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Hallo,
ich habe mal versucht eine Art Stammbaum der Niederflurwagen zu erstellen, d.h. welcher Niederflurwagen seinen Urspung hinter welchem Hochflur-Konzept hat.

Kleine Erläuterung zu den Kästchen:
1. Zeile: Typ und Achsformel
2. Zeile: Typenbild
3. Zeile: Beispiele für diesen Typ

Die Farben unterscheiden:
rot = Hochflurwagen
gelb = Teil-Nf-Wagen
grün = 100%-Nf-Wagen



Jetzt könnt ihr den Baum zerlegen und nach eurer Ansicht neu zusammensetzen.

Chris

Die Klassiker der Niederflurwagen sind z.B. der TM36 (Zweiachsiger Niederflur-Mitteleinstiegwagen der 30er Jahre, mehrfach umgebaut), der BDM28 (Drehgestell-Beiwagen mit Mitteleinstieg) in Berlin sowie die Leipziger Niederflurwagen (zwei- und vierachsig).
Diese Wagen hatten noch ein hohes Fahrwerk (normale Radsätze) und waren somit nur Teilniederflurwagen.
Vergleichbare Wagen gab es auch in anderen Städten.

Zumindest an den Leipziger Niederflurwagen war es für die betagteren Bürger wichtig, daß die erste Stufe niedrig war und keine weiteren davon in unmittelbarer Sichtweite waren. In Vorfreude auf einen weichen Sitzplatz konnte auch eine weitere höhere Stufe locker überwunden werden. Also Teilniederflur reicht schon.

hihi 24V, so ist es... Genau!

Fragte ich Omma, warum sie sich mit Stock aus der beengten, mehrstufigen Tür 1 des NGT8 quält, da wir die Wagen mit den ebenerdigen Leuten wie sie angeschafft haben.
Antwort: Da kann ich aber nicht gleich vornerum laufen.
Ohne Worte... Wer keine Zeit hat, sind die Rentner - ich wusste es.
Dann sollen sie auch Stufen steigen.
Hauptsache an den Niederflurtüren machen es sich Mamas bequem, die für 1 Hst. mit dem Kinderwagen die Straßenbahn nehmen müssen*, und Radfahrer, die zu faul zum Radfahren sind...

*neueste Unsitte: leere Kinderwagen!! Es wäre tarifmäßig zu prüfen, ob ein kinderloser Kinderwagen eigentlich ein kostenloses Kinderbeförderungsmittel oder ein kostenpflichtiges sperriges Gepäckstück darstellt!!