Neuigkeiten von der Berliner U-Bahn
Neuigkeiten von der Berliner U-Bahn
Für die Freunde älterer U-Bahn-Wagen empfiehlt es sich, demnächst mal wieder in Berlin vorbeizuschauen.
Denn es wird demnächst einige Änderungen geben!
Kleinprofil:
Immer mehr Hk-Züge kommen an. Diese werden durch G-Züge überführt, die diese bei Wuhletal übernehmen. Die G-Züge sind ursprünglich für den Einsatz in beiden Netzen vorgesehen gewesen(für Versuchszwecke), somit können sie auch im Großprofil problemlos fahren.
Jedenfalls bedeutet die Hk-Anlieferung die Ausmusterung der A3L67 bis Dezember. Wer diese Wagen nochmal erleben möchte, sollte sich beeilen. Ich empfehle das Olympiastadion als Fotopunkt.
Großprofil:
Bis November finden noch Bauarbeiten auf der U9 statt. Somit endet die U9 derzeit nicht in Osloer Straße, sondern in Westhafen.
Da dort keine richtige Kehrmöglichkeit mit Laufsteg(ja, das gibt es nicht nur für Models) gegeben ist, kommen dort nun ausschließlich H-Züge zum Einsatz. Diese wurden dafür von der U5 abgezogen, dafür verkehren auf der U5 nun hauptsächlich F-Züge. Dies ist sehr schön, denn auf der U5 bieten sich die oberirdischen Stationen fotomäßig gut an(Wuhletal und Biesdorf Süd). Es verkehren zwar immer noch H-Züge, aber nur noch wenige. Meinetwegen kann das ruhig so bleiben. Vermutlich denkt die BVG, sie tut den Fahrgästen einen Gefallen, wenn die modernen und fortschrittlichen H-Züge auf der U5 fahren und nicht alle Kurse von den schrecklich veralteten F-Zügen bedient werden (das war jetzt ironisch gemeint). Dabei spreche ich nicht nur aus Fan-Sicht, wenn ich sage, daß die F-Züge in Sachen Laufkultur den Häßlingen weit überlegen sind.
Denn es wird demnächst einige Änderungen geben!
Kleinprofil:
Immer mehr Hk-Züge kommen an. Diese werden durch G-Züge überführt, die diese bei Wuhletal übernehmen. Die G-Züge sind ursprünglich für den Einsatz in beiden Netzen vorgesehen gewesen(für Versuchszwecke), somit können sie auch im Großprofil problemlos fahren.
Jedenfalls bedeutet die Hk-Anlieferung die Ausmusterung der A3L67 bis Dezember. Wer diese Wagen nochmal erleben möchte, sollte sich beeilen. Ich empfehle das Olympiastadion als Fotopunkt.
Großprofil:
Bis November finden noch Bauarbeiten auf der U9 statt. Somit endet die U9 derzeit nicht in Osloer Straße, sondern in Westhafen.
Da dort keine richtige Kehrmöglichkeit mit Laufsteg(ja, das gibt es nicht nur für Models) gegeben ist, kommen dort nun ausschließlich H-Züge zum Einsatz. Diese wurden dafür von der U5 abgezogen, dafür verkehren auf der U5 nun hauptsächlich F-Züge. Dies ist sehr schön, denn auf der U5 bieten sich die oberirdischen Stationen fotomäßig gut an(Wuhletal und Biesdorf Süd). Es verkehren zwar immer noch H-Züge, aber nur noch wenige. Meinetwegen kann das ruhig so bleiben. Vermutlich denkt die BVG, sie tut den Fahrgästen einen Gefallen, wenn die modernen und fortschrittlichen H-Züge auf der U5 fahren und nicht alle Kurse von den schrecklich veralteten F-Zügen bedient werden (das war jetzt ironisch gemeint). Dabei spreche ich nicht nur aus Fan-Sicht, wenn ich sage, daß die F-Züge in Sachen Laufkultur den Häßlingen weit überlegen sind.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Stromabnehmer-Tausch
Jeder Typ von Kleinprofilwagen kann bzw. konnte durch Stromabnehmer-Tausch auf Großprofil fahren. Neben Fahrrzeugen für innerdienstliche Zwecke fuhren solche Umbauten in den 20er Jahren (bevor die ersten Großprofilwagen ausgeliefert wurden) und von 1945 bis ca. 1965 (weil die meisten C-Wagen als Reparation beschlagnahmt waren). Dies betraf den A1. Vom Typ A2 gab es nur Arbeitswagen (Stromwagen) mit Großprofil-Stromabnehmer. Vom A3 sind solche Einsätze bisher nicht bekannt (aber sicher nicht unmöglich). Vom G1 / G1/I ist der Einsatz eines Strom-/Schleppzuges bekannt. Im übrigen müßte der A3/82 und später wegen großer technischer Unterschiede zum alten A3 eigentlich als A4 bezeichnet werden, weil nicht nur vom äußeren, sondern vom technischen der alte A3 ein "DK", der A3/82 aber ein "FK" ist.
Soweit ich aber weiß, haben die G-Züge ab Werk Stromabnehmer für das Großprofil erhalten, da man plante, diese Wagen auch für das Großprofil zu bauen(dann natürlich breiter). Es gibt ja auch andere Zweiprofil-Fahrzeuge wie die Loks.
Vor einer Weile gab es ja eine A1-Sonderfahrt, bei als Highlight der Zug auf das Großprofil umgebaut wurde, um dort eingesetzt zu werden(allerdings ohne Blumenbretter).
Wie lange sollen eigentlich die ältesten F-Züge noch fahren? Sie sind leicht an der runden Front zu erkennen, angelehnt an die D-Züge (F74). Sie fahren in der Regel gemischt mit den F76.
Vor einer Weile gab es ja eine A1-Sonderfahrt, bei als Highlight der Zug auf das Großprofil umgebaut wurde, um dort eingesetzt zu werden(allerdings ohne Blumenbretter).
Wie lange sollen eigentlich die ältesten F-Züge noch fahren? Sie sind leicht an der runden Front zu erkennen, angelehnt an die D-Züge (F74). Sie fahren in der Regel gemischt mit den F76.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Stromabnehmer-Tausch
Es gibt in Berlin 3 Abmessungen für Stromabnehmer. U-Bahn Kleinprofil, U-Bahn Großprofil und S-Bahn haben unterschiedliche Stromschienen (unten/oben, unterschiedliche Abstände). Deswegen wurden die G1 früher mit Stromwagen (A1-Tw), später einem Strom-Halbzug (G1, mit Großprofil-Stromabnehmer) nach Friedrichsfelde überführt worden. Im RAW Schöneweide wurden Probefahrten mit S-Bahn-Stromabnehmer auf S-Bahngleis durchgeführt.
Der Großprofil-G1 (G2) war ein Provisorium für Athen (Leih-Fahrzeug) wegen verspäteter Lieferung des G3 (echter Großprofilwagen).
Allerdings soll es Überlegungen gegeben haben, die Transit-Linien U6 / C und U8 / D einszustellen und die Abschnitte im Bezirk Mitte für das BVB-Netz zu nutzen. Dabei hätte die U8 / D über den Waisentunnel von der U5 / E mit Fahrzeugen zu versorgen (nur D1, keine E3). Für die U6 / C sollte in stadtmitte ein Tunnel entstehen, um Kleinprofilwagen von der U2 / A zu überführen, die entweder mit Blumenbrett oder durch Verändern der Bahnsteigkanten genutzt worden wären. Es gab auch die Planung, beide Linien mit einer neuen Strecke zu einem Halb- oder Vollring zu verbinden.
Es soll das Projekt eines neuen Großprofilwagens gegeben haben, von dem aber nur die Bezeichnung (E4 oder G4) bekannt war. Ob dieser dem G3 Athen gleichen sollte oder ein verkleinerter S-Bahnwagen (BR 270 / 485) sein sollte, ist unbekannt. Auch an Drehstrom-Antriebstechnik soll dabei gedacht worden sein (erstes Erprobungsfahrzeug war die "Weiße Lady" 243 001).
Wer Zeichnungen oder technische Details zu den E4 / G4-Projekten hat, bitte hier veröffentlichen.
Der Großprofil-G1 (G2) war ein Provisorium für Athen (Leih-Fahrzeug) wegen verspäteter Lieferung des G3 (echter Großprofilwagen).
Allerdings soll es Überlegungen gegeben haben, die Transit-Linien U6 / C und U8 / D einszustellen und die Abschnitte im Bezirk Mitte für das BVB-Netz zu nutzen. Dabei hätte die U8 / D über den Waisentunnel von der U5 / E mit Fahrzeugen zu versorgen (nur D1, keine E3). Für die U6 / C sollte in stadtmitte ein Tunnel entstehen, um Kleinprofilwagen von der U2 / A zu überführen, die entweder mit Blumenbrett oder durch Verändern der Bahnsteigkanten genutzt worden wären. Es gab auch die Planung, beide Linien mit einer neuen Strecke zu einem Halb- oder Vollring zu verbinden.
Es soll das Projekt eines neuen Großprofilwagens gegeben haben, von dem aber nur die Bezeichnung (E4 oder G4) bekannt war. Ob dieser dem G3 Athen gleichen sollte oder ein verkleinerter S-Bahnwagen (BR 270 / 485) sein sollte, ist unbekannt. Auch an Drehstrom-Antriebstechnik soll dabei gedacht worden sein (erstes Erprobungsfahrzeug war die "Weiße Lady" 243 001).
Wer Zeichnungen oder technische Details zu den E4 / G4-Projekten hat, bitte hier veröffentlichen.
- fahrmidda13
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- Wohnort: Dresden
Ich meine mich zu erinnern, Ende 2002 einen älteren A3-Viertelzug auf Dienstfahrt im U9-Zunnel am Leopoldplatz gesehen zu haben.Manitou hat geschrieben:Vom A3 sind solche Einsätze bisher nicht bekannt (aber sicher nicht unmöglich).
Weiterhin ist die Front der F74 leicht angeschrägt und auf den Zielfilmen erscheint keine Linienbezeichnung. Der Innenraum war - anders als bei den Nachfolgeserien - von Angang an in grau gehalten und die Innenbeleuhtung vesteckt dsih hinter weißem Plexiglas statt hinter einer Gittermaske. Wer ganz genau hinsieht, entdeckt auch einen Unterschied an den Scheinwerfern.Sithis hat geschrieben:Wie lange sollen eigentlich die ältesten F-Züge noch fahren? Sie sind leicht an der runden Front zu erkennen, angelehnt an die D-Züge (F74). Sie fahren in der Regel gemischt mit den F76.
Da ich nichts von einer weiteren Lieferung von H-Zügen wüßte und darüber hinaus die BVG ja für die Modernisierung des Kleinprofil-Wagenparks auch einiges vom knappen Geld ausgegebne hat, denke ich schon, daß uns die F-Züge (auch die 74er) noch ein Welchen erhalten bleiben dürften.
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Die 243 001 und alle ihr folgenden Loks haben nur den gewöhnlichen Einphasen- Wechselstrom- Antrieb.
Selbst die Nachfolgebaureihe 252, von der nur 4 Exemplare gebaut wurden, hatte noch keine Drehstromantriebstechnik.
Lediglich einige Teile der Bordtechnik werden mit Hilfe eines Wechselrichters, der Drehstrom erzeugt, gespeist, die Fahrmotoren jedoch nicht.
Keines der je für die DDR gefertigten Fahrzeuge verfügt über Drehstromantriebstechnik.
An eine Ausrüstung der neuen Großprofil- Generation (E4) mit Drehstrmantriebstechnik wurde aber tatsächlich gedacht (Buch: Die Baureihe EIII).
Ich will hier natürlich nicht auf den DDR- Schienenfahrzeugbau abschweifen, wer das möchte---> neuer Thread, ich bin dabei.
Zum Thema:
Ich denke mal, solange die BVG keine neuen H- Züge oder andere Fahrzeuge fürs Großprofil bestellt, brauchst du dir auch um diese D/F- Mischlinge noch keine Sorgen zu machen.
Selbst die Nachfolgebaureihe 252, von der nur 4 Exemplare gebaut wurden, hatte noch keine Drehstromantriebstechnik.
Lediglich einige Teile der Bordtechnik werden mit Hilfe eines Wechselrichters, der Drehstrom erzeugt, gespeist, die Fahrmotoren jedoch nicht.
Keines der je für die DDR gefertigten Fahrzeuge verfügt über Drehstromantriebstechnik.
An eine Ausrüstung der neuen Großprofil- Generation (E4) mit Drehstrmantriebstechnik wurde aber tatsächlich gedacht (Buch: Die Baureihe EIII).
Ich will hier natürlich nicht auf den DDR- Schienenfahrzeugbau abschweifen, wer das möchte---> neuer Thread, ich bin dabei.
Zum Thema:
Ich denke mal, solange die BVG keine neuen H- Züge oder andere Fahrzeuge fürs Großprofil bestellt, brauchst du dir auch um diese D/F- Mischlinge noch keine Sorgen zu machen.
Drehstrom-Versuchslok
Die 243 001 ging während der Serienlieferung um 1987 wieder an LEW Hennigsdorf zurück und wurde nach Veröffentlichungen ("Modelleisenbahner" und "Fahrt Frei") zusammen mit einem Meß- und Stromrichterwagen zeitweilig als Versuchsträger für Drehstromantriebstechnik benutzt. Heutzutage hat diese Lok jedoch wieder eine serienmäßige Thyristor-Ausrüstung.
Solche Fahrten habe ich mal gesehen.Deswegen wurden die G1 früher mit Stromwagen (A1-Tw), später einem Strom-Halbzug (G1, mit Großprofil-Stromabnehmer) nach Friedrichsfelde überführt worden.
Allerdings habe ich in einem älteren Buch(oder war es eine Internetseite?) gelesen, daß die G1 schon ab Werk fähig waren, auf dem Großprofil zu fahren und daß man dafür nur hätte die Stromabnehmer anbauen müssen.
Die beiden U-Bahn-Netze haben ja auch unterschiedliche Polarität. Spielt das eine Rolle?
Es gab auf jeden Fall schon in den 50ern/60ern Pläne für neue Großprofilwagen, die designmäßig dem E3 als Vorbild dienten. Sie wurden vom VEB Waggonbau Gotha erdacht. Da dort die Produktion ja endete(und vermutlich hätte es für U-Bahnen nicht ausgereicht, wenn man zugleich noch die SU versorgen mußte), ist es über die Idee nie hinausgekommen.Es soll das Projekt eines neuen Großprofilwagens gegeben haben, von dem aber nur die Bezeichnung (E4 oder G4) bekannt war.
Ein Bild gibt es im Buch "Straßenbahnwagen aus Gotha".
Bist du dir sicher, daß es keine "Dora" war? Es gibt einen roten Dora-Zug, der nur noch an den Wagenenden Türen hat. Die A3 und die Doras sehen sich ja sehr ähnlich.Ich meine mich zu erinnern, Ende 2002 einen älteren A3-Viertelzug auf Dienstfahrt im U9-Zunnel am Leopoldplatz gesehen zu haben.
Weiterhin gibt es mindestens eine intern genutzte Dora, die umgebaut wurde. Und der inzwischen als historischer Wagen hinterstellte Schmierzug der ersten Serie verkehrte vor einer Weile auch noch im Netz.
Hier auch ein interessanter Bericht dazu:
http://www.berliner-untergrundbahn.de/schmier.htm
Die ersten F-Züge sehen salopp gesagt ein wenig aus wie "modernere Doras". Sie haben die schräge Front(wie die Doras) und kantige Scheinwerfer.Weiterhin ist die Front der F74 leicht angeschrägt und auf den Zielfilmen erscheint keine Linienbezeichnung. Der Innenraum war - anders als bei den Nachfolgeserien - von Angang an in grau gehalten und die Innenbeleuhtung vesteckt dsih hinter weißem Plexiglas statt hinter einer Gittermaske. Wer ganz genau hinsieht, entdeckt auch einen Unterschied an den Scheinwerfern.
Einige kleine Unterschiede sind schon erkennbar .
Ich hoffe es - allerdings hat das Großprofil ja einen jüngeren Wagenpark als das Kleinprofil, wenn man mal die äquivalenten Baureihen vergleicht, so sind die im Großprofil wesentlich früher rausgeflogen.Da ich nichts von einer weiteren Lieferung von H-Zügen wüßte und darüber hinaus die BVG ja für die Modernisierung des Kleinprofil-Wagenparks auch einiges vom knappen Geld ausgegebne hat, denke ich schon, daß uns die F-Züge (auch die 74er) noch ein Welchen erhalten bleiben dürften.
Und so teuer scheinen die H-Züge ja nicht zu sein.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Polarität und Großprofil-Wagen
Die Polarität auf der Kleinprofillinie A (heute U2) wurde nach 1961 der des Großprofils angepaßt. Das genaue Jahr weiß ich aber nicht. Der Stromabnehmer-Tausch war bei allen fahrzeugen machbar, aber es wäre zu aufwändig gewesen, die Stromabnehmer zu tauschen, weswegen nur die Kleinprofil-Stromabnehmer abgebaut bzw. abgeschwenkt wurden, um dann einen Stromwagen bzw. Stromzug anzukuppeln.
Das Projekt eines Vorgängers des E3 war der E2, welcher nicht gebaut wurde, weil es nach 1961 dringend notwendig war neue Fahrzeuge zu bauen. Dies konnte aber mit der notwendigen Eile nur durch das RAW Schöneweide unter Nutzung von Drehgestellen, Rahmenteilen und E-Ausrüstung von S-Bahnwagen geschehen.
Ich meinte jedoch ein ein Projekt der späten 80er Jahre, welches im Anschluß an die BR 270 ab ca. 1995 durch LEW Hennigsdorf gebaut werden sollte.
Das Projekt eines Vorgängers des E3 war der E2, welcher nicht gebaut wurde, weil es nach 1961 dringend notwendig war neue Fahrzeuge zu bauen. Dies konnte aber mit der notwendigen Eile nur durch das RAW Schöneweide unter Nutzung von Drehgestellen, Rahmenteilen und E-Ausrüstung von S-Bahnwagen geschehen.
Ich meinte jedoch ein ein Projekt der späten 80er Jahre, welches im Anschluß an die BR 270 ab ca. 1995 durch LEW Hennigsdorf gebaut werden sollte.
Von diesem Projekt habe ich schon gehört, aber mehr auch nicht.
Noch was anderes:
Die neueren F-Züge mit Drehstromantrieb dürfen nicht auf der U5 fahren, da es wohl Konflikte mit den S-Bahn-Signalanlagen in Wuhletal gibt.
Was genau ist das Problem?
Noch was anderes:
Die neueren F-Züge mit Drehstromantrieb dürfen nicht auf der U5 fahren, da es wohl Konflikte mit den S-Bahn-Signalanlagen in Wuhletal gibt.
Was genau ist das Problem?
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Türen statt Drehstrom
Soweit ich weis, sind die Schwenktüren der letzten F-Serie (29xx-30xx) ein Einsatzhindernis auf der U5. Vom Drehstrom-Problem habe ich nichts gehört, vor allem wo die Toaster (BR 480) eine ähnliche Drehstrom-Ausrüstung haben.
Die Info mit dem Drehstrom stammt von http://www.berliner-untergrundbahn.de/
Das mit den Schwenktüren wäre dann aber schon in der Hinsicht etwas merkwürdig, da die H-Züge auch solche besitzen.
Das mit den Schwenktüren wäre dann aber schon in der Hinsicht etwas merkwürdig, da die H-Züge auch solche besitzen.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
- fahrmidda13
- Beiträge: 1018
- Registriert: 08.12.2006 01:57
- Wohnort: Dresden
Durchaus denkbar, denn die Türen der H-Züge gleiten relativ nah am Fahrzeug vorbei, während sich die Türen der F84 - F92 einen respektvollen Abstand zum Wagenkasten verschaffen.koneggS hat geschrieben:aber die H-Züge dürften die in einem anderen Lichtraumprofil haben.
Interessant ist in diesem Zusammenhang ja auch, daß alle zu dieser Zeit gebauten Kleinprofilwagen (A3L82, A3L92) weiterhin mit den antiquarischen Schiebetüren ausgestattet wurden. Könnte womöglich ähnliche Ursachen haben?!
Das angebliche Drehstrom-Problem kommtmir dagegen etwas merkwürdig vor, auch wenn ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern könnte, 480er in Wuhletal gesehen zu haben. Aber ich bin ja auch schon ein Weilchen nicht mehr da gewesen.
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."