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Waren heute in Naumburg zur Festveranstaltung, als Straßenbahnfreunde natürlich im Depot. Ein Lob den Ausstellern und Organisatoren, es wurde an alles gedacht: Modellbahnen, Versorgung, Souveniers, Oldtimerfahrzeuge, Polizist der "Deutschen Volkspolizei",Sonderfahrten mit der Geraer 29 u.a.
Nur waren leider viele interessante Strab.fahrzeuge "eingesperrt". Nach Auskunft eines Naumburger Straßenbahnmitartbeiters Depotführung heute nur 14.15Uhr.Nach einer Rundfahrt mit der 29 zum Depot zurückgekehrt mussten wir feststellen, dass doch um 11.15Uhr eine Führung stattgefunden hat. Da wir bereits sonst alles gesehen haben, wollten wir nicht noch 2 1/2 Stunden auf die nächste Führung warten unt traten enttäuscht unsere 2stündige Heimreise an.
Den Naumburgern trotzdem Hochachtung für das Erreichte, mögen ihre grossen Anstrengungen zum Fortbestand ihrer "Zicke" beitragen

Schade ein wenig wenn es wirklich so war! Die Naumburger leben nämlich laut eigener Aussage von den Geldern der Straßenbahnfreunde und Touristen und wenn eine Veranstaltung so verläuft wie beschrieben ist es traurig. Hier hätte man innerhalb der Veranstalter eine bessere Kommunikation führen müssen.

Führung, ich frage mich eh, was man da groß führen will. Das ist ein kleiner Schuppen mit ein paar Gleisen, da ist man schnell durch.
Ich finde es ja eh schon etwas arm, daß man(so gesehen beim "normalen" Besuch dort) trotz regulär offenem Depots schon extra mit Schildern darauf hinweist, daß die Leute nicht reinkönnen(ist auch abgesperrt) und man nur zu bestimmten Anlässen mit so einer Führung reinkann. Bei anderen Betrieben, die auch eher touristisch orientiert sind(und auch bei einigen, die es nicht sind), kannste auch so reinschauen, wenn man mal anfragt. Da würden sicher auch mehr Leute mal einen Obulus springen lassen. Aber so?

Deshalb bin ich ja auch darüber so erstaunt! Ich habe nämlich gedacht, dass man dort eher anders reagieren würde, weil man ja auf die Touristen und Nahverkehrsfreunde irgendwie angewiesen ist.