Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Scherzbold...es hätte ja sein können, daß jemand hier eine private Geburtstagsfahrt miterlebt hat .
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist. - Jean Genet
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Heute kam Tw. 937 von der Schiffswerft Laubegast ins Museum zurück. In Laubegast wurden Holzarbeiten vor allem am Unterboden durchgeführt.
Im Museum wird dieser in den nächsten Jahren komplettiert.
Im Museum wird dieser in den nächsten Jahren komplettiert.
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Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
@Sithis
Es war eine Geburtstagsfahrt
Es war eine Geburtstagsfahrt
T4D-Fahrerkabinen Besitzer, danke an die fleißigen Spender!
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Nach dem Artikel aus dem SM ist mir das schon wohlbekannt.Tatra-Fan hat geschrieben:@Sithis
Es war eine Geburtstagsfahrt
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Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Der Einrichtungs- Gothabeiwagen ist der ehemalige Bw. 264 008 ex 1422.
Der Wagen 264 009 hatte seitliche Liniennummerfenster, was die 264 008 nicht hatte.( Ex Dessau 126 hat auch keine seitlichen Liniennummerfenster).
In Dessau hat man warscheinlich die Nummern 126 und 127 vertauscht.
siehe auch Bilder
Der Wagen 264 009 hatte seitliche Liniennummerfenster, was die 264 008 nicht hatte.( Ex Dessau 126 hat auch keine seitlichen Liniennummerfenster).
In Dessau hat man warscheinlich die Nummern 126 und 127 vertauscht.
siehe auch Bilder
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- fahrmidda13
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Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
... habe ich vor fast genau einem Jahr hier geschrieben. Damals hätte ich nicht geglaubt, daß sich daran innerhalb eines Jahres allzu viel ändern würde, aber es gibt eben doch immer noch Zeichen und Wunder .fahrmidda13 hat geschrieben:Der B4 steht ohne erkennbaren Fortschritt noch immer in der Werkstatt. Die Drehgestelle sind demontiert und teilweise zerlegt.
Der T4 ist allerdings in guter Gesellschaft, steht mit weiteren (zweiachsigen) Fahrzeugen aus Gothaer Produktion nebenan in der Abstellhalle. Unterwegs war auch der seit einer halben Ewigkeit nicht.
So war zu den diesjährigen "Advents-Öffnungstagen" des Dresdner Straßenbahnmuseums, wie auch vorab werbewirksam kundgetan, ertmals seit ca. 40 Jahren wieder ein Gotha-Großraumzug auf Dresdner Gleisen unterwegs.
Der Beiwagen, der auf den Namen 2015 hört, wirkt genau wie der zugehörige Triebwagen 1734 sowohl innen als auch außen sehr aufwendig und sorgfältig aufgearbeitet und macht so einen rundum guten Eindruck.
Allerdings merkt man, so mein erster Mitfahreindruck, nur wenig davon, daß der Wagen auf MEGIs läuft. Ganz anders als der Triebwagen, wirkt der Hänger auf schlechten Gleisen und bei Weichenüberfahrten stolprig, bei Schnellfahrt neigt er zum Stuckern. Die Schnellfahrt kommt aber, entgegen vormaliger Befürchtungen, auch im Zug durchaus zustande.
Optisch ist der Großraumzug dafür eine wahre Augenweide, wenn man über ein kleines Datail hinwegsieht. Der Beiwagen hat nämlich links eine seitliche Linien- und Zielanzeige im Dachansatz, die dem Treibwagen fehlt. Manch einen Ästheten mag das stören, die umgekehrte Konstellation hätte sicherlich gefälliger gewirkt.
Trotzdem ist der nun neu entstandene Gotha-Großraumzug mehr als nur gelungen und eine wunderbare Egänzung des historischen Wagenparks in Dresden.
Ein paar Bilder folgen evtl. im Laufe der Woche, wenn sie denn in brauchbarer Qualität sein sollten. Das Wetter hätte dafür leider kaum schlechter sein können .
Randbemerkung:
Übrigens trage ich heute seit genau zwei Jahren zur wechselhaften Stimmung hier im Forum bei - daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, versprochen!
Und dann auch noch mein 600. Beitrag, da müßte ich ja eigentlich noch ein Bierchen drauf trinken. Also Prost!
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Das ist doch toll, daß endlich ein Großraumzug fahren kann . Ich bin ja mal gespannt, wie lange das noch in anderen Städten dauern mag, vor allem in Berlin tut sich ja leider nichts, weder bei Trieb- noch Beiwagen .
Hat der Wagen überhaupt schon Türöffner?
Hat der Wagen überhaupt schon Türöffner?
Ja ja, wir sind stolz auf dich *aufdieschulterklopf* . Na dann!Randbemerkung:
Übrigens trage ich heute seit genau zwei Jahren zur wechselhaften Stimmung hier im Forum bei - daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, versprochen!
Und dann auch noch mein 600. Beitrag, da müßte ich ja eigentlich noch ein Bierchen drauf trinken. Also Prost!
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Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Na in Berlin sind die Dinger wenigstens geschützt abgestellt... Ich denke da nur an Magdeburg...Das ist doch toll, daß endlich ein Großraumzug fahren kann . Ich bin ja mal gespannt, wie lange das noch in anderen Städten dauern mag, vor allem in Berlin tut sich ja leider nichts, weder bei Trieb- noch Beiwagen .
Ja.Hat der Wagen überhaupt schon Türöffner?
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Das ist ja wirklich eine gute Nachricht, dass es wieder einen betriebsfähigen Gotha-Großraumzug gibt.fahrmidda13 hat geschrieben:So war zu den diesjährigen "Advents-Öffnungstagen" des Dresdner Straßenbahnmuseums, wie auch vorab werbewirksam kundgetan, ertmals seit ca. 40 Jahren wieder ein Gotha-Großraumzug auf Dresdner Gleisen unterwegs.
Der Beiwagen, der auf den Namen 2015 hört, wirkt genau wie der zugehörige Triebwagen 1734 sowohl innen als auch außen sehr aufwendig und sorgfältig aufgearbeitet und macht so einen rundum guten Eindruck.
Allerdings merkt man, so mein erster Mitfahreindruck, nur wenig davon, daß der Wagen auf MEGIs läuft. Ganz anders als der Triebwagen, wirkt der Hänger auf schlechten Gleisen und bei Weichenüberfahrten stolprig, bei Schnellfahrt neigt er zum Stuckern...
Optisch ist der Großraumzug dafür eine wahre Augenweide, wenn man über ein kleines Datail hinwegsieht. Der Beiwagen hat nämlich links eine seitliche Linien- und Zielanzeige im Dachansatz, die dem Treibwagen fehlt. Manch einen Ästheten mag das stören, die umgekehrte Konstellation hätte sicherlich gefälliger gewirkt.
Zur seitlichen Linienanzeige: Diese wurde erst ab Baujahr 1963 eingebaut. Bei der BVG wurde sie nur kurz benutzt, nach Ende des Schaffnerbetriebs kamen dafür die berühmten seitlichen Pappen zum Einsatz, die Liniennummer und Ziele enthielten. Der Dresdner Zug besteht ja bekanntlich aus einem Triebwagen Baujahr 1962 (aus der ersten Serie) und einem Beiwagen Baujahr 1963. Demzufolge hat der Triebwagen die seitlichen Anzeiger nicht, der Beiwagen hat sie, historisch vollkommen korrekt. Die Anzeigen im Beiwagen befanden sich ursprünglich über dem Schaffnerplatz und wurden von diesem auch (per Handkurbel) bedient.
Zu den Laufeigenschaften:
Das bei Christoph Heuer verlinkte Prospektblatt des Beiwagens B4-61 (hier auch ohne seitliche Anzeigen!) stellte leider Wunschdenken seitens des Herstellers dar. Nur der Berliner Prototypzug 8002-3002 von 1958 und die allerersten Serienbeiwagen besaßen ursprünglich gummigefederte Radsätze, dem Vernehmen nach Import aus Westdeutschland. Nach 1961 bestand keine Importmöglichkeit aus dem Westen mehr und die DDR-Industrie war seinerzeit nicht in der Lage, gefederte Radsätze für Straßenbahnen herzustellen. Die einzige Federung waren also die MEGI-Elemente zwischen den Achslagern und dem Drehgestellrahmen, was man dem Fahrverhalten besonders der Beiwagen auch deutlich anmerkte. Nachdem mit den Tatras eine Vergleichsmöglichkeit zur Verfügung stand, wurde der Mangel noch auffälliger. Dadurch fiel Dresden und Magdeburg die Trennung von den Wagen nicht sehr schwer, zumal der Termin für die erste HU nahte, wofür die Hauptwerkstätten in DD und MD nicht besonders gut gerüstet waren. Mit dem Tausch gegen neue T4D/B4D wurde hier Zeit gewonnen. In Berlin fiel im Vergleich mit den ebenfalls sehr rustikalen Fahrverhalten der ansonsten ausschließlich vorhandenen Rekozüge das Rumpeln der Großraumer nicht so sehr auf. Schließlich erschienen hier die KT4D erst 20 Jahre nach der Einführung der Reko- und Großraumwagen.
In Berlin musste das RAW Schöneweide, das nach dem S-Bahnboykott in Westberlin ausreichend freie Kapazitäten hatte, die HU der BVG-Straßenbahnwagen mit übernehmen. Nur diesen gründlichen HUen ist es zu verdanken, dass überhaupt einsatzfähige Großraumer die Wende erlebten und ihre 30 Jahre Nutzungszeit trotz der Federungsmängel erreichten.
Zu den Türöffnern:
Wie man auf Christophs Prospekt sehen kann, hatten die mit Schaffnerplatz gelieferten Großraumwagen keine Türöffnerknöpfe, die Türen wurden vom Fahrer des Triebwagens und im Beiwagen vom Beiwagenschaffner geöffnet und geschlossen. Mit Ende des Schaffnerbetriebes und Ausbau der Schaffnerplätze erfolgte der Einbau der Öffnerknöpfe, da eine Handbetätigung der Falttüren nicht möglich war.
Hier habe ich noch ein Bild aus Prora mit dem 218 036-7 (ex Dresden 1733), ebenfalls Baujahr 1962 und auch ohne die seitliche Anzeigen.
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So long
Mario
Mario
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Ich kann mich aber nicht an "rustikal fahrende" Großraumwagen erinnern, sie kamen stets sehr bequem und leise daher. Und das im Vergleich mit allen anderen Wagen. Nicht nur mit den Rekos.In Berlin fiel im Vergleich mit den ebenfalls sehr rustikalen Fahrverhalten der ansonsten ausschließlich vorhandenen Rekozüge das Rumpeln der Großraumer nicht so sehr auf. Schließlich erschienen hier die KT4D erst 20 Jahre nach der Einführung der Reko- und Großraumwagen.
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Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Daß ein Beiwagen im Vergleich etwas unruhiger läuft, liegt wohl in der Natur der Dinge. Trotzdem fiel der Unterschied zum gerade vor einer Woche erlebten Triebwagen nicht nur mir unerwartet deutlich auf.bim hat geschrieben:Die einzige Federung waren also die MEGI-Elemente zwischen den Achslagern und dem Drehgestellrahmen, was man dem Fahrverhalten besonders der Beiwagen auch deutlich anmerkte.
Aber auf jeden Fall vielen Dank für die Erläuterungen!
Ach, zu viel der Ehre, das Forum lebt doch durch uns alle . Der "virtuelle Geburtstag" zusammen mit dem "runden" Beitrag war mir ja auch nur nebenbei aufgefallen.Sithis hat geschrieben:Ja ja, wir sind stolz auf dich *aufdieschulterklopf* .
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Ich erinnere michimmer noch gerne an die flotte Fahrt mit den Großraumwagen in Berlin zurück, insbesondere auf den Linien 17 und 86. Die Laufruhe war gut, wenn auch bei schlechten (geriffelten) Gleisen ein lautes metallisches Scheppern zu hören war.
Im "Mischzug" (Reko-Tw + Großraum-Bw) war der Beiwagen das bessere Fahrzeug.
Nach Aussage eines früheren BVB-Mitarbeiters sollen alle Wagen gummigefederte Radsätze gehabt haben, die jedoch wegen Mängeln gegen Vollräder getauscht werden mußten.
So soll ein Beiwagen mal ein Rad verloren haben und vom Fahrer unbemerkt mit dem "Notlaufrad" (Bremsscheibe auf Straßenpflaster) bis zum Betriebshof gekommen sein.
Erst durch die Meldung der VP (eine Streifenwagenbesatzung fand ein Straßenbahnrad) wurde das fehlende Rad bemerkt.
Im "Mischzug" (Reko-Tw + Großraum-Bw) war der Beiwagen das bessere Fahrzeug.
Nach Aussage eines früheren BVB-Mitarbeiters sollen alle Wagen gummigefederte Radsätze gehabt haben, die jedoch wegen Mängeln gegen Vollräder getauscht werden mußten.
So soll ein Beiwagen mal ein Rad verloren haben und vom Fahrer unbemerkt mit dem "Notlaufrad" (Bremsscheibe auf Straßenpflaster) bis zum Betriebshof gekommen sein.
Erst durch die Meldung der VP (eine Streifenwagenbesatzung fand ein Straßenbahnrad) wurde das fehlende Rad bemerkt.
- fahrmidda13
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Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Nun noch wie versprochen ein paar Bilder vom neuen Gespann:
Zuerst begegnet mir der Großraumzug am Theaterplatz, gegenüber der Semperoper - leider nur als Fernschuß.
Aus der Nähe betrachtet im Betriebshof Trachenberge.
Steigen wir ein: wer den Triebwagen schon kennt, darf vom Beiwagen keine großen Überraschungen erwarten. Trotzdem überzeugt die gründliche Aufarbeitung auch hier. Der Himmel ist, anders als im Triebwagen, nicht tapeziert.
Die morbide Atmosphäre am Neustädter Bahnhof wird durch das schlechte Wetter noch eindrucksvoll unterstrichen, als der Zug gerade unter den Eisenbahnbrücken hervorkommt.
Und zum Schluß noch eine richtig düstere Aussicht, wiederum am Bahnhof Neustadt.
Zuerst begegnet mir der Großraumzug am Theaterplatz, gegenüber der Semperoper - leider nur als Fernschuß.
Aus der Nähe betrachtet im Betriebshof Trachenberge.
Steigen wir ein: wer den Triebwagen schon kennt, darf vom Beiwagen keine großen Überraschungen erwarten. Trotzdem überzeugt die gründliche Aufarbeitung auch hier. Der Himmel ist, anders als im Triebwagen, nicht tapeziert.
Die morbide Atmosphäre am Neustädter Bahnhof wird durch das schlechte Wetter noch eindrucksvoll unterstrichen, als der Zug gerade unter den Eisenbahnbrücken hervorkommt.
Und zum Schluß noch eine richtig düstere Aussicht, wiederum am Bahnhof Neustadt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."
Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Sind doch gut, die Bilder. Du hast die herbstlich-winterliche Tristesse gut eingefangen. Lediglich der Typ auf dem einen Bild stört schon ziemlich und beim letzten Bild etwas die Autos, ansonsten ist aber alles paletti.
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Re: Neuigkeiten aus dem Strassenbahnmuseum Dresden
Danke, danke .Sithis hat geschrieben:Sind doch gut, die Bilder. Du hast die herbstlich-winterliche Tristesse gut eingefangen. Lediglich der Typ auf dem einen Bild stört schon ziemlich und beim letzten Bild etwas die Autos, ansonsten ist aber alles paletti.
Der Typ hat sich sogar bei mir entschuldigt, daß er im Bild stand. Gemessen daran, daß man vorher aufgrund des Andrangs die Bahn überhaupt aufs Bild zu bekommen, ist das zu verschmerzen, zumal das Motiv blitzbedingt ohnehin nicht gerade perfekt ist. Ich hoffe ja mal, daß dies nicht meine letzten Bilder vom Großraumzug sind .
Die Autos... na sicher, ohne sie würde man mehr von der Bahn sehen, ist ja immer so. Mir gefällt das Bild aber trotzdem, weil es buchstäblich "aus dem Leben gegriffen" scheint - und da gehören die Autos nunmal dazu .
Zwei Fuzzies stehen auf einer Signalbrücke.
"Weißt du", sagt der eine, "wenn ich hier oben stehe und den Zug knipse, fällt irgendwie alles von mir ab."
"Schön" sagt der andere. "Hauptsache, es fällt mir nicht in die Fotolinie."