern eines einst gemeinsamen Staates...
Maribor glänzte durch Barrierefreiheit! Entweder nimmst du den ebenerdigen Zugang, dann musst du eine Schlagtür bewältigen, die in einer Richtung gegen dich aufgeht, in der anderen Kraft braucht. Oder du nimmst die Tür mit Bewegungsmeldern; dahinter lauern 8 Stufen :mrgreen: . Denken ist also auch anderenortes Glückssache...
Auch in Graz ging es per Tageskarte durch's Netz, mit Fotos.
Fahrpreise: 1 Std. 1,90; 24 Std. 4,10; 7 Tg. 10,60; 30 Tg. 36,10; Hj. 185, J. 334 €.
Wohnen tat ich in einem Hotel neben einer Sportanlage des Steirischen Fußballverbandes nahe dem Zentralfriedhof (5 > Puntigam vor dem Fenster).

Für die Heimfahrt wollte ich mir deutsche ICE München - Leipzig zum Freitag nicht zumuten. Ich fuhr recht "unorthodox" (die ÖBB hat bei BC/railplus Schwierigkeiten: Deutschland über Drittland kennt der Rechner nicht!) über Wien-Meidling, Breclav und Prag.
Wien-Meidling ist der Ersatzhalt für den Südbahnhof, der nur eine Bagger-Tobefläche und Brache ist. Wir passierten ihn in einer tangierenden Kurve - es gibt nur noch ein paar Behelfsbahnsteige für Verkehr von/nach Süden. Über Simmering verließ der Zug Wien, mit Blick auf die Reichsbrücke und den VN-Stadtteil.
Zwischen Breclav und Prag liegt Brünn. Leider zeigte sich dort keine einzige Straßenbahn! :cry: Das einzige, was ich sah, war ein 2-achs. O-Bus.
Von Prag ist nichts berichtbar, bei 12 min Umsteigezeit im hl.n.
In Dresden erneuerte man gerade Gleise am Hbf./Nord, so dass die Linien vom Süden umgeleitet wurden, u.a. die 11.
Problemfrei schwebte ich wieder in Leipzig ein.

Nun zu mitteilenswerten Zagreber und Grazer Details in loser Folge.

Am besten in Zagreb haben mir die 2100er (Koncar 1998) der Li.5 gefallen, in Graz die ex-Duisburger.

Auf die Reisewege quer durch die Städte verzichte ich hier: es würde den Beitrag sprengen. Nur so viel: Ich befuhr in beiden Städten jegliche Strecke; es wurde auch nicht bauarbeitenmäßig verunmöglicht.

Einrückefahrten in Zagreb kommen bei Nf mit "KVAR" und Kursnummer 9902 daher. Was es heißt = ? Die in den anderen Bf. einrückenden Normalen zeigten Podruznica und Spremiste Tresnjevka. Letzteres ist der Stadtteil der Endstelle, die sonst als Ljubljanica angezeigt wird. Spr. könnte also Bf. bedeuten und podr. evtl. Einrückefahrt o.ä.

In Zagreb steht als "Lockvogel" ein 3-türiger 2-achser namens 164 als Li.20 vor dem Technikmuseum auf dem Fußweg. Er und auch seine im Einsatz befindlichen 4-achs. Verwandten assoziieren Geistesverwandtschaft mit den 401ff. in Basel! Ob sie elektrische Ähnlichkeiten aufweisen, weiß ich nicht.

Alle Wagen haben hinten die Aufschrift Pazite na razmak! Ich deute es als: Achtet auf Abstand!

Die Ampelschaltungen sind langweilig und die Haltestellen oft dahinter, so dass die Bahn oft 2-mal (und lange) steht. Allerdings kennen sie ihre Ampeln: Das Frei WERDEN sieht oft nicht mal der Fahrgast im Tw.-Vorderbereich... Ebenso ist es bei KT4 üblich: Erst öffnen die Türen, DANN legen die Speicherbremsen an. (Wie beim Ost-Berliner Ikarus...)
Die Gleiskörper sind bis auf wenige Bereiche für Ost-Europa extrem gut! Wer also Stettiner Verhältnisse erwartet, wird enttäuscht :shock: . Auch die Wagen sind nicht rostig o.ä. Die ganze Stadt macht (bis auf das Umland von Eisenbahnstrecken) einen ordentlichen Eindruck, fast alle Kroaten - vom Schuljungen über die Verkäuferin bis zum Straßenbahnfahrer - können zumindest "little English", sind freundlich und hilfsbereit. In Slowenien übrigens ebenso.
Vollwerbung beschränkt sich auf KT4 und Tatra. Kupplungen an Zugspitze und -ende gibt es nirgendwo: die dort übliche Kupplung ist nur auf der Li.15 (T4 solo) mal sichtbar. Die Kupplungen haben bei allen Typen E-Teile, also gibt es keine Kabel. Wie die Kupplung sich nennt, weiß ich nicht; vielleicht kann jmd. helfen :?: Damit sind KT4 und T4 von der "hardware" (dem Material) nicht traktionsfähig, von der "software" (Steuerung) sicher. Ergo gibt es KT nur einzeln und T4 nur mit Bw. und nicht als TT oder TTB. Noch immer verwendet Zagreb die alte Leipziger Weichensteuerung mit Fahrleitungskontakt, Weichenwiderstand und Spule, der nicht mit Fahrstrom unterfahren werden darf (das verkraftet er nur einmal...). Also ist der Schalter zum drehen und bei Stromlos wird es leise vom Motorgenerator. Die Wagen sind allgemein gut ausgelastet; im BV wird es - Sithis hat recht - durchaus richtig voll, und auch abends sind die Wagen stadtaus- UND -einwärts(!) gut besucht. Viele Endstellen sind keine Stadtrandschleifen in der Prärie, sondern bieten Umsteigen zum Bus; somit sind die Züge oft bis zur Endstelle gut genutzt. Die Niederflurwagen mit ihrer (von Colani?) rundgelutschten Gestaltung mit Elementen der Leipziger MB-"Silberpfeil"-Busse (runde Fenster usw.) sind in der langen Version zwar lang genug; allerdings geht durch Technik und abhängige Sitzanordnung viel theoretischer Platz verloren. Es ist eben ein Eigengewächs und es kam heraus was dabei herauskam. Aber wie wir wissen, sind westliche Nf oft keinesfalls besser eingeräumt und möbliert... :kotz: Die Langen sind theoretisch 3 Wagen mit Mittelteilen. Die Kurzen sind theoretisch die 3 Wagen, gekürzt, unter Weglassung der Mittelteile, bei gleicher Gestaltung. Die Kurzen sind sicher ein Fehlkauf vom Fassungsvermögen: es gibt auch nur wenige. Die Langen sind bei jetzt etwa 140 Stück. Man nummerierte in Unkenntnis der Mathematik nach der 2299 statt mit 2300 mit 22100 weiter. Bei einer Gliederzahl 22/99, 22/100 würde es Sinn machen, so sieht der 5-steller doof aus. (Den Kurzen eine andere 100er-Gruppe zu geben, wäre ja kein Akt.) Traktionsfähig sind die Nf sicher nicht, so dass man wohl nicht lang-lang, lang-kurz, kurz-lang oder kurz-kurz fahren könnte wie in Erfurt, obwohl es durchaus sinnvoll wäre. Allerdings sind die "Modernen" kaum leiser als andere: sie scheppern in den DG eigentlich mehr als z.B. die KT. Die Ausschilderung ist allgemein annehmbar und orientierungsfähig. Allerdings nennt man tagsüber keine Detail-Minuten sondern pauschalisiert: Von 6.30 bis 18.30 etwa aller 6 - 9 Min. Betriebshöfe gibt es 2: Tresnjevka an der Endst. Ljubljanica und Dobrava an der Strecke nach Dubec. Allerdings ist der Bf. nicht mit der Zwischenendstelle Dobrava identisch, sondern liegt weit abseits der Strecke an einer abzweigenden Betriebsstrecke. Elektronische Entwerter dienen dem Abbuchen von Vorauszahlungskarten; zum Stempeln taugt nur der vordere. Grund: Die Wagen sind zwar mit Ulaz und Izlaz (Ein- und Ausstieg) gekennzeichnet; in der Praxis hält sich niemand dran - auch haben die Aussteigetüren außen Türöffner. Die nur als Anschlussverkehr bediente Außenstrecke ist leider die von den Gleisen schlechteste; allerdings ist die Erneuerung der Infrastruktur angelaufen. Wünschenswert wären durchfahrende Züge, da es z.T. recht viele Fahrgäste umsteigen, auch wenn der Einzelwagen freilich reicht. Die Außenstrecke wird übrigens gleich mal so als Fußweg mitbenutzt. Das sah man aber auch in Graz nach Mariatrost. Gewöhnungsbedürftig allerdings ist die Randlage der Gleise. An Haltestellen ist dies praktisch, aber schon seltsam, wenn man nicht nur Autos sondern auch Radfahrer zwischen den Zügen hat, oder Autos rechts und links, weil man als Geradeausfahrer in der Fahrspur "eingeordnet" steht! Es funktioniert allerdings ohne größere Probleme und OHNE linke Spiegel :!: :!: Dass man einen haltenden Pkw. vom Rand wegklingeln muss, erlebte ich NUR 2-mal 8) , ansonsten hört man die Warnglocken der Bahnen auffällig selten. Oft fährt die Bahn aber auch auf verkehrsreduzierten Strecken oder Einbahnstraßen, wo dann mittig parkende Autos auch seltsam auf unsereinen wirken. Die über 2 Save-Brücken angeschlossenen Gebiete am anderen Ufer sind Neubaugebiete mit Häusern bis zu 18 Etagen und alles voll bewohnt. Nix Leerstand, nix Bevölkerungsschwund :!: :idea: - es darf wohl in D-Land doch soziale Gründe haben... Auch dort gibt es Einrichtungen und werden die Bordkanten nicht hochgeklappt. Und es gibt dort, was es in Danzig nicht gibt: Eine Straßenbahn nach Sopot!! Trotzdem sind Kinderwagen und Hunde selten. Viele Strecken wirken von der Randlage abgesehen etwas wie Prag, die Bebauung auch, die Hochhäuser wirken so wie man sie von Stettin und Swinemünde kennt und auch dort hängen die Balkons voll Schlüpper :mrgreen: . Ansonsten eine Stadt mit viel Altem und Neuen, hohen Türmen und immenser Bautätigkeit betr. Gebäude. Dass das Auto sich zumeist oft selbst im Wege ist, erwähne ich nur am Rande :twisted:
Die für die Li.2 typischen Altbau-Züge wurden je 1 Kurs AM ABEND auch auf der 1, 3 und 12 gesehen!!
HR ist zwar nicht EU, aber fährt am KT4 322 Werbung für das "EU-year of volunteering" (was auch immer das ist). Sehr professionell hat jmd. auf die Stirnwand geklebt: EU fuck you! :lol:
Überhaupt ist man sehr EU-feindlich: "EU = YU" (sie vergleichen es also mit Jugoslawien) und ein Sprüher wurde richtig deutlich: "EU like YU, from one dictature to the next". Richtig so, Kroaten: Wehrt euch!

In Graz auffällig ist die oftmalige Fahrt durch eigentliche Neben- statt auf Hauptstraßen und die überproporzionale Anzahl von Zwangshalten. Eindeutig geschrieben steht: "Doppelhaltestelle. Alle Wagen halten nur einmal." Die am Hbf. endenden Linien fahren wie bekannt jetzt ein Stück weiter zu einer Schleife namens Laudongasse. Am Hbf. wird immens gebaut; es hörte sich so an, als würden die tangierenden Linien (es ist weit bis Eggenberger Gürtel/Annengasse) künftig eine Schlaufenfahrt am Hbf. vollführen, jedoch eben ohne Wendemöglichkeit.

Remisen gibt es wohl 2: die I in der Steyrergasse und die III Alte Poststr. (von II liest man nix).

Graz hat verhältnismäßig viele Typen. Vom älteren DÜWAG gibt es die 580er mit Wuppertaler Mittelteilen (erkennbar duch andere Fenster!), sowie 270er 2-teiler. Erstere könnten 4 St. sein (581 - 584 im Verkehr) und haben merkwürdigerweise auf dem Hinterteil Dachaufbauten, die an Tw. ohne Bügel erinnern. Zweitere sind evtl. ca. 10 (es fuhren 271 und 279). Nach den Fenstern sind das Lohner als Lizenz. Unangenehm die Taststufen: jedes Aus- u. Einsteigen ist unvermeidbar wie Nilpferdgetrampel :mrgreen: :kotz: . SGP-Lizenzbauten sind auch die 500er mit Liniennr. im Richtungskasten und mit Klapptrittstufen. Die 520/530er mit Liniennr.-Schablone auf dem Dach sind Duisburger Gebrauchtkäufe und als einzige dieser Generation mit Hand zu fahren. Allerdings bedient das kleine Handhebelchen ein sehr ratterndes Schaltwerk, als hämmere man Kontakte mit größerem Werkzeug rein, eher wie ein Kurbelwagen akustisch. Alle vorgenannten und auch die M-Lizenzer von Simmering-Graz-Pauker sind Pedalwagen. Letztere haben bekanntlich Nf-Mittelteile erhalten. Funktionell sind diese sehr passabel, nur wirkt der Kasten sehr rustikal und handgeschnitzt: durch Fenster und Säulen, die so garnicht zum eher grazilen 6-achser passen :cry:
Die "cityrunner" sind innen einigermaßen praktisch, wirken aber bereits außen wie innen "recht benutzt"... (Die meisten haben eh Vollwerbung.)
Die neuen 200er (geplant bis 245) sind äußerlich angenehm dezenter, jedoch auch innen nicht gerade unbedingt praktischer, boah. Der "große Wurf" sind sie jedenfalls nicht...
Nachts fuhr ein orange lackierter Lohner-6achser als Schienenschleifwg. nach Puntigam und zurück, allerdings mit einer Personenwagennr.: 262!
Puntigamer trank ich nicht: das Hotel hatte Murauer.
Die Neubaustrecke zum Murpark ist eine sinnvolle Netzerweiterung :!:
Auffällig ist, dass es kein Geschiss um Hochbahnsteige gibt: Es gibt normale niedrige Haltestelleninseln wie immer schon und bis in den Nf ist dann eben eine Stufe :D .
Die Stadt wirkt etwas wie Innsbruck; es ähnelt sich im k.u.k. oft recht vieles.
In Mariatrost sah man von außen einen DÜWAG 566, einen nicht näher definierbaren Zug mit offenen Plattformen weit hinten unter einem Schleppdach, eine Münchner 2970, einen roten KSW 10 (wohl Wien 1...50) mit gleichartigem Bw. (Wien hatte keine), sowie eine blaue 902, die irgendwie skandinavisch wirkte. Vielleicht weiß ja jemand mehr :?:

Ich habe Planica nochmals vor. Ob 2012 oder ~13, werweiß. Auch da plane ich eine interessante Rückfahrt. Denke da mal so an Linz, Pilsen, Most.
Auf jeden Fall hat sich meine Reise 17. - 25.03. gelohnt. Die Filme hat derzeit Rossmann...
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!

Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.

Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!

Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern :-)

Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)

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STIB
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Re: Besuch in Zagreb und Graz

Beitrag von STIB »

Sehr interessant zu lesen.
Nur einige Anmerkungen:
Übernachtung in einem Hotel, wo ein ehem. Militärgelände "zivilisiert" worden war.
Das war nicht Militärgelände sondern Eisenbahnerwohnanlage!
Einrückefahrten in Zagreb kommen bei Nf mit "KVAR" und Kursnummer 9902 daher. Was es heißt = ?
= Defekt.
Die Einrückefahrten sind normalerweise mit "Spremiste Dubrava" oder "Spremiste Tresnjevka" beschildert. (Spremiste = Betriebshof)
Die Ampelschaltungen sind langweilig und die Haltestellen oft dahinter, so dass die Bahn oft 2-mal (und lange) steht.
Ja, leider ist es so. :(
Vollwerbung beschränkt sich auf KT4 und Tatra
Nicht mehr.
Seit 24.03 sind 4 NF Wagen im Totalwerbung:
[youtube][/youtube]

und einige 2100 auch (seit Jahren):
Bild
Die Kurzen sind sicher ein Fehlkauf vom Fassungsvermögen: es gibt auch nur wenige. Die Langen sind bei jetzt etwa 140 Stück.
Es gibz z.Z nur 2 Kurzen und genau 140 Langen.
Gruss aus Zagreb
Bild

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Sithis
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Re: Besuch in Zagreb und Graz

Beitrag von Sithis »

Nun denn, du hast deinen Spaß ja gehabt 8) . Ein paar Anmerkungen von mir:
In Zagreb durchfuhr ich per Tageskarte (25 Kuna, Kurs 1 : 7,33) das Gesamtnetz...
Gleicher Preis wie 2009. Die Preisstabilität ist durchaus zu begrüßen.
In Dobova erlebte ich in beiden Richtungen eine Grenzkontrolle "vom feinsten".
Ich nicht, ich bin ja geflogen...75 Minuten von Berlin Schönefeld aus, am längsten dauert der Eincheck-Hickhack. Die Kontrollen in der BRD waren natürlich typisch, mit Abtastung und alles aus dem Handgepäck in ein Körbchen packen und dann scannen, Minzöl im Plastikbeutel, und ich möge doch auch bitte meine Fishermans Friends aus der Hosentasche dazulegen, könnte ja getarnter Sprengstoff sein...beim Rückflug beschränkte man sich aufs Gepäck kurz durchleuchten, ohne auseinandernehmen, interessierte keinen, maximal ganz kurzes Abtasten dazu. In die Luft geflogen ist das Flugzeug trotzdem nicht.
Am besten in Zagreb haben mir die 2100er (Koncar 1998) der Li.5 gefallen, in Graz die ex-Duisburger.
Na ja, meine Favoriten sind die 201 gewesen, einfach mal was anderes. Die Tatras im urigen Zustand waren aber auch nicht schlecht.
In Graz fand ich eigentlich alles ganz gut, sogar die Niederflurbahnen, die mit einem Fahrkomfort aufwarteten, den ich nicht erwartet hätte. Kein Gerüttel und Gerumpel, sondern echt bequem.
In Zagreb steht als "Lockvogel" ein 3-türiger 2-achser namens 164 als Li.20 vor dem Technikmuseum auf dem Fußweg. Er und auch seine im Einsatz befindlichen 4-achs. Verwandten assoziieren Geistesverwandtschaft mit den 401ff. in Basel! Ob sie elektrische Ähnlichkeiten aufweisen, weiß ich nicht.
Zweiachser? Sicher ein 101.

Ich denke, die Optik ist von den Schweizer Wagen abgeschaut, ansonsten ist das andere Technik...daß dir nicht die Kiepe-Aufschrift in den 201 aufgefallen ist? ;-)
Die Ampelschaltungen sind langweilig und die Haltestellen oft dahinter, so dass die Bahn oft 2-mal (und lange) steht.
Ja, das nervt echt. Ich denke, deshalb gibt es auch keinen richtigen Fahrplan, nur eine ungefähre Taktangabe, meistens aber eher dicht. Man muß also selten warten...
Die Gleiskörper sind bis auf wenige Bereiche für Ost-Europa extrem gut!
Bestätigt, war bei mir auch so.
Auch die Wagen sind nicht rostig o.ä. Die ganze Stadt macht (bis auf das Umland von Eisenbahnstrecken) einen ordentlichen Eindruck, fast alle Kroaten - vom Schuljungen über die Verkäuferin bis zum Straßenbahnfahrer - können zumindest "little English", sind freundlich und hilfsbereit.
War bei mir auch so. Einige können sogar Deutsch. Mein Taxifahrer erzählte mir im Gespräch, daß er in der Schule Deutsch gehabt hätte, ist aber schon lange her, 60 Jahre...interessant, daß man dort auch länger zu arbeiten scheint.

Bemerkenswert fand ich auch die Taxi-Koordinierung: Man kämpft nicht um den Fahrgast, es gibt eine feste Abfahrordnung, ich wurde also immer von den Kollegen aufs richtige Taxi verwiesen.
Die Taxis sind auch alle recht gepflegt, Hinfahrt in einer modernen S-Klasse, Rückfahrt in einem etwas kleinen Peugot, aber keine Rumpelkiste.
Die Wagen sind allgemein gut ausgelastet; im BV wird es - Sithis hat recht - durchaus richtig voll, und auch abends sind die Wagen stadtaus- UND -einwärts(!) gut besucht.
Jep...es gibt ja auch Schlauberger, die befürworten daher einen U-Bahn-Bau. Den Fehler sollte man nicht machen...hatte da in einem anderen Forum auch schon eine Art Streitgespräch, weil die Leute(Kroaten-Touris) nicht kapierten, daß man eigentlich nur eine sinnvolle Bevorzugung der Straßenbahn braucht, damit sie nicht ewig im Stau steht und daß längere Züge auch kein Ding der Unmöglichkeit sind.

Ich bin wegen der Füllung der Bahnen auch immer bis zur nahegelegenen Endstelle gelaufen, statt in die Haltestelle kurz vorm Hotel einzusteigen, da war die Bahn meistens schon knackig voll.
Die Niederflurwagen mit ihrer (von Colani?) rundgelutschten Gestaltung mit Elementen der Leipziger MB-"Silberpfeil"-Busse (runde Fenster usw.) sind in der langen Version zwar lang genug; allerdings geht durch Technik und abhängige Sitzanordnung viel theoretischer Platz verloren. Es ist eben ein Eigengewächs und es kam heraus was dabei herauskam. Aber wie wir wissen, sind westliche Nf oft keinesfalls besser eingeräumt und möbliert... :kotz:
Nun, man will halt viel Stehfläche...41 Sitzplätze vs. 69 im größenmäßig vergleichbaren Combino(fünfteilig) macht sich bemerkbar. Die Podeste wirken schon etwas komisch...aber für ihre geringe Fußbodenhöhe durchaus noch relativ gut fahrende Wagen.
Bedenke, daß es auch Einzelräder sind...
Unangenehm die Taststufen: jedes Aus- u. Einsteigen ist unvermeidbar wie Nilpferdgetrampel
Was meinst du damit?
Letztere haben bekanntlich Nf-Mittelteile erhalten. Funktionell sind diese sehr passabel, nur wirkt der Kasten sehr rustikal und handgeschnitzt: durch Fenster und Säulen, die so garnicht zum eher grazilen 6-achser passen :cry:
Nun, die Mittelteile wirken schon etwas unpassend zur restlichen Form und auch die andere Türart wirkt etwas unpassend, aber immerhin ist es eine lebensverlängernde Maßnahme, von der z.B. die Kassler N-Wagen nur träumen können.
Ich fand besagte Wagen insgesamt ein wenig langweilig und unaufregend, sehr leises und neutrales Fahrgeräusch, und auch stehplatzoptimiert(Vorderteil mit 1+1 Anordung). Optisch sind die Dinger aber insgesamt sowieso etwas gewöhnungsbedürftig: Der einzelne Frontscheinwerfer paßt zwar zu den runden Wagen, aber nicht so ganz zu den N-Wagen. Eine Front mit zwei Lampen sähe schöner aus.
In Mariatrost sah man von außen einen DÜWAG 566, einen nicht näher definierbaren Zug mit offenen Plattformen weit hinten unter einem Schleppdach, eine Münchner 2970, einen roten KSW 10 (wohl Wien 1...50) mit gleichartigem Bw. (Wien hatte keine), sowie eine blaue 902, die irgendwie skandinavisch wirkte. Vielleicht weiß ja jemand mehr :?:
http://www.tramway-museum-graz.at/

902 ist aus Amsterdam. Wenn du ein Foto hast, hast du jetzt auch was Besonderes, da der Wagen laut der Seite wieder nach Amsterdam geht.
Ob 2012 oder ~13, werweiß. Auch da plane ich eine interessante Rückfahrt. Denke da mal so an Linz, Pilsen, Most.
Auf jeden Fall hat sich meine Reise 17. - 25.03. gelohnt.
An Linz reizt mich nun ehrlich gesagt nicht viel. Die GT10 verschrottet, die Pöstlingbergbahn modernisiert. Im Nachhinein ärgere ich mich, daß ich 2008 nicht dort war, weil zu diesem Zeitpunkt noch die GT10 fuhren, aber gut, so ist es halt. Als Trost bleiben mir immer noch meine nicht mehr wiederholbaren Aufnahmen anderer Betriebe.
Ich würde dann eher Gmunden nochmal einplanen - wer weiß, wie lange man dort noch mit den Großraumwagen fährt.
Ansonsten sieht es in diesen Gefilden dann schon langsam eng mit wirklich interessanten Betrieben aus. Wien vielleicht noch mit den vielen alten Kisten, Graz bis zur Variobahn-Vollausstattung, aber sonst...

Soviel erstmal dazu.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

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Möckern-Peter
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Re: Besuch in Zagreb und Graz

Beitrag von Möckern-Peter »

Ein Nachtrag:
Zagreb:
Ich sah dort (Bw. 823 wurde fotografiert) Tatra-Wagen mit verschlossenen unteren Türscheiben! Sah zwar aus, als habe man da etwas angefügt; jedenfalls nicht nur die Glasscheiben aus Blech gefertigt. Gefällt mir: wer braucht untere Türscheiben außer die Hooligan-Füße...

Der Museums"lockvogel" heißt 164 und ist 2-achsig. Ich sah vorhin ein Video, wo auf der Kreuzung Drzicka (oder so ähnlich) diese Wagen noch fuhren (und auch ein DÜWAG), und auch in einem Bf.-Video schleppt ein rundumleuchtender 2-achser einen 2100er.

Fahren tun die Nf recht ordentlich, jawohl. Klappern zwar mehr als ein KT, aber stört mich nicht. Ja die "Taschenablagen" sind seltsam... Dennnoch sind sie "etwas komisch" eingerichtet, was man aber in Graz auch feststellen musste. Bequem sind so manche nicht, mit Rondell-, Schräg-, Abteil- und Kniestoß-sitzen. Und wie oft hast auch Fenstersäulen vor dir.
Es bleibt dabei: der für mich besteingeräumte Wagen bleibt der Gotha G4! In dem "langen Saal" war nix verbaut und verbastelt...

Richtig, der Verzicht auf konkrete Minuten ist wenig tragisch: der Takt ist in der Tat begrüßenswert dicht. Ich denke mal, das toppt nur noch Basel. Allerdings bei der guten Inanspruchnahme auch dringend erforderlich, denn seltener fahren hieße noch voller. Alternative wären längere Einheiten à la Tatra-Großzug und KT-Traktion. Aber da sind die Deutschen mittlerweile Einzelgänger geworden. Der ganze Ostblock scheint dem abgeschworen zu haben. Ukraine, Tschechei usw. - überall fahren die Tatra als 2er und die KT alleine. Und auch Polens KonStal-3er sind selten geworden. Es gibt sie in Danzig und Krakau noch, in Breslau und Stettin nicht mehr, in Lodz und Posen weiß ich es nicht.
Allerdings muss es für die Fahrer zumindest eine Endstellenabfahrtszeit geben, nach der er starten kann. Ein Fahrplan ist gewiss da, nur wird er quasi nicht veröffentlicht, um nicht daran festgenagelt werden zu können. Das System, Minuten nicht auszuhängen, gab es übrigens auch 1973/74 in Prag. Scheinbar verzichtet man umsomehr dort darauf, je stauträchtiger die Stadt ist. Und Stau war ja in der DDR ein Fremdwort, von Schadwagen abgesehen.

Graz:
Die M-Teile der 600er wirken durch ihre Obergurte, ihre bulligen Säulen und die rechtwinkligen Türen/Fenster, als seien sie gar nicht aus Metall sondern aus paar mit der Axt geschlagenen Zimmermannsbalken genagelt und dann glattgeraspelt... Wie gesagt, innerlich äußerst funktionell, äußerllich eine Beleidigung für den Lizenz-M mit seinen schmalen Säulen und gummigefassten Fenstern. Wie eine Blockhütte zwischen 2 Alu-Kioske genagelt, damit man von A nach B nicht nass wird.
Unangenehm bei allen Typen, dass der Führer im Volke sitzt. Beim 600er ragt sogar die Armlehne über die Halbtür in's Plattformgeschehen. Heißt, du vorn atmest alles ein, von Forz über Alk. bis Kotze. Du hörst Oma-Geschnatter wie Schulwänstergebabel, von Steirisch über Bayrisch und Säggs'sch und Französisch bis Suaheli. Du hörst Fußballgejohl genauso wie Säuglingsgebrüll und punkermusik. Gut für die Konzentration...Und es kann dich jeder vollsülzen. Und die Scheiben dürften bei feuchtem oder warmen Wagen auch anlaufen, so dass die Scheibe sinnlos geheizt werden muss. Die Kassierung früherer Tage ist für mich keine Begründung: die kann auch über eine Öffnung erfolgen (T4D-M!). Auch die Kabinentüren der Gotha-T4 waren anfangs solche "saloontüren"...

Die Lochpufferkupplungen haben etwas von 1900, aber sie werden ja de facto nicht genutzt.

Die Jakoministraße hat 2 feste Gleiswechsel. Einmal benutzten wir sie und befuhren die Strecke eingleisig. Das andere Gleis war mit stehenden Kfz. in Gegenrichtung belegt. Es ist denkbar, dass es eine zeitlich begrenzte (kurze) Anlieferzeit gibt, wo dieses Gleis verstellt werden darf und die Straßenbahn sich auf ein Gleis selbstbeschränkt. Ob es ein Automatismus ist oder täglich neu inszeniert, wer die Signalisierung ein-/ausschaltet und die Dauer- bzw. Temporärlage der Spitzweiche ändert, ist mir unbekannt. Als Notmaßnahme in einer Gasse, die nur den 2 Gleisen Platz bietet, immerhin hilfsweise praktikabel.

Einige 500er haben im A-Teil linksseits ein blankes Blech über dem Wagentonnendach. Der Sinn erschloss sich mir nicht.

Taststufen ?? Ganz einfach. Die keine Lichtschranke haben, haben Taststufen. D.h. die Stufen liegen erst auf, wenn sie jmd. runtertritt und damit einem Tastschalter sagt, dass die Stufe belegt ist, die Tür also offen bleiben möge. Somit sind sie halt nicht festmontiert und das klappert gewaltig. Du kannst dir Mühe geben, aber ein 100kg-Mann klingt wie 150 und ein 50kg-Mädel auch. Als ob Riebeck-Pferde draufrumlatschen. Und hier können die Fahrgäste echt nix dafür!
Was hingegen elegant aussieht, sind die ausfahrbaren Stufen, die beim 600er unter dem Wagenkasten hervorkommen! Es lädt ein, wenn die Stufe suggieriert: schau, das tu ich nur für dich! Ein anderes Verfahren also als die Schweizer am Wagen hochgeklappten untersten Stufen, die um ein Scharnier klappen. (Deren Falttüren falten ja auch ungewohnt nach außen.)
Die Düseburger haben das nicht; da ist es von Straße bis Trittbrett bisweilen sogar recht hoch (variiert logisch mit Federung und Bandagendurchmesser, also wie tief der Wagenkasten auf dem DG aufsitzt).

Ja ein Bild des (etwas verwitterten) 902 habe ich: er stand mit dem Münchner im freien "an vorderster Front".
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!

Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!

Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.

Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!

Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern :-)

Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)

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Sithis
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Re: Besuch in Zagreb und Graz

Beitrag von Sithis »

Scheinbar verzichtet man umsomehr dort darauf, je stauträchtiger die Stadt ist.
Man macht es wohl auch in Rußland so. Natürlich ungewohnt, aber nicht gewöhnungsbedürftig, wenn man z.B. die genaue Durchtaktung im 4/5-Minutentakt mit Fahrplanangabe der U-Bahn Berlin kennt, auch wenn das kein Mensch braucht :lol: .

PS: Und auch für dich gilt ;-) :

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfis ... 25,00.html
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

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STIB
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Re: Besuch in Zagreb und Graz

Beitrag von STIB »

Möckern-Peter hat geschrieben:Ein Nachtrag:
Der Museums"lockvogel" heißt 164 und ist 2-achsig.
Und sieht so aus:
Bild
Foto: tram4 - http://www.zeljeznice.net/forum
Gruss aus Zagreb
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