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Hallo,

Welcher ist eigentlich der größte Meterspurbetrieb?


MfG
Jens

Kommt drauf an, welche Größe du meinst. Halle hat wohl eine Streckenlänge von 84km. Bei den anderen Betrieben müßte man mal schauen.

In NRW gibt es ja auch ein großes zusammenhängendes Meterspurnetz verschiedener Betriebe.

Vielleicht Arad? Zumindest dürfte das Netz größer sein als das Hallenser Netz und es dürfte außerdem größer sein als das Netz eines jeden einzelnen Ruhrpottbetriebes.

Arad hat eine Streckenlänge von 47km. Also da müßte es schon mehr sein ...

Wenn man das Netz der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH nimmt, dann hat dies über 300 km meterspuriges Liniennetz. Auf der anderen Seite sind dies aber auch mehrere Städte von Ludwigshafen über Mannheim bis Heidelberg, aber alle miteinander komplett vernetzt.

Ja, und meines Wissens nach sind die Wagen auch nicht für jede Stadt geeignet. Der Zwölfachser mußte wohl wegen anderer Polarität von einem weiteren Wagen gespeist werden, als er auf einer Sonderfahrt unterwegs war.

Im Ruhrgebiet hingegen dürfte es meines Wissens nach keine Probleme unter den Netzen geben(außer jetzt hinsichtlich Einschränkungen beim Einsatz von Einrichtern). Die M-Wagen aus Bochum können in Essen fahren und umgekehrt, auch eine Fahrt in die anderen Netze dürfte kein Problem sein(Krefeld ist allerdings extra). Daher ja auch die sogenannte "Ruhrgebietszulassung".

Arad hat eine Streckenlänge von 47km. Also da müßte es schon mehr sein ...

Ok, war einen Versuch wert.

Wenn man das Netz der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH nimmt, dann hat dies über 300 km meterspuriges Liniennetz.

Die Überlandstrecken werden großteils nach EBO und nicht nach BoStrab befahren, sind somit Schmalspureisenbahnstrecken und zählen nicht

Dort fahren aber Straßenbahnfahrzeuge .

Sithis hat geschrieben:Dort fahren aber Straßenbahnfahrzeuge .

Es gibt strenggenommen keine Straßenbahnfahrzeuge, sondern nur Schienenfahrzeuge, die nach BoStrab und/oder EBO zugelassen sind. Auf die Fahrzeuge dort unten trifft beides zu. Die Regiosprinter der Vogtlandbahn, die ja bekanntlich bis Zwickau reinfahren, sind ab der Systemgrenze auch als Straßenbahn unterwegs.

Krümelkacker . Die "Straßenbahnfahrzeuge" sind aber als solche konzipiert worden, daß sie auch einer Strecke fahren können, die nach EBO betrieben wird, ändert nichts daran. Oder möchtest du abstreiten, daß z.B. ein klassischer DÜWAG nicht als Straßenbahnfahrzeug(also für den innerstädtischen Gebrauch) konzipiert wurde?
Was die Regiosprinter angeht, so mögen sie zwar BoStrab-gerecht sein, sind jedoch dennoch als Eisenbahnfahrzeuge (also nach EBO) erbaut worden.

Ich kann theoretisch ja auch einen Geländewagen als LKW zulassen(kann sein, daß es inzwischen anders ist), daraus wird aber noch lange kein Sattelschlepper.

Stimtm natürlich, aber dadurch wird aus der Strecke noch keine Straßenbahn, sie verläuft ja auch nicht auf der Straße
Und ne Straßenbahn bekommste mit bisschen Glück auch aufm LKW auf der Autobahn zu gesicht, wird die Autobahn dann zur Straßenbahnstrecke ? Da hätteste dann auch dein größtes Netz gefunden^^

Auf der Autobahn fährt die aber nicht aus eigener Kraft .

Und daß eine Strecke nicht auf der Straße verläuft, disqualifiziert sie ja nicht, eine Straßenbahn zu sein. Der Trend geht doch zu eigenen Gleiskörpern, also auch keine Straßenbahn auf der Straße mehr im klassischen Sinne...außerdem könnte man sie ja als Schienenstraße auslegen. Es sagt ja keiner daß auf einer Straße Autos fahren müssen.

Das is ne Eisenbahnstrecke mit passender Sicherungtechnik und allem drum und dran, keine Straßenbahn, wie oft denn noch
Meines Wissens sogar auf 100 km/h freigegeben...

Aber da dort Straßenbahnfahrzeuge fahren, ist es schon eine Straßenbahn *rülps* . Sicherungstechnik hin oder her. Streng genommen wäre es beides, denn die Linien führen ja auch in die Stadt.