Und dann fuhren sie teilweise nur 4 Jahre...da kann ich echt nur sagen, leck mich am .Von den S-Bahnen verwendet wurden die elektrische Ausrüstung, die Drehgestelle und die Türen. Alles andere (auch der Wagenkasten selbst) wurde neu gebaut.
Nun, beim Prototypen waren glaube ich auch einige Abweichungen von der Serie der Grund, auch wurden einige Versuchswagen ausgesondert.Ja, das verstehe, wer will. Die F gehören nun wirklich weder optisch noch technisch zum alten Eisen und sind meiner Meinung nach die komfortabelsten U-Bahnen, die Berlin überhaupt hat. Und das Großprofil präsentiert sich doch inzwichen wirklich zeitgemäß.
Dennoch unverständlich, denn der Prototyp hätte ins Museum gehört!!!
Aber seit einigen Jahren geht man sowieso stiefmütterlich mit der historischen BVG-Sammlung um.
Einige wichtige Zeitzeugen wie der G-Prototyp oder der älteste U-Bahnwagen Berlins(515) mit Holzaufbau sind leider unwiderbringlich verloren . Mögen der oder die Verantwortlichen dafür schmerzhaft in der Hölle schmoren.
Vielleicht orientiert man sich ja an München, wo bereits erste DT1 rausfliegen, obwohl sie auch erst aus den 70ern stammen.
Nun, so viel weicher sind die A3 auch nicht. Höchstens die neueren ab den 80ern.Na schön, die A3 sind zumindest leiser. Ebenso beschleunigen und bremsen sie weicher.
Die Unbeliebtheit der GI rührt vielleicht auch von der Zugbildung her: Züge mit Mittelwagen lassen sich eben unflexibler planen als solche, die aus immer gleichen Wagen bestehen.
Die G sind in der Hinsicht doch gar nicht so schlecht(Zugbildung), ein 6-Wagenzug erfordert ja nur 4 Triebwagen.
Hingegen können die A3 sowieso nur als DTW verkehren.
Ich denke mal die BVG wird es irgendwo auch ärgern, daß es zwei Systeme bei der U-Bahn gibt.Andererseits: Warum modernisiert man im Kleinprofil fleißig alte Wagen, während man für relativ moderne Wagen im Großprofil die Ausmusterung anstrebt? Hat das noch immer mit den Kinderkrankheiten des HK zu tun?
BTW: Wie würde denn ohne A3 die U4 bedient? Durch zweiteilige Stummel-HKs etwa?!
Aber die U-Bahn ist ja quasi das geliebte Kind, was auch gerne als vermeintlich besseres Verkehrsmittel als die Straßenbahn betrachtet wird.
Die Hk sind in meinen Augen absolut unflexibel - man macht den gleichen Fehler wie die S-Bahn Berlin bei Beschaffung der BR 481, die schon wegen der Durchgängigkeit unflexibel sind. Und dann erstmal die H oder Hk...
Kinderkrankheiten gab und gibt es viele, daher verzögert sich das, und außerdem hat der Senat "nein" gesagt, als es um das Wichtigste ging - nämlich das liebe Geld. Dies verschafft den älteren Fahrzeugen halt noch eine Gnadenfrist.
Im Großprofil hat man mit Ausmusterung der DL ja alles "Altmetall" aus dem Betrieb gehabt, während die "kleinen Brüder" A3(L) noch länger rollen werden. Man mußte ja nach der Wende auch die fürchterlichen G-Züge ersetzen(die erste Generation), während im Großprofil ja bis auf die EIII keine "Fremdkörper" verkehrten.
Die U4 wird auch mit DTW bedient?
Wußte ich bisher nicht.