Das Phänomen ist ja allg. bekannt.
Bei Foto sage ich mal, das Objektiv, das ja nur einen "Klick" - also einen Moment - abbildet, mag zu lange offen sein, und die Veränderung am Gegenstand (Anzeige) bewirkt dann Unschärfe.
Das Auge (wenn es ständig hinguckt), sieht keinen Moment, sondern einen "Film", stellt sich also auf Bewegung ein.
Ein Video sollte das auch können, da es ja filmt - offenbar aber nicht.
Beim persönlichen Hinschauen hat man - aber nur manchmal, die Fotos misslingen aber fast immer
- den Eindruck, als ob die Zeilen mit den Punkten (also die waagerechten Teile der Buchstaben) "schwimmen", flackern o.ä. Ist es eine nichtkorrekte Spannungsversorgung? Ich stelle mal die These auf: Etwas, und da ist Bordspannung eine Möglichkeit, die keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt; IRGENDetwas ist nicht so konstant, wie es sein müsste. Und dieses Irgendetwas bringt dann die Lämpchen - denn es sind klitzekleine Lämpchen - aus dem "Konzept", ggf. auch "nur" in der Helligkeit der Millisekunden. Fotografiert man dann Hundertstel Sekunden, ist das laaange und das Foto bildet mehrere Zustände auf einem Bild ab = es scheint verwackelt.
Was da aber unkonstant ist, weiß ich nicht.
Vom Fahrgaststandpunkt ohne Fotoapparat allerdings ist es seit Blechtafel und Rollband die beste Beschriftung seit langem, nachdem es so kläglichen unleserlichen Mist gab, dass man in Basel schon wieder anfing, zusätzliche Pappschilder in's Frontfenster zu stellen...
Wenn alle Betriebe nur T6/KT4(t)/KT8 verwenden würden, wäre die Welt eintöniger. Schöner wäre sie trotzdem!
Zazní-li výstraha, opust'te dverní prostor!
Kava je balzam za srce in duso. (slowen.: Kaffee ist Balsam für Herz und Seele) Giuseppe Verdi
Gustav Mahler ergänzte: Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele.
Prosimo se med voznju ne pogovarjete z voznikom!
Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern
Der frühe Vogel kann mich mal... (am Abend treffen - was sonst!)