Re: Verschrottungen in Bochum
Verfasst: 05.04.2016 13:17
Ein stabiler Betrieb wäre es dennoch nicht, da man sehr viel Aufwand betreibt, um noch die Hälfte der Fahrten anzubieten. Die Havarie ist oftmals schneller beseitigt.
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Wie ja schon ausgeführt könnte man zumindest Pendelbetrieb bis zur Unfallstelle einrichten, wenn nicht völlig ungünstige Umstände das verhindern.Aber eben nur, wenn sich ausschließlich Zweirichter im Einsatz befinden. Bei dem jetzt praktizierten Wechsel zwischen ER und ZR geht das nicht auf, weil im Notfall die Einrichter sich nicht in Luft auflösen und die Strecke blockieren.
Da sich vor den Haltestellen ja oft sowieso Weichen für die eingleistigen Abschnitte befinden, könnte man zumindest hier in Falschfahrt heranfahren und das auf diese Art und Weise lösen.OK, aber dann müsste man auch zusätzlich Ausstiegsmöglichkeiten im Nachbargleis schaffen. Also keinen offenen Gleiskörper bei Haltestellen in zweigleisigen Streckenabschnitten mehr. Gebrauchte Fahrzeuge anzuschaffen könnte da billiger werden .
Für die Ein-Linien-Betrieb ist es ja in Ordnung, was mittlere Betriebe angeht, muß man sowieso abwarten, wie es sich entwickelt. Die totale Barrierefreiheit dürfte so schnell ohnehin nicht machbar sein.Ist denke ich eine für diesen Betrieb ganz praktikable Lösung. Kritisch wird es eben nur für die mittelgroßen Betriebe, wo diese Lösung vielleicht nicht mehr ganz durchführbar ist.
Als totale Notreserve wäre der Fahrschulwagen sicher machbar, der Arbeitswagen müßte dann sicher wieder dafür zugelassen werden, was ja möglich wäre, wenn man nun nicht den Innenraum wie bei dem Arbeits-Reko völlig umbaut.Zustandsbedingt würden sie die Laufleistungen im Linienbetrieb auch nicht mehr lange erbringen können. Als Sonderfahrzeuge mit geringer Laufleistung wird man diese prinzipiell halten können. Wofür man allerdings einen separaten Fahrschulwagen benötigt, erschließt sich mir nicht ganz. Vorstellen könnte ich mir, dass dieses Fahrzeug als absolute Notfallreserve vorgehalten wird. Man hatte in Schöneiche jahrelang acht Fahrzeuge für den Linienverkehr, wollte immer auf sieben Fahrzeuge reduzieren und hat dies immer nicht so richtig geschafft. So hat man quasi ein achtes Fahrzeug (wie seinerzeit den KT4D 24), was baulich für den Linienverkehr geeignet ist, zustandsbedingt aber sicherlich nicht mehr dauerhaft besonders beansprucht werden kann. Die Führung als Arbeitstriebwagen könnte versicherungstechnische Vorteile bringen. Wenn man ihn doch mal für einen Einsatz benötigt, müsste man das natürlich ändern, wenn man im legalen Bereich bleiben will.
Ansonsten sehe ich nicht wirklich einen Sinn für dieses Fahrzeug. Fahrschulausbildung hat jahrelang mit anderen Fahrzeugen funktioniert.
Dann müßte man den Betrieb aber auf Dauer völlig auf Einrichter einstellen, und ob die Kisten die 70km/h auf Dauer mitmachen würden? Die Leipziger Wagen sind ja selbst auf Normalspur schon schaukelig, da möchte ich mal sehen, wie die Dinger, die ja auch das Haßobjekt vom Peter sind , bei der SRS fahren...Ja, die Leoliner meinte ich. Diese dürften aber ebenfalls für 70 km/h zugelassen sein. Man hat sie lediglich, warum auch immer, bei 50 km/h abgeriegelt. Gut, qualitativ konnten sie vor allem in Leipzig nie richtig überzeugen. In Halberstadt scheint man sie ja überwiegend im Griff zu haben. Die Beanspruchung und Laufleistung lässt sich aber wohl kaum mit Leipzig vergleichen.
Warten wir es ab. Erstmal müssen die Dinger ja nun wirklich saniert werden, denn 30km/h-Kisten mit Mängeln wird selbst der völlig auf dem Zahnfleisch gehende Betrieb nicht nehmen. Inwiefern sich das auf den Wert auswirkt, muß sich auch noch zeigen.Und deswegen wären vielleicht perspektivisch gebrauchte Bochumer eine Möglichkeit gewesen. Dieses Langläuferprogramm kostet schließlich auch ordentlich extra. Am Ende wird entscheidend sein, was man in Bochum für diese Fahrzeuge verlangt. Hat man sie notgedrungen auf kürzerer Laufzeit abgeschrieben bzw. gibt sich mit diesem Verlust zufrieden oder verlangt man wirklich den Buchwert, den die Fahrzeuge theoretisch aus Anschaffung und Sanierung noch haben.
Na mit der Einsparung von Kursen durch weniger Wartungsaufwand ist es so eine Sache...das hat sich ja schon oft gezeigt, wo dann doch auf einmal wieder die Altfahrzeuge benötigt wurden...Ja, aber zehn Fahrzeuge sind keine Herausforderung. Bei Neufahrzeugen in Dresden konnte man pro Monat eine Lieferung erwarten. Entsprechend werden bereits 2018 die Hälfte der MGT6D nicht mehr in Betrieb sein. Zu den Neufahrzeugen: Es existiert doch eine Option auf weitere acht Variobahnen. 14 M6S existieren. Wenn man sich das alles noch etwas schönrechnet und davon ausgeht, die Neufahrzeuge weniger warten zu müssen, könnte man auf sämtliche Altfahrzeuge dann verzichten. Im Prinzip fehlen ja jetzt schon zwei davon, weil sie (Siehe erster Beitrag) verschrottet wurden .
Gut, dann wäre also ein spontaner Einsatz nicht so ohne Weiteres möglich...Luxusprobleme.Ein Einstieg wurde mit Sitzen zugebaut, am hinteren Einstieg befindet sich ein Hublift. Für barrierefreie Stadtrundfahrten.
Ansonsten hätte natürlich diese Modernisierung weit eher erfolgen können. Ich meinte mit vor zehn Jahren hätte sie noch sinnvoll sein können.
401 steht ja eh schon seit Jahren herum, ist ja schon ewig her, daß der gefahren ist.Wobei sich auch da die Reihen schon gelichtet haben: Zwei Triebwagen, darunter der 401, sollen nach Weimar in das Eisenbahnmuseum gehen. Vermutlich Abstellung im Freien.
Ein weiteres Fahrzeug wurde an einen Imbissbetreiber in Erfurt verkauft und einer wurde verschrottet, es verbleiben somit noch drei abgestellte Fahrzeuge.
Bislang vernahm ich nur aus Berlin und München von Modernisierungen, wenn Nürnberg jetzt analog München nachzieht, nachvollziehbar.In Nürnberg läuft eine Modernisierung gerade an. Vom Aufwand mit München vergleichbar. Augsburg und Braunschweig haben doch auch umfangreichere Modernisierungen durchgeführt. Wurde da an der Steuerung nichts gemacht? Zu FFO und Zwickau kann ich keine Angaben machen. War in Jena nicht eine Modernisierung geplant?
Mag sein, daß sie ja nun massiver geworden sind - auf Dauer dürfte sich eine möglicherweise schlechtere Verarbeitungsqualität dennoch auf die Einsatzdauer auswirken. Es bleibt natürlich abzuwarten - aber die prinzipbedingten Nachteile der Konstruktion, die dazu ja auch noch beitragen, hast du eben schon selber aufgezählt.Das stimmt nicht ganz, die Sanierung beinhaltete durchaus konstruktive Änderungen an den Fahrzeugen. Sie sind statisch massiver aufgebaut und die Gelenke sind neu konstruiert.
Grundsätzlich neigt die Konstruktion mit starren Fahrwerken zu mehr Verschleiß an Fahrzeug und Gleis. Je enger die Bögen, um so problematischer.
Warten wir es halt ab. Momentan läuft ja anscheinend weitestgehend alles ohne Probleme, ob das in einigen Jahren immer noch so ist...Je nach Zukunftsplänen kann man also von neuen Sanierungsmaßnahmen ausgehen, auch wenn diese dann weniger überraschend kommen werden. Gerade in cleveren Städten wie Erfurt, die den Combino munter bis 2012 weiterbeschafften, wird man das wohl aber nicht so an die große Glocke hängen. Hoffentlich bekam man für die Weiterbeschaffungen großzügige Rabatte bei Siemens.
Wenn Signalanlagen das mitmachen und so viel Sicherheit gewährleistet ist, dass sich nicht auf einmal zwei Züge gegenüber stehen...Da sich vor den Haltestellen ja oft sowieso Weichen für die eingleistigen Abschnitte befinden, könnte man zumindest hier in Falschfahrt heranfahren und das auf diese Art und Weise lösen.
Viele Betriebe werden sie eh nicht rechtzeitig erreichen, selbst wenn die Umsetzung bereits absehbar oder beschlossen ist. Da muss man sich ja nur mal in den neuen Bundesländern umschauen, aber auch in den Altbundesländern wird es nicht jeder Betrieb rechtzeitig schaffen. Die "absolute Barrierefreiheit" praktisch umzusetzen, dürfte unmöglich sein. Das würde bedeuten, sämlichen Menschen, egal welche Einschränkungen sie haben, eine uneingeschränkte Benutzung zu ermögichen.Für die Ein-Linien-Betrieb ist es ja in Ordnung, was mittlere Betriebe angeht, muß man sowieso abwarten, wie es sich entwickelt. Die totale Barrierefreiheit dürfte so schnell ohnehin nicht machbar sein.
Was der A95 (ex 42) für Umbauten aufweist, keine Ahnung. Ich gehe aber von keiner Eignung für den Linienverkehr mehr aus. 43 würde ich grundsätzlich davon ausgehen, dass eine eventuelle Nutzung möglich ist, also dass es kein klassischer Fahrschulwagen ist, wie frührer viele Betriebe einen hatten, mit Fahrlehrerplatz und Störungssimulation. Sollte jemand genauere Informationen haben, immer her damit .Als totale Notreserve wäre der Fahrschulwagen sicher machbar, der Arbeitswagen müßte dann sicher wieder dafür zugelassen werden, was ja möglich wäre, wenn man nun nicht den Innenraum wie bei dem Arbeits-Reko völlig umbaut.
Na ja, das mit der Reduktion war sowieso immer so eine Sache, der letzte Gothawagen war ja auch noch sehr lange eiserne Reserve...
Warum es nun einen großen Arbeitswagen benötigt, wo ja auch theoretisch der Reko ausgereicht hätte, der ja verkauft wurde...
Wirklich nachvollziehbar sind die SRS-Entscheidungen auch nicht immer. Warum wohl immer noch drei ungenutzte KT4D auf dem Betriebshof herumstehen und das im Freien, was ja nicht gerade förderlich für den Zustand ist, bleibt auch ein Rätsel.
Vielleicht fahren sie rückwärts ja besser ?Dann müßte man den Betrieb aber auf Dauer völlig auf Einrichter einstellen, und ob die Kisten die 70km/h auf Dauer mitmachen würden? Die Leipziger Wagen sind ja selbst auf Normalspur schon schaukelig, da möchte ich mal sehen, wie die Dinger, die ja auch das Haßobjekt vom Peter sind , bei der SRS fahren...
Läuft die Sanierung nicht auf Hochtouren bzw. ist schon abgeschlossen?Warten wir es ab. Erstmal müssen die Dinger ja nun wirklich saniert werden, denn 30km/h-Kisten mit Mängeln wird selbst der völlig auf dem Zahnfleisch gehende Betrieb nicht nehmen. Inwiefern sich das auf den Wert auswirkt, muß sich auch noch zeigen.
Über weitere Käufe könnte Brandenburg ja immer noch nachdenken, wenn dort der Straßenbahnbetrieb tatsächlich gesichert ist.
Ich fand es ja sowieso schon erstaunlich, daß man tatsächlich noch investiert. Selbst zur HVZ ist dort ja in den Bahnen recht wenig los...
Das fällr dann später auf. Vorher wird alles schöngerechnet. Aber überraschen lassen. Vielleicht will man ja doch noch nicht alle Altfahrzeuge ablösen.Na mit der Einsparung von Kursen durch weniger Wartungsaufwand ist es so eine Sache...das hat sich ja schon oft gezeigt, wo dann doch auf einmal wieder die Altfahrzeuge benötigt wurden...
520 ist noch vorhanden. Ist aber bei den Linienfahrzeugen nicht mehr aufgelistet, da er sein letztes Einsatzjahr bei den Stadtrundfahrten verbrachte, allerdings ohne wirklichen Umbau.401 steht ja eh schon seit Jahren herum, ist ja schon ewig her, daß der gefahren ist.
Welcher Wagen wurde denn verschrottet und welcher verkauft? Laut tram-info soll 405 ja auch in das Lokmuseum, bleiben noch 495 und 518.
In Braunschweig und Augsburg hat man modernisiert. Weiß Peter dazu mehr? Die Augsburger Fahrzeuge weilten dazu bei der IFTEC. Mainz hatte ich weiter oben bei der Aufzählung vergessen. Ist da etwas bekannt?Bislang vernahm ich nur aus Berlin und München von Modernisierungen, wenn Nürnberg jetzt analog München nachzieht, nachvollziehbar.
Aus anderen Betrieben weiß ich jetzt nichts, kann aber gerne hier ergänzt werden.
Das wird jeder Betrieb für sich entscheiden, wie lange er einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb ermöglichen kann und will. Die Schwachpunkte sollten bekannt sein und Sanierungsmaßnahmen am Fahrzeugkasten können wesentlich besser im Vorfeld geplant und abgestimmt werden, als damals. Grundsätzlich wird ein Betrieb wie in Potsdam die Combinos wahrscheinlich eher abstoßen (wenn finanzielle Mittel da sind), als Erfurt, Ulm oder Nordhausen.Mag sein, daß sie ja nun massiver geworden sind - auf Dauer dürfte sich eine möglicherweise schlechtere Verarbeitungsqualität dennoch auf die Einsatzdauer auswirken. Es bleibt natürlich abzuwarten - aber die prinzipbedingten Nachteile der Konstruktion, die dazu ja auch noch beitragen, hast du eben schon selber aufgezählt.
Das dürfte eigentlich kein Problem sein - früher gab es ja mal die Staffelstäbe, heute verfährt man wohl auch ähnlich, so mal vor einigen Jahren beobachtet, als gebaut wurde.Wenn Signalanlagen das mitmachen und so viel Sicherheit gewährleistet ist, dass sich nicht auf einmal zwei Züge gegenüber stehen...
Sicher, und die Zweckmäßigkeit kann man durchaus in Frage stellen. Bei aller Berechtigtkeit, Menschen mit Behinderung Barrierefreiheit zu ermöglichen, stellt sich die Frage, ob das überhaupt auch wirklich wahrgenommen wird und erhaltbar ist. Man denke da an zumeist leere Behindertenparkplätze oder Aufzüge in Provinzbahnhöfen, die dann auch gerne mal wieder für einige Monate ausfallen, weil sie in erster Linie von der Dorfjugend als Urinal verwendet werden.Viele Betriebe werden sie eh nicht rechtzeitig erreichen, selbst wenn die Umsetzung bereits absehbar oder beschlossen ist. Da muss man sich ja nur mal in den neuen Bundesländern umschauen, aber auch in den Altbundesländern wird es nicht jeder Betrieb rechtzeitig schaffen. Die "absolute Barrierefreiheit" praktisch umzusetzen, dürfte unmöglich sein. Das würde bedeuten, sämlichen Menschen, egal welche Einschränkungen sie haben, eine uneingeschränkte Benutzung zu ermögichen.
Müßte man vielleicht mal wieder vorbeischauen - und dann hoffen, daß die Fahrzeuge auch sichtbar und zugänglich abgestellt sind.Was der A95 (ex 42) für Umbauten aufweist, keine Ahnung. Ich gehe aber von keiner Eignung für den Linienverkehr mehr aus. 43 würde ich grundsätzlich davon ausgehen, dass eine eventuelle Nutzung möglich ist, also dass es kein klassischer Fahrschulwagen ist, wie frührer viele Betriebe einen hatten, mit Fahrlehrerplatz und Störungssimulation. Sollte jemand genauere Informationen haben, immer her damit .
Am besten fahren sie sicher direkt in den Hochofen .Vielleicht fahren sie rückwärts ja besser ?
Gute Frage - ich fand auf die Stelle nichts, daß die Fahrpläne, die auf die Geschwindigkeitseinschränkung ausgelegt sind, nicht aufgehoben wurden.Läuft die Sanierung nicht auf Hochtouren bzw. ist schon abgeschlossen?
Warten wir es ab und man wird hoffentlich nicht wieder die Fehler machen, die andere schon gemacht haben, wodurch Buskurse usw. nötig waren.Das fällr dann später auf. Vorher wird alles schöngerechnet. Aber überraschen lassen. Vielleicht will man ja doch noch nicht alle Altfahrzeuge ablösen.
Na der 520 wird dort ja sowieso unter Fahrzeugen für den Sonderverkehr geführt - über aktuellere Verschrottungen findet sich indes noch nichts.520 ist noch vorhanden. Ist aber bei den Linienfahrzeugen nicht mehr aufgelistet, da er sein letztes Einsatzjahr bei den Stadtrundfahrten verbrachte, allerdings ohne wirklichen Umbau.
Kann ja gerne gepostet werden - egal ob die Informationen nun aus einem Magazin oder woher auch immer stammen, oder ob in Leipzig tatsächlich was gesehen wurde.In Braunschweig und Augsburg hat man modernisiert. Weiß Peter dazu mehr? Die Augsburger Fahrzeuge weilten dazu bei der IFTEC. Mainz hatte ich weiter oben bei der Aufzählung vergessen. Ist da etwas bekannt?
Na bis die Combinos mal ins Alter kommen, wo über Ausmusterung nachgedacht wird, vergehen ja noch einige Jahre. Ob sie tatsächlich die 32(so wird ja heute meistens geplant) vollbekommen und ob in den Jahren wieder mal irgendwelche Überraschungen auftreten, wird sich dann ja zeigen.Das wird jeder Betrieb für sich entscheiden, wie lange er einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb ermöglichen kann und will. Die Schwachpunkte sollten bekannt sein und Sanierungsmaßnahmen am Fahrzeugkasten können wesentlich besser im Vorfeld geplant und abgestimmt werden, als damals. Grundsätzlich wird ein Betrieb wie in Potsdam die Combinos wahrscheinlich eher abstoßen (wenn finanzielle Mittel da sind), als Erfurt, Ulm oder Nordhausen.
Staffelstäbe sind aber spontan eher weniger vorhanden. Und wenn man jedes Fahrzeug prinzipiell mit einem Staffelstab ausrüsten würde, wäre es noch gefährlicher, als ohne Staffelstab zu fahren .Das dürfte eigentlich kein Problem sein - früher gab es ja mal die Staffelstäbe, heute verfährt man wohl auch ähnlich, so mal vor einigen Jahren beobachtet, als gebaut wurde.
Barrierefreiheit z.B. an Rollstuhlfahrern zu bemessen und z.b. Blindenleitstreifen zu installieren, sehe ich grundsätzlich positiv. Das Herstellen dieser Barrierefreiheit wird aber oftmals viel zu kompliziert und umständlich betrachtet. Und gerade bei geringer Nachfrage sollte man auch alternative Möglichkeiten in Betracht ziehen, beeinträchtigten Menschen eine Ortsveränderung zu ermöglichen, z.B. durch ein Taxi, wie in Woltersdorf angedacht.Sicher, und die Zweckmäßigkeit kann man durchaus in Frage stellen. Bei aller Berechtigtkeit, Menschen mit Behinderung Barrierefreiheit zu ermöglichen, stellt sich die Frage, ob das überhaupt auch wirklich wahrgenommen wird und erhaltbar ist. Man denke da an zumeist leere Behindertenparkplätze oder Aufzüge in Provinzbahnhöfen, die dann auch gerne mal wieder für einige Monate ausfallen, weil sie in erster Linie von der Dorfjugend als Urinal verwendet werden.
Das sollte man vielleicht in Betracht ziehen.Müßte man vielleicht mal wieder vorbeischauen - und dann hoffen, daß die Fahrzeuge auch sichtbar und zugänglich abgestellt sind.
Mindestens seit letztem Jahr steigt die Zahl der Fahrzeuge für 50 km/h wieder. Den aktuellen Stand kenne ich nicht, aber ein Ende sollte in Sicht sein, wenn er nicht schon erreicht ist.Gute Frage - ich fand auf die Stelle nichts, daß die Fahrpläne, die auf die Geschwindigkeitseinschränkung ausgelegt sind, nicht aufgehoben wurden.
450 wurde 2015 verschrottet.Na der 520 wird dort ja sowieso unter Fahrzeugen für den Sonderverkehr geführt - über aktuellere Verschrottungen findet sich indes noch nichts.
Der Combino kann noch zur ersten Generation Niederflurwagen gezählt werden. Der Prototyp ist von 1996. Von daher kommen einige Fahrzeuge durchaus in absehbarer Zeit in das Alter, wo über ihre Zukunftsperspektive entschieden werden sollte.Na bis die Combinos mal ins Alter kommen, wo über Ausmusterung nachgedacht wird, vergehen ja noch einige Jahre. Ob sie tatsächlich die 32(so wird ja heute meistens geplant) vollbekommen und ob in den Jahren wieder mal irgendwelche Überraschungen auftreten, wird sich dann ja zeigen.
Nun ja, egal ob nun mit oder ohne Stab - bislang hat es ja auch trotzdem unfallfrei funktioniert. Und zum Glück scheinen ja Störungen in den letzten Jahren eher nicht so oft aufgetreten zu sein, jedenfalls habe ich nichts davon gehört. Bei größeren Unfällen dürfte sich da sowieso nicht mal eben schnell wieder der Betrieb aufrecht erhalten lassen.Staffelstäbe sind aber spontan eher weniger vorhanden. Und wenn man jedes Fahrzeug prinzipiell mit einem Staffelstab ausrüsten würde, wäre es noch gefährlicher, als ohne Staffelstab zu fahren .
Sicher, es ist ja völlig in Ordnung, wenn man auch Behinderten es möglich macht, sich unabhängiger zu bewegen und für diese entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Aber das meinte ich ja mit der Verkomplizierung, und auch mit der Nachfrage. Ich fände es z.B. sinnvoller, an bestimmten Orten Bahnhofsaufszüge nur mit dem Eurokey zugänglich zu machen, den auch nur Behinderte erhalten. Alternativ wäre eine Aufsicht, die den Aufzug auf Nachfrage bedient, auch möglich, aber die kommen ja immer mehr aus der Mode.Barrierefreiheit z.B. an Rollstuhlfahrern zu bemessen und z.b. Blindenleitstreifen zu installieren, sehe ich grundsätzlich positiv. Das Herstellen dieser Barrierefreiheit wird aber oftmals viel zu kompliziert und umständlich betrachtet. Und gerade bei geringer Nachfrage sollte man auch alternative Möglichkeiten in Betracht ziehen, beeinträchtigten Menschen eine Ortsveränderung zu ermöglichen, z.B. durch ein Taxi, wie in Woltersdorf angedacht.
Hier wären aktuellere Informationen mal durchaus interessant. Vielleicht hat ja jemand irgendein Fachmagazin dazu zur Hand - oder was auch immer.Mindestens seit letztem Jahr steigt die Zahl der Fahrzeuge für 50 km/h wieder. Den aktuellen Stand kenne ich nicht, aber ein Ende sollte in Sicht sein, wenn er nicht schon erreicht ist.
Zwischen Prototyp und Serie bestehen allerdings dann doch so einige Veränderungen...der Prototyp hat ja auch nicht ohne Grund jahrelang nur herumgestanden, da er in der Praxis kaum einsetzbar war. Und selbst nachdem die ViP ja die fragwürdige Idee hatte, die Kiste für den Linienverkehr aufzumöbeln, läuft er ja trotzdem nicht wirklich toll, abgesehen davon, daß er zu klein ist, was ja wiederum weniger mit der Konstruktion an sich zu tun hat.Der Combino kann noch zur ersten Generation Niederflurwagen gezählt werden. Der Prototyp ist von 1996. Von daher kommen einige Fahrzeuge durchaus in absehbarer Zeit in das Alter, wo über ihre Zukunftsperspektive entschieden werden sollte.
Man ist offenbar noch dabei: Lt. BS 1|16 erhielten Tw 415 im Januar und Tw 439 im Februar die 50 km/h Freigabe.Sithis hat geschrieben:Hier wären aktuellere Informationen mal durchaus interessant. Vielleicht hat ja jemand irgendein Fachmagazin dazu zur Hand - oder was auch immer.koneggS hat geschrieben:Mindestens seit letztem Jahr steigt die Zahl der Fahrzeuge für 50 km/h wieder. Den aktuellen Stand kenne ich nicht, aber ein Ende sollte in Sicht sein, wenn er nicht schon erreicht ist.
Der DUEWAG/Siemens NGT6C/MGT6D ging ohne Prototypen 1990 für Kassel in Serie und wurde zuletzt 2001 nach Halle/S. ausgeliefert.Sithis hat geschrieben:Zwischen Prototyp und Serie bestehen allerdings dann doch so einige Veränderungen...der Prototyp hat ja auch nicht ohne Grund jahrelang nur herumgestanden, da er in der Praxis kaum einsetzbar war. Und selbst nachdem die ViP ja die fragwürdige Idee hatte, die Kiste für den Linienverkehr aufzumöbeln, läuft er ja trotzdem nicht wirklich toll, abgesehen davon, daß er zu klein ist, was ja wiederum weniger mit der Konstruktion an sich zu tun hat.koneggS hat geschrieben:Der Combino kann noch zur ersten Generation Niederflurwagen gezählt werden. Der Prototyp ist von 1996. Von daher kommen einige Fahrzeuge durchaus in absehbarer Zeit in das Alter, wo über ihre Zukunftsperspektive entschieden werden sollte.
Die Serien-Combinos laufen ja mittlerweile relativ stabil. Und die ältesten sind ja auch Baujahr 1998, die meisten wurden etwa um 2000 herum gebaut. Damit sind sie doch noch etwas jünger als die erste Niederflurgeneration wie die GT6N/M, MGT6D/NGT6 usw.