Ich glaube nicht, dass man in Schöneiche wieder Züge (seit es Tw+Tw oder Tw+Bw) fahren lassen wird, da die Folgen die gleichen wären wie in Berlin, dass der Vandalismus im zweiten Wagen extrem zunehmen würde.
So wird es auf teilweise niederflurige ZR-Gelenkwagen hinauslaufen, da der vorgeschlagene "T6C2" (da bleibt der Niederfluranteil auf der Strecke?) oder "VarioLF" die Kapazität zu gering wäre.
Chris
Fahrzeuge für die SRS
Bad Schandau wird beim Gotha bleiben, da die Kirnitzschtalbahn eine Touristenbahn ist. Ersatz wird es erst geben, wenn die Nachfolgemodelle auch Nostalgie pur sind 
Auf dem ersten Blick ist so ein Beiwagen was ganz dolles, er verbraucht keinen Strom, braucht kaum Wartung undundund. Aber der VErschleiß, der beim Beiwagen fehlt, ist dann im Normallfall beim triebwagen zu finden, der das Teil zieht. Und ein 30-Meter-Zug ist für die SRS zu viel. Längenmäßig hat man da jetzt mit den GT6/KT4D das Idealste. Die Leoliner passen auch in dieses Längenmaß. [rummspinn] vielleicht mag man ja in ein paar Jahren in Leipzig die beiden Leoprototypen 1301 & 1302 nicht mehr. Vielleicht ersetzt man dann die beiden KT4D durch die Leos[/rummspinn] Schön wäre es jedenfalls, das Umspuren ist beim Leo ja kein Problem.
Und auch wenn die Rekos und Eigenbauten 2x60 kW hatten...ich will nicht wissen, wie lange man von Friedrichshagen nach Rüdersdorf unterwegs war....und was das für ein Genuss für Ohr und Magen war!
Ich wage zu bezweifeln, dass die Fahrgäste den Rekos und Gothas großartig hinterhertrauerten.
Auf dem ersten Blick ist so ein Beiwagen was ganz dolles, er verbraucht keinen Strom, braucht kaum Wartung undundund. Aber der VErschleiß, der beim Beiwagen fehlt, ist dann im Normallfall beim triebwagen zu finden, der das Teil zieht. Und ein 30-Meter-Zug ist für die SRS zu viel. Längenmäßig hat man da jetzt mit den GT6/KT4D das Idealste. Die Leoliner passen auch in dieses Längenmaß. [rummspinn] vielleicht mag man ja in ein paar Jahren in Leipzig die beiden Leoprototypen 1301 & 1302 nicht mehr. Vielleicht ersetzt man dann die beiden KT4D durch die Leos[/rummspinn] Schön wäre es jedenfalls, das Umspuren ist beim Leo ja kein Problem.
Und auch wenn die Rekos und Eigenbauten 2x60 kW hatten...ich will nicht wissen, wie lange man von Friedrichshagen nach Rüdersdorf unterwegs war....und was das für ein Genuss für Ohr und Magen war!
Ich wage zu bezweifeln, dass die Fahrgäste den Rekos und Gothas großartig hinterhertrauerten.
Ein Solo-Gotha-Wagen - wie jetzt knapp vor einem Monat zur Fahrt angemietet - ist recht erträglich auf der Strecke - auch aus Fahrgastsicht.
Bevor irgendwelche Neufahrzeuge beschafft werden, werden erstmal die vorhandenen GT6 aufgearbeitet(bei einem ist es im vollen Gange) und dann sind die noch für ein paar Jahre gut.
Ich denke mal die nächsten Jahre dürfte man sich als GT6 oder KT4D Fan noch keine Sorgen um die SRS machen.
Bevor irgendwelche Neufahrzeuge beschafft werden, werden erstmal die vorhandenen GT6 aufgearbeitet(bei einem ist es im vollen Gange) und dann sind die noch für ein paar Jahre gut.
Ich denke mal die nächsten Jahre dürfte man sich als GT6 oder KT4D Fan noch keine Sorgen um die SRS machen.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
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Bei der SRS gibt es tatsächlich Gedanken oder den Wunsch nach Leoliner. Die Fahrzeuge bieten einfach viele Vorteile, da wiederverwertete Tatrateile verbaut sind.
Doch gibt es das Problem, das die SRS nur Zweirichtungsfahrzeuge braucht und die Leolinder Einrichtungsfahrzeuge sind. Auf der InnoTrans in Berlin (der Fachmesse für Schienenverkehr) hatte ich ein Fachgespräch unter anderem mit dem Vertreter der Leoliner. Auf Grund der Fußbodenneigung im Fahrgastraum zur Türöffnung, ist ein Zweirichtungsfahrzeug so einfach nicht zu realisieren. Man hätte einen Knick im Fußboden, ähnlich eines Schrägdach (nur zum Vergleich). Man müßte also das Konzept noch einmal überarbeiten, bevor man ein Zweirichtungswagen baut. Wie die Kosten danach sind muß abgewartet werden. Die Realisierung hängt vom Kundenwunsch und der Finanzen ab.
Die Leoliner Fahrzeugbauer haben viele Visionen. Doch auch Leipzig traut den Viseonen nicht, sonst würde man nicht bei einem Bewährten und gestandenen Straßenbahnbau bestellen. Mit Bombardier hat man entwickelte und getestete Fahrzeuge gekauft. Bzw. sind die Trams noch im Bau.
Doch gibt es das Problem, das die SRS nur Zweirichtungsfahrzeuge braucht und die Leolinder Einrichtungsfahrzeuge sind. Auf der InnoTrans in Berlin (der Fachmesse für Schienenverkehr) hatte ich ein Fachgespräch unter anderem mit dem Vertreter der Leoliner. Auf Grund der Fußbodenneigung im Fahrgastraum zur Türöffnung, ist ein Zweirichtungsfahrzeug so einfach nicht zu realisieren. Man hätte einen Knick im Fußboden, ähnlich eines Schrägdach (nur zum Vergleich). Man müßte also das Konzept noch einmal überarbeiten, bevor man ein Zweirichtungswagen baut. Wie die Kosten danach sind muß abgewartet werden. Die Realisierung hängt vom Kundenwunsch und der Finanzen ab.
Die Leoliner Fahrzeugbauer haben viele Visionen. Doch auch Leipzig traut den Viseonen nicht, sonst würde man nicht bei einem Bewährten und gestandenen Straßenbahnbau bestellen. Mit Bombardier hat man entwickelte und getestete Fahrzeuge gekauft. Bzw. sind die Trams noch im Bau.
Schöneicher Eigenbauten
Die Schöneicher Eigenbauten (eigentlich eher Rekos) waren 4achser. Der Triebwagen 65 fährt noch als historischer Wagen. Er fährt nicht unruhiger als andere Drehgestellwagen. Und wenn der erst mal rollt, kommt er auch mit Beiwagen richtig gut auf Tempo bei 2x60 kW für einen Zug von acht Achsen.
Nein, der Tw 65 wird nur noch als Ersatzteilspender für den 73 genutzt.
Er weist zu starke Schäden auf, als daß er aufgearbeitet werden könnte.
Und der Eigenbau-Reko ist derzeit leider nicht einsatzfähig.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, es mangelt derzeit am Geld für die Aufarbeitung.
Bei der SRS gibt es ja nur noch einen Schöneweider Reko, und den nur als Atw. Die Wagen sind ja als Gleistöter bekannt. Ein paar Sitze hat der Wagen ja noch drin, aber für den Fahrgasteinsatz ist er sicher nicht mehr zugelassen. Dafür steht auch jede Menge Zeug drin.
Nach einer Fahrt durch den Stadtforst dürften Ohrenärzte und Orthopäden erst mal was zu tun haben.
Er weist zu starke Schäden auf, als daß er aufgearbeitet werden könnte.
Und der Eigenbau-Reko ist derzeit leider nicht einsatzfähig.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, es mangelt derzeit am Geld für die Aufarbeitung.
Bei der SRS gibt es ja nur noch einen Schöneweider Reko, und den nur als Atw. Die Wagen sind ja als Gleistöter bekannt. Ein paar Sitze hat der Wagen ja noch drin, aber für den Fahrgasteinsatz ist er sicher nicht mehr zugelassen. Dafür steht auch jede Menge Zeug drin.
Nach einer Fahrt durch den Stadtforst dürften Ohrenärzte und Orthopäden erst mal was zu tun haben.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Hallo erst mal an allen hier
wenn die frage auch schon etwas zurück liegt möchte ich dazu nochmal kurz etwas sagen. Tja warum war der Cottbusser NF6 nur so kurz bei der SRS zur Vorführung? Wie schon richtig gesagt war es die Zeit wo viele Betriebe von der Beschaffung von Niederflurneufahrzeugen liebt äugelten. Berlin und Potsdam (nur mal die beiden aus der nähe) fanden es sicher nicht so schön vor der Haustür eine Lösung gezeigt zu bekommen bei der man nicht massig Neufahrzeuge beschaffen musste um Mobilitätseingeschränkten Bürger den ÖPNV zugänglich zu machen. Ich möchte auf keinen Fall eine Lawine über Sinn/Unsinn der NF6 / 8 los treten sondern wollte nur mal zum nachdenken anregen.
Eines möchte ich aber noch sagen, Cottbus kann mit seinen NF6 etwas anbieten was weder Berlin, Potsdam oder andere große Städte jetzt schon können. Egal wenn man in Cottbus mit der Straßenbahn fahren möchte, es wird immer ein Fahrzeug mit Niederfluranteil kommen. Ihr könnt mir glauben die Fahrgäste mit Rollstuhl oder Kinderwagen wissen das sehr zu schätzen.
wenn die frage auch schon etwas zurück liegt möchte ich dazu nochmal kurz etwas sagen. Tja warum war der Cottbusser NF6 nur so kurz bei der SRS zur Vorführung? Wie schon richtig gesagt war es die Zeit wo viele Betriebe von der Beschaffung von Niederflurneufahrzeugen liebt äugelten. Berlin und Potsdam (nur mal die beiden aus der nähe) fanden es sicher nicht so schön vor der Haustür eine Lösung gezeigt zu bekommen bei der man nicht massig Neufahrzeuge beschaffen musste um Mobilitätseingeschränkten Bürger den ÖPNV zugänglich zu machen. Ich möchte auf keinen Fall eine Lawine über Sinn/Unsinn der NF6 / 8 los treten sondern wollte nur mal zum nachdenken anregen.
Eines möchte ich aber noch sagen, Cottbus kann mit seinen NF6 etwas anbieten was weder Berlin, Potsdam oder andere große Städte jetzt schon können. Egal wenn man in Cottbus mit der Straßenbahn fahren möchte, es wird immer ein Fahrzeug mit Niederfluranteil kommen. Ihr könnt mir glauben die Fahrgäste mit Rollstuhl oder Kinderwagen wissen das sehr zu schätzen.