Mythos fahren ohne 600V

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24V
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von 24V »

Ja wenn es nur zum Betrieb der Kleinspannungsanlage sein soll und ohne Schienenbremsen und die Federspeicherbremsen auch ausgeschaltet bleiben, dann reichen auch 2 12 V 36 Ah Batterien und ein 24 V Ladegerät.
Zuerst prüfen ist der Batteriehauptschalter aus ?
Beide Batterien am Originalplatz einbauen und auch hier direkt an beide in Reihe geschalteten Batterien das Ladegerät zu einem späteren Zeitpunkt anklemmen. An der einen, an ihrem den Plus sind dann der Plus des Ladegerätes und die Leitung zur 24 V Sammelklemme des Wagens vereint, an die andere Batterie , an deren Minusklemme das zum Batteriehauptschalter führende Kabel anklemmen und den Minus des Ladegerätes. Zwischen beiden Batterien ein etwa 10 mm2 Verbindungskabel einfügen. Das Ladegerät nicht an das Verbindungskabel beider Batterien anschließen!
Eine Durchgangsprüfung sollte man bevor man die Batterien einbaut und einschaltet machen, man weiss ja nicht um die Geschichte des Wagens, wer da schon wo was gemacht hat.

Und nun die erste Prüfung, eine 24 V Prüflampe ( 21 W z. B. ) mit ihren beiden Kontakten an die beiden Kontakte des offenen Batteriehauptschalters halten. Wenn alles aus ist müsste sie auch ausbleiben. Ist dem nicht so sollte man nach und nach alle Kleinspannungssicherungen herausnehmen und so die aktuellen Verbraucher ausschalten. Das sofortige Einschalten des Hauptschalters macht in dieser vorgefundenen Situation in den seltensten Fällen echte Freude.

Der Umformer liefert im Normalbetrieb 28 V Gleichstrom, ein Rückstromschalter verhindert einen Stromfluss aus den Batterien in den stehenden Umformer, bei neueren Anlagen sind Dioden eingebaut.

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Möckern-Peter
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Möckern-Peter »

Wobei Tatra-Schienenbremsen aber Kleinspannungsverbraucher sind.
Im Ggs. zu Gothas, wo die Schienenbremsen zwar über ein Batterieschütz geschaltet, aber über Fahrleitungsspannung betrieben wurden. Bei Netzausfall fielen sie da nämlich nicht mehr! Und blieben sie "kleben", also ungewollt an der Schiene haften, war das - da für eine halbe Minute Dauerbetrieb ausgelegt - eine Riesengefahr für die Zerstörung des Schienenbremswiderstandes durch Überhitzung. Das konnte dann - da unter einem Sitz untergebracht - bis zum Wagenbrand gedeihen, geschehen bei der 466 (später wegen dieser Schäden zu Güterwg. 5612) in der Schleife Wahren.
Das kann bei den 24V-Schienenbremsen des Tatra nicht passieren. Natürlich sind sie trotzdem nur zum "Kurzzeitgebrauch" vorgesehen. Die parallele Warnglocke lässt sich bei der nur durch das Bremspedal des T3/4D ansteuerbaren Schienenbremse dabei nicht vermeiden. T6 haben eine separate Schienenbremstaste als Zweitbedienung; dabei bleibt die Warnglocke stumm.
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me2011
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von me2011 »

@ 24V, wenn ich aber anstatt an den originalen Platz zugehen die Batterien seperat stelle und an die 24V Kabel hinter dem Motorgenerator gehe, sollte doch auch funktionieren? Denn mir war so das die originalen Batterien nicht an die 24V Bordanlage direkt angeschlossen sind, sondern nur gewisse komponente die bei Notstrom an sind, also Standlicht und teil der Inneraumbeleuchtung. Was bedeutet wenn ich die dahin stelle funktioniert doch nix wenn ich den Steuerschalter auf 1 stelle oder lieg ich da falsch?

Weiß jemand wieviel ampere ein T4D bei voller belastung aufbringt? bzw die Kleinspannungsanlage?

gruß

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Möckern-Peter
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Möckern-Peter »

Bin zwar nicht gefragt, aber der Batterieschalter gehört schon aus Sicherheitsgründen vor die Batterie, was dann nicht wäre, und musst sie ja (mit aber allermindestens 18 V, sonst geht nix, also notfalls extern laden oder speisen - quasi fremdstarten, macht der Schlosser auch bloß, von der Batterie eines anderen Wagens) schalten können, um den Sicherheitsstromkreis anzubekommen! Ohne den kriegst du keinen Steuerschalter an, und damit keinen Motorgenerator zu laufen. Und der soll vielleicht nicht unbedingt deine Verbraucher versorgen (was er aber tut), aber mindestens die Batterie laden. Und warum soll die nicht in ihr originales Fach; dafür ist es gegenüber der Tür 3 ja da.
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Christoph Jähne
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Christoph Jähne »

Ich habe mal noch ein bisschen gelesen und bin dabei auf folgendes gestoßen. Im Buch T4D - T3D Elektrischer Teil steht:
22. Durchfahrt durch die Wagenwaschmaschine

Voraussetzung der Durchfahrt ist, dass der Fahrleitungsabschnitt der Waschmaschine nur eine Spannung von 24 V oder niedriger besitzt.

Während der Durchfahrt wird wie bei einer normalen Anfahrt oder Fahrt vorgegangen. Der Druckknopf für "Durchfahrt durch die Wagenwaschmaschine" muss dabei ständig durchgedrückt
gehalten werden.

Andere Vorgänge erfolgen nach den Vorschriften des Verkehrsbetriebes.
Wer kann denn mal dazu was sagen?

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Möckern-Peter
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Möckern-Peter »

Der Taster schaltet den Motorgenerator weg und der Wagen fährt "stumm". Die Batterie muss es in dieser Zeit schaffen, obwohl die Steuerung an ist. Da diese MG-Welle aber auch die Welle des Lüfters ist, ist auch der Lüfter außer Betrieb. Das ist gewollt, um kein Waschwasser in die Elektrik anzusaugen! Damit entfällt aber auch die wichtige Funktion des Kühlens der Fahrmotoren. Deshalb fängt es dann auch an, elektrisch zu stinken: die Sache wird einfach zu heiß. Die geringe Spannung sorgt für schwerfällige Bewegung, darum willl der Wagen (Stichworte Lager- und Rollwiderstand) auch gern laufend anhalten - ihm fehlt einfach Rollvermögen. Die geringe Spannung bewirkt, dass der Wagen zwar kaum noch "arbeiten" kann und wie in einem "Niedrigspannungsmodus" schleicht, bedeutet aber auch, dass ein Wassertropfen nicht mit einer hohen Spannung kollidieren würde. Die geringe Spannung wird allgemein durch Kontakte der Fahrleitung geregelt. Das Dauerfesthalten der Taste ist Bedingung bis Ende der Durchfahrt! Bei Anlagen, in denen der Wagen steht und die Bürsten fahren, ist keine Handlung erforderlich als den Wagen auszuschalten.
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Sithis
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Sithis »

Stichwort Lüfter saugen Wasser an: Wie sieht es eigentlich bei Regen aus? EIn paar Tropfen werden doch sicher eingesaugt...
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet

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Möckern-Peter
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Möckern-Peter »

Gewiss, aber die Eintrittsschlitze zeigen nach unten. Von da regnet es selten :mrgreen: , und auch Filter sollten ja dahinter sein. Auch wegen bzw. gegen Staub. In einer Waschmaschine wäre es aber ungleich riskanter oder konzentrierter.
Dass eine Fontäne von außen einen Generator außer Gefecht setzte oder er aufgab, nachdem er von unten mangels Dichte Pfützenwasser geschluckt hatte, kam freilich vor. Aber in einer Bahn-Badeanstalt muss an es ja nicht provozieren.
Du selbst sagtest, kein Schwanz sei so hart wie das Leben... :mrgreen: Im rauen Alltag kann man nicht alles verhindern, es bei Wäsche im Betriebshof aber versuchen.
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me2011
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von me2011 »

Naja Peter mein vorhaben ist ja quasi mit dem 24V ladegerät und einer externen 24V oder 2x 12V Batterien den Motorgenerator zu "simulieren", ich möchte ja nur die Bordelektrik erstmal zum laufen haben. Also das was der MG normaler weise versorgt. Darum ist mein vorhaben dann die 24V kabel vom MG abzuklemmen und daran dann meine "Konstruktion" zuklemmen um Beleuchtung und Türen bedienen zukönnen.
Gut vlt benötige ich noch ein 2tes Ladegerät für die Originalen Batterien hinten im Fahrzeug, da diese ja auch durch den Hauptschalter mit dem Stromkreis verbunden sein muss.

Zur 600V Gleichspannungsversorgung habe ich mich vorhin nochmal mit unserer Elektrofachkraft unterhalten, Es würde reichen wenn ich einen Starkstromanschluss 400V Drehstrom habe, daran dann einen Konverter setze der mir das auf 600V hoch powert und dort einen Gleichrichter hinter geklemmt der mir daraus dann 600V Gleichspannung macht. Das müsste anschließend nur mit nem Kabel irgendwie an den Stromabnehmer geklemmt werden und schwupp hätte man die volle funktion des T4D inkl. Bewegung, wofür dann allerdings je nach Gleislänge auch das Kabel lang genug sein muss.

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Sithis
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Sithis »

Na ja, ich dachte z.B. an richtig heftigen Regen, wo auch mal der Wind den Regen reinweht ;-) . Also ist die Dichtung wichtig...gut. Wie sieht es mit Luftfeuchtigkeit aus?
Du selbst sagtest, kein Schwanz sei so hart wie das Leben...
Ich glaube, der Spruch stammt von einem Musiker namens Onkel Tom Angelripper(Mitglied bei der Metal-Gruppe Sodom), wobei es sein kann, daß er das auch von irgendwo her hat :lol: .
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Möckern-Peter
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Möckern-Peter »

Danke für den Urheberhinweis des Spruches, wollte keinen ungestraft zitieren, nücht dass ich mal vor Gericht verpflichtet werde, ab sofort das Gegenteil zu behaupten... :mrgreen:
Ging um den rauen Alltag, dem die Karren naturgemäß ausgesetzt waren (und heutige auch sind).
Feuchtigkeit eher weniger, Luft ist ja immer soundsofeucht. Und Elektrik macht auch schon was mit, s. Unterwasserkabel u.a.
Na klar sind auch MGs in die Luft geflogen, aber zumeist wenn sie durch 'ne "kleine Ostsee" marschiert sind und dann die Kästen undicht waren. Das hat dann schon mal einem Motor, Anschlusskasten oder MG(Tatra)/Umformer(Gotha) das einstweilige Wohlbefinden geschmälert. Zweiteres stinkt dann vor sich hin, die Geräte antworten dann mit Peng.
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Umgang mit Starkstrom

Beitrag von bim »

me2011 hat geschrieben:Zur 600V Gleichspannungsversorgung habe ich mich vorhin nochmal mit unserer Elektrofachkraft unterhalten, Es würde reichen wenn ich einen Starkstromanschluss 400V Drehstrom habe, daran dann einen Konverter setze der mir das auf 600V hoch powert und dort einen Gleichrichter hinter geklemmt der mir daraus dann 600V Gleichspannung macht. Das müsste anschließend nur mit nem Kabel irgendwie an den Stromabnehmer geklemmt werden und schwupp hätte man die volle funktion des T4D inkl. Bewegung, wofür dann allerdings je nach Gleislänge auch das Kabel lang genug sein muss.
Von Spannungen über 120 V bitte die Finger lassen.
Da sind soviele (bestimmt nicht als Schikane erlassene) DIN-VDE-EN Vorschriften einzuhalten, damit von der Schaltung für niemanden eine Gefahr ausgeht.
Bei 600 und mehr Volt hat man nur selten Gelegenheit, einen groben Fehler später zu korrigieren, weil es der letzte gewesen sein kann!
So long

Mario

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Möckern-Peter
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Möckern-Peter »

Spaß macht ein "Patsch" in keinem Falle.
Ich habe gesunden Respekt, aber keine Angst. Und was der BRDismus und Frau Leutberger/Schnarrenhäusler dazu sagen, ist ihr Ding: Wenn ich in 1000 V fassen WILL, tue ich es. Und lieber ein kleiner schwarzer Klumpen neben als ein Rollstuhl in der Straßenbahn. Ansichtssache. Wer was an einer Bahn konzipiert, soll schon nachdenken müssen, was er tut. Aber hindern wird ihn keiner. Jeder ist so intelligent oder dumm wie er ist. Man kann auch kV handhaben; es gibt nicht bei 120 eine Grenze des Könnens. Auch nicht der Gefahr. Jeder muss es selbst verantworten, sein Leben und sein tun. Trotz oder gegen DIN und EN und ISO - jeder lebt für sich allein.
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von me2011 »

@bim: Als KFZ Mechaniker habe ich eh nur ne freigabe bis 42V. Ich werde das nicht selbst bauen, nur die Komponenten besorgen und von einem Elektrofachmann zusammenbauen lassen und auch prüfen lassen. Der kann mir dann auch ein Prüfprotokoll nach BGV A3 ausstellen und damit eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Aber recht haste bei 600V macht man in de Regel nur einmal einen Fehler.

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Möckern-Peter
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Re: Mythos fahren ohne 600V

Beitrag von Möckern-Peter »

Beim G4 sagte die Fahrerin beim Einrücken mal, dass es doch komisch sei, dass es immer funkt, wenn sie den Handbremshebel nach hinten lege und er an der Aluminiumummantelung der Aussparung kratzt. Das gehe schon 2 Runden so...
Der Handhebel stand halt "nur" unter Spannung...

Dass man Schienenbremssicherungen beim Gotha nur mit Gummihandschuhen entfernt, beim T4D die "Plätte" ziehen und beim T6 den Griff auf Erdung drehen MUSS, sollte selbstverständlich sein.
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