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Beim gestrigen Besuch in Leipzig sind mir viele alte Busse aufgefallen, die dort verkehren.

Zum einen ältere Berliner DE, die als "Stadtrundfahrt" ausgeschildert waren.

Dann habe ich aber noch ein paar ganz exotische Teile erblickt.

Amerikanische Schulbusse(diese gelben Dinger mit der langen Schnauze) und sogar Londonder Routemaster(Doppeldecker)!

Was machen die da und wie kommen sie dahin?

Ich würde sagen die machen Stadtrundfahrten....Die BErliner Doppeldecker hat man doch in jeder größeren Stadt....und nen amerikanischen Schulbus gibts in Dresden auch. Und ich vermute mal, dass die Englischen Busse auch Stadtrundfahrten machen^^

Bei den DE stand es ja drauf. Es sind ältere Modelle, die Anfang der 90er rausflogen(in Dresden gibt es ja SD).



Laut Google ist es auch bei den Routemastern so.

Aber was machen die amerikanischen Teile in der Stadt?

Aber was machen die amerikanischen Teile in der Stadt?

Die GMC-Kisten sind hierzulande meistens in Privatsammlungen beiheimatet und i. d. R. auf "Spaßtouren" unterwegs. Ein wirtschaftlicher Betrieb ist unter europäischen Gesichtspunkten nicht möglich; die älteren Vertreter fahren z. T. mit Benzinmotoren. Dementsprechend sind die Schulbusse (wie amerikanische Fahrzeuge überhaupt) recht schluckfreudig, vom amerikanischen Verhältnis zu Qualität und Robustheit mal ganz zu schweigen.

In Dresden trifft man auch hin und wieder so ein Gefährt an, meines Wissens auch in Privatbesitz.
In den alten Bundesländern dienen - im einstmals amerikanischen Sektor - einige Fahrzeuge nach wie vor ihrem ursprünglichen Zweck. Dort werden die Kinder der noch stationierten Soldaten aus verschiedenen Siedlungen zusammengesammelt und in eine gemeinsame (amerikanische) Schule sowie anschließend wieder nach Hause gefahren.
Irgendwo im Badischen (ich glaube sogar direkt in Baden-Baden) hat oder hatte ein privates Internat zwei solche Teile für Ausflugsfahrten

Hier übrigens mal nen Bild von dem alten Jockel - schrecklich wie mein Weitwinkelobjektiv da wieder verzerrt hat, da ist ja die Tür glatt auf die andere Seite gerutscht .

Nochmal zu den amerikanischen Schulbussen:

Wie ich gestern erfahren habe, gehört ein solcher Bus in Dresden einem Altenpflegeheim.
Nach Angaben einer Freundin von mir, die in diesem Heim arbeitet, ist der Innenraum großzügig umgestaltet worden, so daß bis zu acht Rollstuhlfahrer mitfahren können.
Bei Bedarf können aber auch alle Sitze ausgebaut und das ganze Fahrzeug als Disco-Bus vermietet werden.

Aha. Ja, es gab mehrere. Der eine hatte aber noch alle Sitze. Beim anderen habe ich nicht drauf geachtet.