Der österreichische Maler Oskar Kokoschka (1886-1980) sagt: „Europa ist kein geographischer, sondern ein kultureller Begriff.“ Aus diesem Grund findet Ihr die Bilder von St. Petersburg unter Rubrik „Europa“.
Um mehr Bilder zeigen zu können sind sämtliche Bilder im kleinen Format. Nach Fertigstellung meine HP werden Ihr natürlich alle Bilder - und mehr - in besserer Qualität dort zu finden.
Der Verkehr wird zurzeit mit folgenden Typen abgewickelt:
KTM-5 (kurz vor vollständiger Aussonderung)
LM 68M – vierachsiger Großraumwagen
LWS 86 – sechsachsiger Gelenkwagen
LWS 97 – sechsachsiger aufgesattelter Gelenkwagen
LM 99 – vierachsiger Großraumwagen in mehreren Ausführungen
LM 99AWN – vierachsiger Großraumwagen mit Niederflurplattform am B-Perron
Auch wenn unsere Reise in Magdeburg begann - so ging es für uns doch in Berlin-Ostbahnhof erst richtig los.
Bahnhof Minsk /// Streckenaufnahme - unser Zug hatte zum Schluss 21 Wagen! Er passte in St. Petersburg nicht einmal in den Bahnhof und so mussten wir im Gleisbett aussteigen!
Ein LM 68M ist auf eine der letzten beiden Innenstadtstrecken unter einem Trenner zum stehen gekommen. Ein LKW der Straßenbahn musste ihn deshalb einige Meter ziehen. /// Das Bild verdeutlicht den enormen Straßenverkehr!
Dank der Verkehrsfreunde besitzt St. Petersburg das größte Trammuseum Russlands. /// Ein Nuklearraketenzug der ehem. Sowjetarme und späteren russischen Arme. Es ist der letzte erhaltene Zug seiner Art. Der Rest wurde (gem. Abrüstungsverträgen) zerlegt.
Die Linie 40 ist einer der letzten Bahnen auf den Petersburger Inseln. Sie fährt zum nahe gelegenen Freizeitpark und dm Strandbad. Auch Ihre Tage sind gezählt!
Ein LM 68M nebst Inneneinrichtung. Sämtliche Wagen verkehren mit Schaffner!
Zwei Museumzüge auf dem bereits stillgelegten Depot 2. Lediglich die Museumswagen und einige Arbeitfahrzeuge sind hier noch anzutreffen. Spätestens zur Stilllegung der Linie 1 und 6 auf dieser Insel werden die Museumswagen umziehen müssen.
Typenkunde: LM 99 in zwei Ausführungen. Jedes Depot hat sein eigenes Nummerschema!
LWS 97 mit modernisierter Front. Zurzeit werden alle LWS 97 modernisiert – allerdings nicht in solch einem Umfang wie wir es aus Deutschland kennen.
LWS 97 – gerade durch den aufgesattelten Nachläufer und der wuchtigen Form sind diese Wagen sehr interessant!
LM 99AWN und LWS 86
Metrowagen der letzten Bauserie und O-Bus (nähere Typenbeschreibung dann auf der HP)
Nochmals zwei O-Busse
Gleisbauzug mit Stopfmaschine
demnächst mehr in diesem Kino
Berlin - St. Petersburg und zurück --- Teil 1 ---
Berlin - St. Petersburg und zurück --- Teil 1 ---
Alle sagten: Das geht nicht...
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht...
...and I walk the line...
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht...
...and I walk the line...
Re: Berlin - St. Petersburg und zurück --- Teil 1 ---
Und, wie siehts aus? Sind die Bilder nun fertig .
Ist das Netz wirklich so lumpig wie im Internet zu lesen?
Sind die Gleise wirklich so brutal hinüber wie auf diesem Bild?
http://www.tramways.com/tramways/russia ... 013max.jpg
Ist das Netz wirklich so lumpig wie im Internet zu lesen?
Sind die Gleise wirklich so brutal hinüber wie auf diesem Bild?
http://www.tramways.com/tramways/russia ... 013max.jpg
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Re: Berlin - St. Petersburg und zurück --- Teil 1 ---
Moin moin,
ja leider sieht das Gleisnetz immer noch so schlimm aus. Der Straßenzustand ist allerdings wesentlich besser. Autogerecht eben. Nur sollte man als Autofahrer beim überqueren von Gleisen den Schleichgang einlegen. Die Stoßdämpfer werden es danken!
Es werden allerdings auch Gleise erneuert. Allerdings nicht in der Qualität wie wir es kennen. Wie auf einem Bild zusehen gibt es eine betriebseigene Gleisstopfmaschine. Die Gleise werden nicht verschweißt sondern verlascht. Statt der üblichen 4 Bolzen werden nur 2 pro Lasche verwendet. Das führt im Betrieb zu einer enormen Beanspruchung des Gleisbettes.
Bei einem besseren Gleiszustand könnte man mit Sicherheit die Fahrgeschwindigkeit erhöhen und somit Umläufe sparen. Allerdings werden eh noch weite Teile des Netzes stillgelegt und somit Fahrzeuge und Personal frei.
Man hat dort das gleiche im Hinterkopf wie Hamburg und West-Berlin in den 60er Jahren.
ja leider sieht das Gleisnetz immer noch so schlimm aus. Der Straßenzustand ist allerdings wesentlich besser. Autogerecht eben. Nur sollte man als Autofahrer beim überqueren von Gleisen den Schleichgang einlegen. Die Stoßdämpfer werden es danken!
Es werden allerdings auch Gleise erneuert. Allerdings nicht in der Qualität wie wir es kennen. Wie auf einem Bild zusehen gibt es eine betriebseigene Gleisstopfmaschine. Die Gleise werden nicht verschweißt sondern verlascht. Statt der üblichen 4 Bolzen werden nur 2 pro Lasche verwendet. Das führt im Betrieb zu einer enormen Beanspruchung des Gleisbettes.
Bei einem besseren Gleiszustand könnte man mit Sicherheit die Fahrgeschwindigkeit erhöhen und somit Umläufe sparen. Allerdings werden eh noch weite Teile des Netzes stillgelegt und somit Fahrzeuge und Personal frei.
Man hat dort das gleiche im Hinterkopf wie Hamburg und West-Berlin in den 60er Jahren.
Alle sagten: Das geht nicht...
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht...
...and I walk the line...
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht...
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Re: Berlin - St. Petersburg und zurück --- Teil 1 ---
Ja, ich glaube, um die Zukunft steht es derzeit eher schlecht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9F ... Petersburg
http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9F ... Petersburg
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet